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Montag, 23. Januar 2012

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Thierry Meyssan:"... Die Wahrheit vor Ort ist, dass der Westen einen nichtkonventionellen Krieg gegen Syrien führt. Er hat arabische und Paschtunkämpfer geschickt, von Prinz Bandar Bin Sultan angeheuert und von den französischen und deutschen Spezialtruppen ausgebildet. Diese Kämpfer haben zuerst versucht, ein islamisches Emirat auszurufen, dann weitgängige Fallen gegen syrische Militärkonvois eingeleitet. Heute werden sie von einem Al-Qaida Emir, dem libyschen Abdelhakim Belhaj, kommandiert. Sie haben auf große Operationen verzichtet und führen Kommandoaktionen im Zentrum von Städten, um dort Terror auszulösen, mit der Hoffnung einen religiösen Bürgerkrieg anzustacheln. Ihre letzte Heldentat ist dieses doppelte Attentat in Damaskus."






La Nouvelle République: In einem Ihrer Artikel stellen Sie Sich die Frage über die, vom syrischen Observatorium (in London basiert) der Menschenrechte gelieferten Informationen: wie kommt es, dass Institutionen wie das Hohe Kommissariat der Menschenrechte der UNO diese einfach übernehmen ohne sie zu prüfen. Ihrer Meinung nach, welchem Spiel widmen sich die UNO Institutionen?






Thierry Meyssan: Das syrische Observatorium der Menschen-Rechte (SOMR) ist plötzlich auf der Medienebene aufgetaucht. Dieser Verein hat keine Vergangenheit, auf die er sich berufen könnte, und nur eines ihrer Mitglieder ist bekannt. Es ist ein Kader der syrischen Muslimbrüderschaft, besitzt drei Passe, einen syrischen, einen britischen und einen aus Schweden. Dieser Herr verkündigt jeden Tag die Anzahl der „Opfer der Unterdrückung“, ohne seine Aussagen zu begründen. Seine Behauptungen sind unüberprüfbar und daher ohne Wert. Sie werden trotzdem von allen jenen übernommen, denen sie nützlich sind. Das Hohe Kommissariat der Menschenrechte hat drei Kommissare für die Forschung über die Syrienereignisse beauftragt. Ihre Mission überschreitet die Kompetenzen der UNO, welche regelmäßige Inspektionen vorsieht, die Syrien, den Abkommen entsprechend, empfängt. Wie in Sachen Hariri (Libanon) gehen die Vereinten Nationen vom Prinzip aus, dass die örtlichen Obrigkeiten (libanesischen oder syrischen) unfähig oder unehrlich sind und dass man sie durch ausländische Fahnder ersetzen muss. Daher können sie nicht ganz einfach Kooperation der lokalen Macht erwarten. So haben sie einfach von der Schweiz und der Türkei aus gearbeitet.






... Jeglicher Krieg gegen Syrien wird sich auf die ganze Region verbreiten, oder selbst in einen Weltkrieg ausarten, falls der Iran und Russland direkt eingreifen.






... La Nouvelle République: Manche Leute meinen, dass das, was in Syrien passiert, nur eine Verlängerung der „arabischen Frühlinge“ sei, während Syrien seit der Bush-Ära auf der amerikanischen Agenda steht, laut der Erklärungen von General Wesley Clark; was glauben Sie, welcher Ausweg existiert für Bachar Al-Assad, um die Konspiration zu umgehen?







Thierry Meyssan: Wie Sie uns daran erinnern, wurde der Beschluss Syrien anzugreifen, in einer Versammlung in Camp David am 15. September 2001 getroffen, gerade nach den Attentaten in New York und Washington. Die Bush Regierung hatte eine Reihe von Kriegen geplant: Afghanistan und Irak, Libyen und Syrien, Sudan und Somalia, um mit dem Iran zu schließen. Im Jahr 2003, kurz nach dem Fall von Bagdad hat der Kongress den Syrian Acountability Act verabschiedet, der den US-Präsidenten beauftragt, Syrien so schnell wie möglich Krieg zu erklären. Was Präsident Bush aus Zeitmangel nicht machen konnte, soll sein Nachfolger Barack Obama nun ausführen.
Der General Wesley Clark hat diese Strategie schon vor vielen Jahren freigegeben, um sich gegen sie besser zu wehren. Er hat eine sehr wichtige Rolle im Libyenkrieg gespielt, den er verzweifelt versucht hat, mit Hilfe von zahlreichen Aktivgenerälen zu stoppen."

















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Mittwoch, 11. Januar 2012

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Das syrische Modell friedlicher Koexistenz: Muslime, Christen, Juden
Kolloquium im Internationalen Wissenschaftsforum am 21. und 22. Juli 2009
Universität Heidelberg




Der Vordere Orient wird in Europa als Konfliktregion wahrgenommen. Dagegen leben in Syrien, das im Westen gelegentlich zu den „Schurkenstaaten“ gezählt wird, bereits seit langer Zeit eine Vielzahl von Völkern und Religionsgemeinschaften friedlich miteinander. Mit „Syrien – Heimat verschiedener Sprachen, Religionen und Kulturen“ befasst sich jetzt ein Kolloquium im Internationalen Wissenschaftsforum der Universität Heidelberg, das am 21. und 22. Juli stattfindet. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das syrische Modell friedlicher Koexistenz ein Beispiel für andere Länder des Vorderen Orients sein kann. Unterstützt wird diese Tagung, die vom Seminar für Sprachen und Kulturen des Vorderen Orients veranstaltet wird, durch die Fritz-Thyssen-Stiftung.





