Freitag, 30. September 2011

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Davon verstehe ich nichts. Überhaupt nichts.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/zur_einfuehrung_der_drachme_in_deutschland/




Zitat: "wenn es tatsächlich darum ginge den Menschen in einigen >schwächeren Ländern< Europas zu helfen, könnte man über eine solche Hilfe ja durchaus reden. Fakt ist aber doch, dass mit unseren Milliarden jene Banken und Spekulanten ausfinanziert werden, die sich mit ihren griechischen Anleihen selbst verspekuliert haben. Es ist, wie Karl Otto Pöhl schon im März 2010 sagte, eine Finanzhilfe für französische Banken und reiche Griechen. Das griechische Volk hat erkennbar nichts von unseren milliardenschweren Zahlungen. Insofern ist die öffentliche Darstellung dessen, was hier tatsächlich abläuft, oft bewusst irreführend."





Ich bin aufgrund meines mangelnden Verständnisses so naiv, dieses Zitat für eine der vielen plausiblen Erklärungen zu halten. Das ist ein weiterer Blickwinkel. Das einzige, was ich aufgrund zu viel Blubber aus meinem fachlichen Blickwinkel vor einiger Zeit zum Thema lesen wollte, war das: "Alle schauen nach Griechenland wegen der maroden Staatsfinanzen. Dabei haben es die Griechen uns allen vorgemacht. Als Scientology Büros in Griechenland eröffnen wollte kam die Polizei, hat alles beschlagnahmt und Scientology wurde komplett verboten." Auch nicht sehr erkenntnisfördernd. Dann ist da ein kleines Beispiel über 2700 Prozent für regierungsnahe Politiker im Angsicht des Rettungsschirmes? Nun denn. Ich verstehe nichts. Absolut nichts. Aber vielleicht erweitert sich ja meine Erkenntnis und ich komme zu einem eigenen Urteil?


















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Donnerstag, 29. September 2011

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Ein kurzer klarer Nachtrag
http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Re-Ein-wenig-mehr-Recherche-bitte/forum-210414/msg-20854979/read/

"Dialog hat Grenzen. Ich stehe nicht im Dialog mit Nazis darüber, ob man Juden besser vergast oder erschiesst. Die Mordideologie vom "jüdischen Bolschewismus" hat bereits Anfang der 20er Jahre unter Petljura in der Ukraine (heute ein Nationalheld der orangenen "Revolutionäre") hunderttausende Menschenleben gekostet. Der Antikommunismus und seine antisemitische Variante sind nicht erst 1933 entstanden und sind kein Monopol der Deutschen, nicht einmal in Sachen Massenmord. Dass russische Faschisten so "argumentieren", wundert nicht."





Ein Artikel zum Stichwort Ukraine: OSTEUROPA/283: Der ukrainische Präsident Juschtschenko nimmt Petljura als Vorbild (Falkenhagen)
http://www.schattenblick.de/infopool/politik/ausland/paost283.html
Es touren schon seit längerer Zeit wieder mal braune Figuren durch die Ukraine. Immer auf der Suche nach frischem Futter. Zitat unter der Überschrift "Ökologie und Gutherzigkeit" zu einem weiteren Helden: "Verehrungswürdig sei der Kommunisten- und Judenmörder, weil er weder geraucht noch Alkohol getrunken habe, ganz wie unser Führer. In der inzwischen wieder vom deutschen und österreichischen Kapital beherrschten Westukraine, und zwar in Iwano-Frankiwsk, bauen Nazis derzeit ein monumentales Denkmal für Bandera." Und dazu: "Die Legion Ukrainischer Nationalisten (ukrain. Легіон Українських Націоналістів) war ein militärischer Verband national-ukrainischer Freiwilliger im Zweiten Weltkrieg, der von der deutschen Wehrmacht für den Krieg gegen die Sowjetunion aufgestellt wurde. Die Legion bestand aus den Bataillonen „Nachtigall“ (ukrain. Батальйон Соловéй) und „Roland“ (ukrain. Батальйон Роланд), wurde jedoch nach kurzer Zeit bereits im Herbst 1941 wieder aufgelöst." Zitatende.
Hach ja, aber sie ist ja nicht weiß. Sie wollte nur mal wieder Kontakt nach einer Bemerkung von mir im Blog. Das weiß sicher auch ihr Chef mit dem Frischfleisch-Blick aus Ehrenfeld. Social Engineering ist übrigens die softe Umschreibung für das Abzocken von Informationen mit allen Mitteln. Siehe dazu zum Beispiel das Hacker-Buch "Die Kunst der Täuschung". Betreut vom ehemaligen Lektor. Dem, welchem.

