„In keinem anderen Land dieser Region leben so viele verschiedene Völker mit unterschiedlichen Religionen und Sprachen wie in Syrien“, erklärt Prof. Dr. Werner Arnold, Inhaber des Heidelberger Lehrstuhls für Semitistik und Organisator des Kolloquiums: Araber, Westaramäer, die ostaramäischen Assyrer und Syrer, Armenier, Tscherkessen, Tschetschenen, griechisch sprechende Muslime aus Kreta, Dom, Kurden, Türken und Turkmenen. Gesprochen werden hauptsächlich semitische, aber auch indoeuropäische und Turksprachen. Zudem sind alle großen Religionsgemeinschaften – Islam, Christentum, Judentum – vertreten. Dass das Zusammenleben auf friedliche Weise funktioniert, liegt, so Werner Arnold, „nicht zuletzt an der überkonfessionellen Doktrin der arabisch-nationalistischen Baath-Partei, die in der Hauptstadt Damaskus regiert.“






Eine Ergänzung: Die friedliche Koexistenz verschiedener Religionsgruppen in Syrien musste in der Vergangenheit einige Male verteidigt werden. Bekannt wurde das Massaker von Hama. "Hama war, wie auch kleinere Städte im überwiegend sunnitischen Syrien, ein Zentrum der regierungsfeindlichen Muslimbrüder, einer islamistischen Organisation, die in Opposition zur Baath-Partei von Hafiz al-Assad stand und der nachgesagt wird, dass sie die Regierung stürzen und ein fundamentalistisches Regime errichten wollte."
"Die Armee griff mit Panzern und Luftwaffe ein und es kam zu heftigen Kämpfen, in deren Verlauf große Teile der Altstadt zerstört wurden. Etwa 1000 Soldaten und zwischen 10.000 und 30.000 Zivilisten verloren ihr Leben."















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Samstag, 18. Februar 2012

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Eine echte Überraschung. Katar mal wieder. Die Rebellen, oder auch genannt die Opposition, oder auch die "Freie Syrische Armee" war mit Milan-Raketen ausgerüstet, wie ich gerade lese. Diese Raketen zerstörten im Kampf um Homs die Panzer der syrischen Armee. Daraufhin setzte diese dann Raketenwerfer ein.





Update: Das ist ja eine richtig rührselige Geschichte in der ZEIT, die da gerade im verlinkten Forum des Standard.at als Hinweis erscheint. Der Kampf der syrischen Opposition, dieses Mal beschrieben als aufrechte arme Menschen gegen die beiden bösen Mächte, natürlich die USA und - Oh, welch' Wunder - die Israelis. Sonst ist nämlich keiner beteiligt an der Finanzindustrie und dem Konzernkapitalismus.
Komisch, vom Referendum, der Verfassungsänderung in Syrien, steht da nichts. Und lesen wir etwas vom existierenden syrischen Sozialsystem? Nein, lesen wir nicht. Aber vielleicht lesen wir dort ja bald ein paar Informationen zur dringend benötigten Riester-Rente in Syrien. Mit begleitender Werbung im Magazin für ein paar Lebensversicherungen. Und einem Foto von Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer, ohne Bettina Körner Wulff und Christian Wulff, mit süssen kleinen syrischen Kindern auf dem Arm. Und einem Link auf eine gut behütete ExistenzgründerInnengruppe. Worüber sich sicher die Selbständigen unter uns, die in die Insolvenz getrieben wurden vom Konzernkapitalismus, ganz besonders freuen würden. Möchte einer der Herren vielleicht mal eben auf den nachdenkseiten nachgucken, ob frische Fotos für diesen Honigtopf wilder und wütender Männer schon geliefert wurden? Nein? Gibt's aber bestimmt auf dem nächsten Blogger-Kongress. Inklusive Leitfaden für den schnellsten Weg zur nächsten Befreiungarmee.






Zitat: "Jeder Schießstand für Milan Raketen, die in allen Eingangsstraßen von Bab Amr aufgestellt wurden, kostet 100 000 Euros, jede Rakete ungefähr 12 000 Euros. Die Raketen wurden mit einer Kadenz von zwei bis drei Stück pro Minute gefeuert. Solches Material wird von Nord-Aviation (France) et MBB (Deutschland) gebaut. Es wäre der freien « syrischen » Armee von Großbritannien und Deutschland geschenkt worden.
Im April 2011 hatten Offizielle aus Doha zugegeben, dass Katar Milan Raketen den libyschen Rebellen von Bengasi zukommen hat lassen, um die arabische Dschamahirija zu stürzen, indem sie sich seinerzeit auf die UNO Resolution stützten, die Lieferungen von «defensiven Waffen» (sic) an die libysche Opposition erlaubte."






P.S. Es nervt, wenn die Datenbank des Blogs ständig solche markanten Lücken aufweist. Zum Stichwort Homs fehlen die Einträge. Und hier noch eine weitere Ergänzung.





P.P.S. Alle zeigen jetzt mit dem Finger auf die anderen. Die waren das. Wir natürlich nicht. Das sind nicht unsere, ähhh, Freiheitskämpfer. Wie heisst noch dieser Drogencocktail, den manche so gerne bei Seminaren ins Wasser mixen? Manche reden danach wie ein Wasserfall.
"Was der syrische Machthaber Bashar al-Assad seit Monaten behauptet und vom Westen oft als Propaganda abgetan wird, dürfte stimmen: Syrien wird zum Aufmarschgebiet für Extremisten. US-Geheimdienstchef James Clapper erklärte bei einer Anhörung vor dem Kongress, dass al-Qaida syrische Widerstandsgruppen unterwandert habe. Anschläge in Syrien trügen die Handschrift von al-Qaida. „Wir gehen davon aus, dass al-Qaida aus dem Irak seinen Einfluss nach Syrien ausbreitet“, erklärte James Clapper."







P.P.P.S. Der Iran macht auch mit. Er hat Kriegsschiffe zur Unterstützung Syriens als "Friedensbotschaft" ins Mittelmeer gesendet.


















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Mittwoch, 11. Januar 2012

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"Die EU, die USA und die Türkei haben Waffenembargos gegen Syrien verhängt, doch Russland und der Iran liefern weiter Militärmaterial an das Regime.
... Vor der Küste Zyperns wurde derweil ein Schiff gestoppt, das Munition aus Russland nach Syrien bringen sollte. Das bestätigte der zyprische Regierungssprecher Stefanos Stefanou im zyprischen Rundfunk. Das unter der Flagge von St. Vincent fahrende Schiff "Chariot" habe nach einer gründlichen Prüfung die Erlaubnis zur Weiterfahrt erhalten. "Sein Ziel wird ein anderer Hafen sein - nicht Syrien", sagte Stefanou. Dies habe der Kapitän den zyprischen Behörden zugesagt. Wohin das Schiff fahren soll, sagte Stefanou nicht.
Zuvor hatte der libanesische Radiosender Radio Free Libanon berichtet, das Schiff, das aus St. Petersburg gekommen sei, habe 60 Tonnen Munition an Bord gehabt und sei auf dem Weg zum syrischen Hafen Latakia gewesen. Die Provinz Latakia gilt als Hochburg der Assad-Anhänger, so dass nicht davon auszugehen ist, dass es sich bei der Munition für eine Lieferung an die Deserteure der "Freien Syrischen Armee" handelt.
Türkische Zöllner stoppten unterdessen vier iranische Lastwagen wegen Verdachts auf eine Lieferung von Militärmaterial nach Syrien. Die Fahrzeuge würden nun von Experten untersucht, bestätigte ein Sprecher des Außenministeriums in Ankara am Mittwoch. Türkische Medien berichteten über Hinweise, wonach sich in den am Grenzübergang Öncüpinar beschlagnahmten Lastwagen Sprengstoff und Waffen befinden. Die Ladung wurde zu einer genauen Überprüfung nach Ankara geschickt."
















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Donnerstag, 9. Februar 2012

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Sehr geehrte Damen und Herren Mitglieder des Deutschen Bundestages,




heute früh um sechs Uhr schlug das BKA zu und verhaftete sechs Menschen, von denen vier gemeinsam mit mir einen Verein für deutsch-syrische Freundschaft gründen wollten. Einer aus dieser Gruppe ist noch in Haft, ein Botschaftsmitarbeiter. Er und eine zunächst ebenfalls festgenommene syrischstämmige Bekannte, die seit 25 in Deutschland lebt, wollten außerdem meine Reise nach Syrien organisieren.
In der Tagesschau wurde heute der glücklose Außenminister Westerwelle mit schwammigen Bemerkungen zitiert, denen zufolge der syrische Geheimdienst Exil-Syrer einschüchtern wolle. Damit sollten ganz offensichtlich der Überfall auf friedliche und rechtschaffene Bürger sowie Einschüchterung und Behinderung ihrer friedlichen Arbeit motiviert werden. Problem: Keiner der Überfallenen hat auch nur geplant, syrische Exilanten bei uns einzuschüchtern.
Ich habe deshalb heute beim Generalbundesanwalt Harald Range, der offenbar vieles tut, nur selten jedoch seine Pflicht, schriftlich protestiert und seinen Rücktritt gefordert. Mehr hier:





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Christoph Hörstel: offener Brief an den Generalbundesanwalt





Sehr geehrter Herr Generalbundesanwalt,



Mit Interesse nehme ich zur Kenntnis, dass sich die Bundesrepublik Deutschland beteiligt an



- einer offensichtlich weltweit konzertierten, widerrechtlichen Aktion gegen syrische Botschaften – und zwar durch Unterlassung von Schutzmaßnahmen



- weltweiter Kriegshetze gegen Iran und Syrien – wie zuvor schon gegen andere friedliche Völker



- an weltweiten Embargos und Sanktionen gegen friedliche Völker und Staaten, mit dem erklärten Ziel, deren amtierende Regierungen gegen willfährige Vollstrecker auszuwechseln



Mit Interesse nehme ich zur Kenntnis, dass Sie nichts unternehmen,



- wenn gegen die Bundeskanzlerin wegen grob fahrlässiger oder gar absichtsvoller Verschleuderung deutscher Steuergelder Vorwürfe des Hochverrats aus qualifizierter Quelle erhoben werden, wegen der rechtlich höchst fragwürdigen Unterstützung von Banken, die sich bei ebenso grob fahrlässiger oder veruntreuender Kreditvergabe an marode Staaten übernommen oder „verzockt“ haben.




- obwohl die Bundesregierung auf Grundlage ihr bekannter gefälschter Angaben einen weitgehend unwahrhaftig dargestellten Krieg in Afghanistan führt, der offenbar so nicht offiziell heißen darf, wegen der (staats-)rechtlichen Konsequenzen




Stattdessen unternimmt das BKA zur Stunde in der Privatwohnung der oben genannten rechtschaffenen Frau eine „Razzia“. Diesen Vorgang bewerte ich als bewusste, absichtliche politische Einschüchterung eines Menschen, der sich für die rechtmäßige Regierung seines Herkunftslandes, Syrien, einsetzt – unter anderem mit dem Ziel, meine Reise nach Damaskus organisieren zu helfen.




Dagegen protestiere ich ausdrücklich und fordere den sofortigen Abbruch dieser potenziell illegalen Aktion.




Außerdem, Herr Generalbundesanwalt, fordere ich Sie hiermit auf, mit sofortiger Wirkung Ihr Amt niederzulegen, wegen offensichtlicher, erwiesener Unfähigkeit. Es bleibt zu klären, ob es sich in Ihrem Falle auch um einen bewussten Unwillen handelt, Ihr entscheidend wichtiges Amt korrekt auszuüben.




Mit freundlichen Grüßen

Christoph Hörstel


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(Gegen Nennung meiner Twitter-Adresse “@hoerstelc” ist der Beitrag zur Übernahme durch andere Websites frei.) Auch BKA-Chef Jörg Ziercke wurde auf seine schädliche Amtsführung hingewiesen.

















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"Folglich hat das aktuelle Problem Syriens nichts zu tun mit dem, was die westlichen Medien berichten; und zwar, ein Konflikt zwischen einer politischen Opposition, die Reformen verlangt und einer Regierung, die sie verweigert. Das Problem Syriens sind die bewaffneten Banden und kriminellen Gruppen, die das Chaos säen, indem sie eine Gesellschaft angreift, die seit Jahrzehnten gewohnt ist, in Sicherheit zu leben. Wie eine Krankenschwester den Beobachtern der Arabischen Liga erklärt: „Vorher konnten wir nachts um ein Uhr beruhigt nachhause gehen und jetzt wagen wir uns bei Einbruch der Dunkelheit nicht mehr aus dem Haus.“ Das ist die unerhörte Wirklichkeit in Syrien.






Tatsächlich ist eines der Ziele mit der Ermordung von Soldaten und Polizisten, das Chaos allgemein zu machen. Das gleiche Chaos, das George Bush in Irak geschaffen hat mit der vorhersehbaren Konsequenz der Auflösung des Staates und der Herrschaft bewaffneter Gangs. In ihrem Krieg gegen Syrien hat der Westen zu derselben Methode gegriffen.







Dieses Ziel ist im Irak erreicht, wo eine der ersten Entscheidungen von Paul Bremer [Zivilverwalter 2003 im Irak. A.d. Ü.] die war, die irakische Armee aufzulösen. Das ist auch für Syrien vorgesehen, wo die Armee das Ziel der Attacken der bewaffneten Banden ist. Mehr als 1000 Soldaten und Offiziere sind bereits getötet worden; und während die westlichen und arabischen Medien unsere Soldaten zur Fahnenflucht auffordern, haben Offiziere in unseren Zeitungen und Fernsehanstalten gesagt, dass sie gekidnapt, gefilmt und gefoltert wurden, um dadurch falsche Beweise für die Fahnenflucht zu liefern, die dann von Al Dschasira verbreitet wurden








Die übelsten Methoden werden angewandt, um das syrische Volk zur Unterwerfung zu zwingen. So haben bewaffnete Banden in den Vororten Harasta und Darayya von Damaskus die Schließung von Geschäften erzwungen unter dem Vorwand, einen „Generalstreik“ zu respektieren, und gleichzeitig zu drohen, dass alle, die nicht gehorchen, getötet werden oder ihre Kinder entführt und getötet würden! In Deraa, wurde ein Mann der sich weigerte, getötet und seine Frau verwundet. In Homs hat mir ein Händler anvertraut, dass er nach dutzenden Droh-Anrufen gezwungen war, seinen Laden zu schließen.








Nach derlei Inszenierungen filmen die „Kommunikations-Spezialisten“ in Zusammenarbeit mit den bewaffneten Banden die geschlossenen Läden, schicken die Bilder an den TV-Sender Al-Dschasira in Katar, der sich beeilt zu verkünden, dass das syrische Volk dem Generalstreik gefolgt sei oder dass die Straßen der Städte aus Angst vor dem Regime leer seien! Ein anderes Mal sind drei junge Brüder mit dem alleinigen Ziel getötet worden, um den syrischen Sicherheitsdienst und die Armee zu diskreditieren.







Die Syrier sind völlig verblüfft, wenn sie hören, wie diese Kriminellen ihre Verbrechen erzählen, als würden sie eine banale Geschichte berichten und ohne Gefühlsregung zugeben, dass sie einen Demonstranten niedergechlagen und dafür Geld bekommen haben. Und das bloß, um den Westmedien die Bestätigung für ihre gefälschte Version zu liefern, dass der Sicherheitsdienst friedliche Demonstranten tötet!


















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Freitag, 2. März 2012

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"Das sei eine eindeutige Anspielung auf Frankreich, das bis vor kurzem enge Beziehungen mit der Leitung in Syrien pflegte, das bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine französische Kolonie war“, so Demidenko."




"Die westlichen Partner Russlands, so Lawrow, „befinden sich anscheinend im Bann eines künstlichen Schemas, dem falsche Einschätzungen der Entwicklung in Syrien zu Grunde liegen. Daraus ergeben sich auch Herangehensweisen, die manchmal außerhalb des völkerrechtlichen Feldes liegen“."





"Die Europäische Union erkenne den syrischen Nationalrat als einen legitimen Vertreter der Syrier an, die nach friedlichen Demokratiewandlungen streben, hieß es.
Im Ausland lebende Gegner des Assad-Regimes haben sich unter dem Dach des Syrischen Nationalrats (Syrian National Council, SNC) vereinigt. Dieses am 2. Oktober 2011 in Istanbul gegründete Gremium vereint nach eigenen Angaben rund 60 Prozent aller Assad-Widersacher. Der Präsident des SNC ist Burhan Ghaliun."





"Angesichts der Proteste in Syrien sieht US-Präsident Barack Obama keine Zukunft für den syrischen Staatschef Bashar al-Assad. Assads "Tage sind gezählt", sagte Obama in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit dem US-Monatsmagazin "The Atlantic"."





Und aufgrund der Erfahrungen in Libyen, wo der humanitäre Korridor (wieder einmal) als Einfallstor diente: "Auf Al-Dunja wurde die Kontrolle der IKRK Konvois angemahnt. Es sei nicht auszuschließen, daß Waffenmaterial mitgeführt werde. Vorsicht sei daher geboten."





"Rotem Kreuz wird Zugang zu Baba Amro verwehrt
weil die US-hörigen Ganoven Sprengfallen hinterlassen haben die erst entschärft werden müssen!" ?



















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Samstag, 3. März 2012

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"Wir sind Menschen und erinnern und noch an ganz andere Sachen.
Wir erinnern uns daran, wer hunderttausende Iraker geschlachtet hat, wer dort das Embargo verhängt hat, das über 5000 kleinkinder im Monat(!) das Leben gekostet hat.
Wir erinnern und auch daran, wer in Afghanistan die Einwohner aus der Luft abschlachtet.
Wir erinnern uns daran, wer in Libyen Rebellen als Freiheitskämpfer an die Macht gebombt hat, welche nun im ganzen Land Foltergefängnisse unterhalten.
Wir erinnern uns übrigens auch daran, wer in Syrien hat foltern lassen (die CIA!) und wer Syrien wo so lebenswert hielt, dass er ein Abschiebeabkommen mit Syrien hatte (die BRD).
Und wir erinnern uns, wer die Rebellen finanziert und bewaffnet.
Uns muss man nicht kaufen."




















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Montag, 11. Juni 2012



















*Hahaha*. "Türkischer Gaza-Prozess nur eine Finte;
Erdogan und Israel stecken unter einer Decke:






Letztes Jahr berichtete nsnbc, dass eine zuverlässige palästinensische Geheimdienstquelle (die dem Herausgeber von nsnbc bekannt ist) Informationen und Dokumentationen zur Verfügung stellte, welche belegen, dass der Mord an neun türkischen Bürgern auf dem Schiff Mavi Marmara der Gaza-Freiheits-Flotille eine gemeinsame türkisch-israelische Operation war, die dem Zweck diente, neun Mitglieder der türkischen Moslembruderschaft und verwandter Organisationen zu liquidieren, die gegen die militärische Aggression gegen Syrien opponierten. Ein weiterer Zweck des gemeinschaftlichen Mordes war es, die öffentliche Unterstützung für den türkischen Ministerpräsidenten R. Tayyip Erdogan zu fördern und ihm genug Rückendeckung für die Entlassung der sekulären Generäle im türkischen Oberkommando zu geben, die gegen eine militärische Einmischung in Syrien waren.
... An Bord der Mavi Marmara und verantwortlich für die den türkischen/NATO-Teil der Operation war niemand anders als der Kommandeur der Libyan Islamic Fighting Group (LIFG) Abdelhakim Belhadj und sein Stellvertreter Harati. Die LIFG ist eine Al-Kaida-Organisation und nahm nach den erfolgreichen Operationen der NATO in Libyen eine Anzahl anderer Bezeichnungen an. Zur Zeit ist sie besser bekannt unter dem Namen Militärrat von Tripolis und Freie Syrische Armee. Derzeit kommandiert Belhadj etwa 18.000 Al-Kaida-Kämpfer in Syrien, die sich als “Freie Syrische Armee” ausgeben."







"Über 18.000 Jahre Haft: Es klingt absurd, doch ein Istanbuler Gericht fordert genau das für vier ehemalige israelische Befehlshaber wegen der Tötung von neun türkischen Zivilisten an Bord der Gaza-Hilfsflotte Mavi-Marmara. Der Angeklagte Ex-Generalstabschef, Gabi Ashkenazi, appelliert unterdessen an den „gesunden Menschenverstand“."





















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Dienstag, 28. Februar 2012

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"Es ist schlicht und einfach BLANKER HOHN dem Volk weismachen zu wollen, daß bei diesem von den Rebellen gestarteten bewaffneten Konflikt - fast ausschliesslich -"unbewaffnete Zivilisten" um's Leben kommen sollen. Das Kalkül dahinter ist, für EMPÖRUNG über Assad zu sorgen und somit für eine Unterstützung eines militärischen Vorgehens - also einen NATO-Angriff - zu sorgen."
Update: Er rief auf, die Situation in Syrien nicht mit Libyen zu vergleichen, wo die Nato-Kräfte Raketen- und Bombenschläge gegen die Regierungstruppen geführt hatten.
„In Libyen hatten wir ein absolut deutliches UN-Mandat und die Unterstützung durch einige Länder der Region. In Syrien gibt es nichts dergleichen.
Update: "Der Angriffskrieg ist lange im Gang."






Nachtrag: Und vielleicht könnte dieses zeit.geistige Honigtopf-Maul, das jetzt auf den Zug aufspringt und einen auf Medienkritik macht, einfach das Maul halten und keine Links auf Nuo.Filmchen für den Schlüssel zum Tor verteilen?
Update: Arbeiten um kurz vor 0.00 Uhr MEZ? Dieses Mal so formuliert: Für alle, die gegen das US & Nato-Bashing sind. Dann der Link auf den Beitrag, der ins Novo-Vir.tv führt.






Nachtrag: "Kommt das eigentlich keinem komisch vor, dass ein (inoffizielles) Bündnis, dem u.a. Saudi-Arabien, Katar, Al-Qaida, Hamas, Moslembrüder und die USA angehören, des letzte säkulare System im arabischen Raum (Libanon zähle ich mal zum NO) stürzen wollen?"





Nachtrag: "Die USA »dringen mit Macht auf einen Plan für einen politischen Übergang«. Auf die Frage, warum Washington keine Waffen an die syrischen Aufständischen liefere, antwortete Clinton, man werde »keine Panzer« aus der Türkei, Libanon oder Jordanien über die Grenze bringen. »Das Beste, das man hineinschmuggeln« könne, seien »automatische Waffen« und »vielleicht ein paar andere Waffen«."






Nachtrag: Bei so viel freundlicher Unterstützung und einem erkennbaren Willen einiger arabischer Staaten zu friedenserhaltenden Massnahmen, nein, nicht im eigenen Land, sondern an der Grenze zu Syrien könnte die militärische Intervention unter dem fast echt klingenden Jubel der PR- und Presseabteilungen glatt gelingen. Wenn da nicht




















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Sonntag, 26. Februar 2012

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Heute wird über die neue Verfassung abgestimmt.
Ich wünsche Euch in Syrien Alles Gute!






"Ja, dieser Verfassungsartikel ist in der Tat etwas, sagen wir mal, merkwürdig. Er stallt durchaus eine Benachteiligung anderer Religionen dar. Fakt ist, das es unter dem jetzigen Regime keine Übergriffe auf religiöse Minderheiten gegeben hat. Syrien gilt als Muster für friedliches Zusammenleben von Muslimen und Christen. Warum es da jetzt einen solchen Artikel gibt, weiss ich nicht. Übergriffe auf Christen hat es aber in den letzten Wochen von Seiten der "Rebellen" gegeben. Ansonsten sind zwar in dem Artikel ein paar Punkt aufgezählt, die verbesserungswürdig sind. Warum das ganze aber eine Mogelpackung sein soll, erschliesst sich hier nicht. Vor allem die Begrenzung der Amtszeit des Präsidenten und die direkte Wahl bedeuten ja keineswegs eine Stärkung der Macht von Assad."






"The State shall respect all religions, and ensure the freedom to perform all the rituals that do not prejudice public order; The personal status of religious communities shall be protected and respected."




"Carrying out any political activity or forming any political parties or groupings on the basis of religious, sectarian, tribal, regional, class-based, professional, or on discrimination based on gender, origin, race or color may not be undertaken;"




"The state shall provide women with all opportunities enabling them to effectively and fully contribute to the political, economic, social and cultural life, and the state shall work on removing the restrictions that prevent their development and participation in building society."




1. Freedom shall be a sacred right and the state shall guarantee the personal freedom of citizens and preserve their dignity and security;

2. Citizenship shall be a fundamental principle which involves rights and duties enjoyed by every citizen and exercised according to law;

3. Citizens shall be equal in rights and duties without discrimination among them on grounds of sex, origin, language, religion or creed;

4. The state shall guarantee the principle of equal opportunities among citizens

....without descrimination among them on grounds of sex...








Update:



Das staatliche Fernsehen in Syrien hat am Montag das Ergebnis des Verfassungsreferendums bekanntgegeben. Demnach haben sich 89,4 Prozent der Wahlteilnehmer für eine Verfassungsänderung ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,4 Prozent.


















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Sonntag, 19. August 2012


















'Das Flottendienstboot habe modernste Spionagetechnik des Bundesnachrichtendienstes (BND) an Bord, mit der sich Truppenbewegungen bis zu 600 Kilometer tief in Syrien beobachten ließen, hieß es. Erkenntnisse, etwa über Militäreinsätze der syrischen Streitkräfte, würden an amerikanische und britische Partnerdienste weitergegeben und gelangten von dort auch an die syrischen Rebellen.


Zudem seien BND-Agenten im türkischen NATO-Stützpunkt Adana stationiert und hörten von dort aus Telefonate und Funkverkehr aus Syrien ab, berichtete das Blatt weiter. Daneben werde informeller Kontakt zu Quellen im direkten Umfeld von Präsident Baschar Assad gehalten. Ein US-Geheimdienstler wurde mit den Worten zitiert: „Kein westlicher Geheimdienst hat so gute Quellen in Syrien wie der BND.“'





Auch die Briten sind sehr aktiv: "Gesammelte Informationen würden dann an die USA und die Türkei weitergegeben. "Wir bekommen sie von den Türken", sagte der Oppositionsvertreter. Bereits bei der Verlegung von Regierungstruppen in Richtung der umkämpften nordwestsyrischen Wirtschaftsmetropole Aleppo habe Großbritannien Informationen geliefert. Daraufhin hätten die Rebellen die Armee Anfang August bei der südwestlich gelegenen Stadt Idlib und auf ihrem Weg nach Aleppo hinein "mit Erfolg" angegriffen, sagte der Vertreter der Aufständischen der Zeitung.
Großbritannien unterhält auf Zypern zwei unabhängige Militärstützpunkte, auf denen geheimdienstliche Aufgaben wahrgenommen werden."







Einen Gruss an die flotte Gisela mit besonderem Busen. Auch Männer mit grossen Ohren und Nasen sind manchmal sehr triebbetont. Und sehen nur noch blond.





















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Sonntag, 12. Februar 2012

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24.9.2010: "Frauen in Syrien, Saudi-Arabien und Ägypten sollen künftig mehr Gesicht zeigen. Dafür sorgen strenge Auflagen. Sie sollen den Einfluss der Orthodoxen im Islam mindern.
In Syrien wurden kürzlich mit einem Schlag 1200 Lehrerinnen, die den Niqab tragen, aus dem Schuldienst entlassen und in Bürojobs versetzt, wo sie keinen Kontakt mehr zu Kindern haben. Junge Frauen mit Gesichtschleier dürfen sich an Universitäten nicht mehr immatrikulieren. Man wolle die Ausbreitung "extremer Ideen und Praktiken verhindern", erklärte ein Sprecher des Erziehungsministeriums. Der Niqab sei der syrischen Kultur fremd und eine "ideologische Invasion“.
Gleichzeitig wurden zahlreiche Imame entlassen, andere müssen den Sicherheitsbehörden jede Woche ein Tonband mit ihrer Freitagspredigt vorlegen. Gefragt nach der größten Herausforderung der Gegenwart nannte Syriens Präsident Bashar el-Assad kürzlich in einem Interview "den Extremismus in der Region" und die Aufgabe, "unsere Gesellschaft so säkular zu halten wie sie heute ist“."



(Hinweis via Kommentarbereich. Im Artikel dazu dürfen wir lesen, dass jetzt auch Al-Kaida die syrischen sogenannten Rebellen unterstützen will.)







April 2011: Insbesondere aus dem angrenzenden Irak waren offenbar viele vollverschleierte Frauen nach Syrien gekommen. Syriens Regierung entschloss sich angesichts der Proteste, Zugeständnisse an Konservative und Religiöse zu machen. Das Verbot wurde zurückgenommen, welches Lehrerinnen untersagte, einen Gesichtsschleier zu tragen. Vollverschleierte Lehrerinnen konnten in ihren Beruf zurückkehren.


















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Sonntag, 5. Februar 2012

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Katar kann kaum darüber lachen: "Ein Vertreter des katarischen Premierministers erklärte am Sonntag bei einer kaum optimistischen Diskussionsrunde zur "Zukunft des Nahen Ostens" in München: "Die Russen haben uns ihre drei roten Linien im Zusammenhang mit Syrien mitgeteilt: keine militärische Intervention, kein Regimewechsel in Damaskus und keine Änderung der ökonomischen Gewichte in Syrien. Wir haben das berücksichtigt". Ja, alle anderen sicher auch.






Auch ein interessanter Kommentar:




Psy Op ergänzung
Wahrnehmungskontrolle = Emotionale Kontrolle = Verhaltenskontrolle

Wahrnehmung:
1)Aufstand u Tote
Filter: Saudkatarterrroristen im Lande - viele wurden abgeblockt -aus der Türkei u Jordan kommend

2)Tooote!!! TUT WAS
Filter: andere Stellen sagen - der Grossteil sind Polizisten

3)Jemenitische Nobelpreisträgerin wünscht Frieden u spricht sich klar gegen Asssad aus
Filter: Drohnen in Jemen

4)Assad ist Dikator u Monster
Filter: was war vor diesen Aufstand? u ist es besser od schlechter in Saudi u Katar





...nicht Einhalt geboten werde, sei klar, dass das "Endspiel in Syrien" ein Bürgerkrieg sei."Wir müssen jetzt handeln
Filter:ohne US Intervention sprich Hilfe versiegt die muslim Brotherhood innerhalb von Tagen



Wir haben das berücksichtigt
Filter: Lawrow sagt klar-dass dass NICHT militärische eingreifen nicht explizit drinnen steht



Friedensnobelpreisträgerin
kein Filter sondern assoziative Indoktrination= FRIEDEN



Das kann medizinische Unterstützung sein, Unterstützung in Bezug auf Informationen, Aufklärungsergebnisse, die wir sammeln, und schließlich können wir ihnen natürlich Waffen liefern und sie ausbilden."
Kein Filter-sondern nächste Programmierung: Auslandsputsch=Innlandsputsch




Kapiert?

















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Sonntag, 6. November 2022

Cheffe spielen Verteiler

Muss ich mehr sagen? Cyberfeld KI. Ja sicher doch! Jeder darf mal mit den Titten und Tapsen in die Technik. Toll. Bin begeistert. Druckdarmgespiele. Dazu diverse Porno-Bilder am Screen einkommend, eher weniger Varianten. Vorwiegend von hinten. Dazu diverses Gänsegeschnatter. Auch von hinten. Und dergleichen mehr: "watt? die wollsze auch wieder zurückschicken .. nach ..ähh .. syrien? oder so? und welche arme sau soll die da wieder in empfang nehmen?" Das ist die Angabe der Datenbank. Gut. Das also dazu! Und nun darf ich mich bitte wieder eher etwas Praktischerem zuwenden wie der Frage des Einkaufszettels für die Rezepte von Claudia Roden? Kann es bitte beim nächsten Mal im Einkaufs-Regal auch etwas anderes sein als Rollmöpse mit Süssungsmitteln? Das ist ekelhaft! Ich habe da eine ausgeprägte Allergie! Aber vielleicht verkaufen die sich ja in Syrien sehr gut. Wie? Nicht? Dann vielleicht im Iran? Auch nicht? Die haben auch noch genug ..? Und könnten was bitte? Oh ... ! Dann: Pakistan? ... Und wer bitte hat jetzt bei Tumblr die beiden kleinen Weihnachts-Pakete mit Kordel ins Bild gesetzt? Och wie süss: Christmas is Coming. 

Montag, 9. Januar 2012

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Vielleicht möchte Syrien keinen arabischen Frühling? Wie sieht eigentlich im Vergleich zu Libyen die soziale Infrastruktur des Landes aus? Es scheint, als ob momentan der Einsatz diverser Mittel überlegt wird.
"Der russische Flottenverband hatte am vergangenen Samstag südlich der Insel Kreta gemeinsam mit der griechischen Marine eines seiner größten Manöver im Mittelmeer nach dem Ende der Sowjetunion aufgenommen. Die Übungen sollen bis 11. Jänner dauern."
"Der russische Flugzeugträger "Admiral Kusnezow" und weitere schwere Kriegsschiffe sind in der russischen Militärbasis Tartus in Syrien vor Anker gegangen. Die Einheiten der russischen Nordflotte würden dort Vorräte auffrischen und ihre Ausrüstung prüfen. Das teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Sonntag nach Angaben der Agentur Interfax mit. Bisher sei geplant, dass die Schiffe an diesem Montag wieder die syrischen Gewässer verlassen."
Update:" Die Türkei rief indes die syrische Opposition zur Fortsetzung ihrer friedlichen Proteste gegen die Regierung von Präsident Bashar al-Assad auf."
















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Freitag, 3. Februar 2012

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So so. Kinder werden gefoltert in Syrien. Das sagt also Human Rights Watch. Nun, das ist Human Rights Watch:
"Human Rights Watch wurde 1978 unter der Bezeichnung Helsinki Watch gegründet, um die Einhaltung der Schlussakte von Helsinki durch die Sowjetunion zu dokumentieren und um sowjetische Menschenrechtsgruppen zu unterstützen. 1988 vereinigte sich Helsinki Watch mit anderen internationalen Organisationen, die vergleichbare Ziele verfolgten, zu Human Rights Watch.
Human Rights Watch konzentriert sich vor allem auf Recherche und die öffentlichkeitswirksame Berichterstattung von Menschenrechtsverletzungen. Hauptanliegen der Organisation ist Verhinderung sozialer oder geschlechterbezogener Diskriminierung, Korruption in Regierungen und Missbrauch staatlicher Gewalt (z. B. Folter und Isolationshaft). Eine eigene Unterabteilung beschäftigt sich ausschließlich mit Menschenrechtsverletzungen an Frauen.
Im September 2010 spendete der Milliardär Soros 100 Millionen Dollar an Human Rights Watch"."





(Update: „Revolution and Freedom“? In Berlin , Kairo, London, Madrid und Kuwait-Stadt bekommt man auch Taschengeld?)






Wer George Soros ist, der schon mal gegen ganze Staaten spekuliert, das steht in dieser leider nicht ganz so koscheren Quelle, für die das Wort Jude natürlich ein gefundenes Fressen ist. Da dort aber so schön kompakt ein wenig Strategie zur Einnahme von fremdem Land beschrieben wird, gibt's hier trotzdem einen Link. Wer war es noch, der sagte: Ausschwitz, meine Lieben, war keine (kollektive) Besserungsanstalt! Und dann wäre da noch das: Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.






Sicher nicht ganz klar ist die Situation der konkurrierenden Dienste in Syrien, die ja - wie allgemein üblich - dazu neigen, ein Eigenleben zu entwickeln. Bekannte Operationen des Nachrichtendienstes der Luftwaffe sind zum Beispiel gewesen:





- Unterdrückung der Revolte der Muslim-Bruderschaft Mitte der 1970er Jahre bis Anfang der 1980er Jahre,
- Zerschlagung der religiösen internationalen Organisation "Islamische Befreiungsfront" Hizb ut-Tahrir,
- Versuchter Bombenanschlag vom 18. April 1986 auf eine El-Al-Maschine in London-Heathrow (sogenannte Hindawi-Affäre), was zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zwischen London und Damaskus führte.

















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Samstag, 10. März 2012

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"Als Fotoreporter des Sunday Times vorgestellt, entkam Paul Conroy gerade dem islamischen Emirat von Baba Amr, ist aber ein Agent des britannischen MI6.
Auf diesem Foto sieht man ihn in Libyen (mit blauer Kugelweste) mit den Führern von Al-Qaida: zu seiner Rechten Mahdi al-Harati (mit schwarzer Kugelweste) und Abdelhakim Belhaj (mit Tarnanzug).
Mahdi al-Harati hat eine Irin geheiratet und in Dublin gelebt. Paul Conroy ist Ire aus Nordirland und in Liverpool aufgewachsen.
Laut dem ehemaligen spanischen Premierminister José Maria Aznar, wird Mahdi al-Harati immer noch in Spanien für seine Beteiligung an den Anschlägen von Madrid vom 11. März 2004 gesucht.
Mit einem gepflegteren Bart und einer NGO Deckung wurde Mahdi al-Harati 2010 durch den MI6 in die „Freiheitsflotte“ infiltriert, welche versuchte, dem Gazastreifen humanitäre Hilfe zu bringen.
Mahdi al-Harati kommandierte die Al-Qaida Brigade, die das Rixos Hotel in Tripolis im August 2011 belagerte. Laut Khamis Kadhafi wurde er von französischen Ausbildnern überwacht. Nach einer ausländischen Militärquelle sehr hohen Niveaus, hatte al-Harati von der NATO die Aufgabe erhalten, libysche Führer in einem Versteck des Hotels zu erfassen und im Hotel den ehemaligen US-Abgeordneten und Assistenten von Martin Luther King, Walter Fauntroy zu ermorden








... Im Oktober 2011 inszenierte Mahdi al-Harati in Syrien ein Musterdorf in den Bergen der türkischen Grenze. Während zwei Monaten empfing er dort westliche Reporter, um ihnen die syrische „Revolution“ zu preisen. Das Dorf ist von einem Stamm bewohnt, der für von ihm gespielte Demonstrationen und Pressefotos bezahlt wurde. Al-Harati hat dort namentlich Paul Moreira von Canal Plus und Édith Bouvier vom Figaro empfangen.
Abdelhakim Belhaj ist der rechte Arm von Ayman al-Zawahiri und die derzeitige Nummer 2 von Al-Qaida. Obwohl er noch immer offiziell einer der meistgesuchtesten Verbrecher der Welt ist, wurde er von der NATO zum Militärgouverneur von Tripolis erhoben.
Abdelhakim Belhaj besitzt ein Dokument, dass er Einwohner vom Qatar ist.
Abdelhakim Belhaj hat neuerdings mehrere Aufenthalte in der Türkei gemacht, wo er über ein Büro in der NATO Base von Incirlik verfügt und in Syrien, wohin er mehrere Gruppen infiltriert hat, die sich im Ganzen auf 1500 Kämpfer belaufen. Laut Ayman al-Zawahiri haben seine Männer besonders die Anschläge auf Damaskus und Aleppo begangen."








Anmerkung: Vielleicht sollten wir hier in Köln die Putzkolonne des MI6 damit beauftragen, Parolen wie "Free Gaza" vom Kinderspielplatz im Klingelpützpark zu entfernen. Diese Arbeit ist natürlich nicht ganz so unterhaltsam wie das lustige Flanieren und die Fahrt im Porsche über die Venloer Straße.


















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Montag, 27. Februar 2012

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"Ich rechne damit, dass die USA und andere Länder die traurigen Erfahrungen berücksichtigen und auf ein gewaltsames Szenario in Syrien ohne die Zustimmung des UN-Sicherheitsrats verzichten. Ich kann eigentlich nicht nachvollziehen, warum diese Länder so aggressiv vorgehen und nicht die Geduld haben, gemeinsam einen ausbalancierten und sicheren Ausweg zu finden, zumal ein solcher sich angesichts der erwähnten Syrien-Resolution bereits nahezu abgezeichnet hätte. Man müsste nur dasselbe von der bewaffneten Opposition verlangen wie von den Regierungskräften – darunter den Abzug der bewaffneten Verbände aus den Städten. Der Verzicht darauf war zynisch. Wenn wir die friedlichen Einwohner beschützen wollen (für Russland ist das das allerwichtigste Ziel), dann sollten alle Teilnehmer der bewaffneten Konfrontation zur Ordnung gerufen werden.





Und es gibt noch einen Aspekt: Es ist nun einmal so geschehen, dass die russischen Unternehmen in allen vom „arabischen Frühling“ betroffenen Ländern, wie auch früher im Irak, ihre vor Jahrzehnten errungenen Positionen und damit große Aufträge verlieren. Die dadurch entstandenen Lücken schließen Unternehmen aus den Ländern, die sich am Sturz der alten Regimes beteiligt haben.





Es entsteht manchmal der Eindruck, dass die tragischen Ereignisse nicht nur durch die Sorge um die Menschenrechte, sondern durch das Interesse gewisser Kräfte an einer Umverteilung der dortigen Märkte bedingt waren. Egal wie, aber wir können uns so etwas nicht gefallen lassen. Wir wollen mit den neuen Regierungen in den arabischen Ländern aktiv zusammenarbeiten, um unsere Wirtschaftspositionen baldmöglichst zurückzugewinnen.






Im Allgemeinen kann man aus den Ereignissen in der arabischen Welt einiges lernen. Sie zeigen nämlich, dass ein gewaltsames Aufdrängen der Demokratie überraschende Ergebnisse bringen kann. Es entstehen Kräfte, darunter religiöse Extremisten, die den Entwicklungskurs ihrer Länder, darunter ihre säkulare Staatsform, ändern wollen."



















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Mittwoch, 20. Juli 2016































So toll. So unglaublich toll. Facebook bringt gerade von einem der Honigtöpfe einen Beitrag über angeblich von Israelis getötete palästinensische Kinder. Nix für ungut, Facebook. TeleSur, deren Beitrag ich am Bildschirm sehe, sammelt mal wieder. Wem nutzt es? Mir ist zwar etwas übel, aber den Satz zum Thema bringe ich dann doch: “Wenn man Sie nach alledem das nächste Mal trotzdem wieder dazu auffordert, eine Position einzunehmen, sagen Sie demjenigen doch einfach, Sie sind für Hummus.”.
So. Und nun bitte selber suchen, warum im Sudan beispielsweise eine halbe Millionen schwarze Muslime von arabischen Muslimen getötet worden sind. Und warum Präsident Assad angeblich 180.000 Muslime in Syrien töten liess. Super Stimmung. Nicht nur da. Es sollen übrigens die Bilder von getöteten Kindern je nach Bedarf gehandelt werden. Mal stammt das Kind angeblich aus Syrien. Mal aus dem Gaza-Streifen. Ganz so, wie es gerade gut in den Medien vermarktet werden kann. Auf jeden Fall töten Muslime Muslime. Überall auf der Welt. In Deutschland muss man wohl nicht erst an den Eigelstein kommen, um von dieser Stimmung etwas zu spüren. Aber eigentlich ist alles Übel der Welt ja in Israel, und deswegen darf man da auch im Gegenzug Kinder töten. Nicht wahr, die Damen und Herren (Kriegs-) Profiteure und deren teilweise wirklich strunzdummen HilfsdienerInnen? By the way: Du Plastik-Blume. Lauf ruhig noch was vor mir in halber schwarzer Hose auf und ab. Solch eine wiederverwertete Orange macht sich gut. Im Archiv. Dort wächst dann vielleicht auch wieder ein Apfelbäumchen.