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Sie war heute nachmittag noch mal hier und hat Sachen geholt. Wir haben uns darauf geeinigt, dass sie, Luca und ich am Samstag gemeinsam auf den Markt gehen und dann hier noch etwas mit Luca machen. Sie möchte am Dienstag noch nicht zur Schule gehen. Sagt sie. Nun, es bleibt dabei: Luca wird ungefähr zwei Mal in der Woche zu mir gebracht. Hierhin zu seiner Großmutter, der Baba. Wenn sie - zum Beispiel - in der Schule ist. Ich werde da die Fakten beurteilen. Und nichts anderes. Die "Blödnase", die ich bin, musste heute in die allgemeine Runde eine sehr deutliche Ansage machen. Und wir haben uns alle verstanden. Nehme ich an.


















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Ich habe meine eigene Großmutter zehn Jahre nicht gesehen. Als wir sie wieder sehen durften, war jeder Besuch von strengster Missbilligung vorher und nachher begleitet: "Der Bekannte von ihr hat auch im Lokal gesagt, die haben die Falschen vergast". Wir sind trotzdem mal nach Amsterdam gefahren, sie konnte alles verstehen und noch ganz gut sprechen, und auch Mozart habe ich mit ihr sehen dürfen. Was sonst bei uns nicht vorkam. Sie konnte nicht. Er wollte wohl nicht. Was war ich da erstaunt, ihm samstags mal vom Rücksitz aus im stundenlangen lockeren Gespräch mit der Kunstlehrerin zuzuhören. Und dann doch wieder nicht erstaunt. Früher hatte er meiner Grundschullehrerin schon mal viele kleine Kärtchen mit den Strophen der deutschen Nationalhymne gegeben: "Falls Sie die nicht auswendig wissen, sollten Sie die Hymne mal im Unterricht singen wollen". Boah, was war er mir da wieder peinlich. Später gab er eine Zeit lang den gymnasialen Aushilfslehrer. Grüsse übrigens an die im kulturgemischten Doppel auftretenden und sich sehr sportlich gebenden Absis von der viel zu empfindlichen Rothaarigen: Wie war denn die Heimreise nach Tunesien? Es tut mir Leid. Es tut mir so Leid, dass die Gehirnwäsche so weit ging, die alte Dame in den letzten Jahren ihres Lebens so alleine zu lassen. Die Nummer, innige Beziehungen unter Menschen mit großen Nasen und roten Haaren entweder auseinander zu reissen, erst gar nicht entstehen zu lassen, oder sogar mit einem "Entweder die oder ich" zu unterbinden, hatte mal wieder geklappt. Apropos: Wie weit ist der Keller denn schon aufgeräumt, weitere Akten entstaubt und lesbar gemacht? Ich nehme an, es hüten da draußen einige ihre sorgfältig ausgesuchten Kopien für alle Fälle? Puzzeln mit ganz vielen kleinen Teilen hat auch meiner Tochter als kleines Kind schon sehr gut gefallen.



















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In aller Ruhe eines nach dem anderen. Wie immer. Wir sprechen jetzt nicht vom professionellen Coaching. Und dazu der kleinen Couch. SMS in Massen insbesondere passend immer dann, wenn wir wieder mal eine die Situation analysierende Unterhaltung geführt hatten. Wann war da noch gleich diese kleine Unterhaltung ohne sie, die ich, nun ja, doch etwas mit Absicht führte, ach, was haben wir uns jetzt doch alle lieb trotz der historischen Vergangenheit, ja ja, das stimmt, und das, das ist übrigens das, was sie gestern gemacht hat. Wie ich weiß. Ach. Ehrlich? Nein, alles zu seiner Zeit. Die niedliche Auskunft "Umzug". Zum Beispiel. Das ist nicht nur rechtlich Bullshit aufgrund der hier vorhandenen Fakten - gelle, die Fakten - beeindruckt als wichtigtuerische Worthülse aber eine 18jährige. Wie man weiß. Und ist mir gegenüber mehr als verletzend. Wie man weiß. Nun, was man noch nicht weiß, wird sich vielleicht mal wieder durch die bunte Blume zeigen? Wer weiß. Sei es in den Farben gelb, schwarz, grün, rot. Oder in einer erfrischenden Mischung. Die farbliche Vielfalt bringt Blumen nämlich oftmals erst den innigen Augenblick der Aufmerksamkeit. Übrigens hatte ich gestern von der Bäckerei mit den gelben Verpackungstüten die Mettbrötchen mit Zwiebeln mitgebracht. Ich mag Zwiebeln als Gewürz ganz gerne, bringen sie doch viel Energie und sind sehr effizient. Mir waren die Brötchen ja eigentlich zum Essen genug gewürzt. Man bot mir dann noch etwas mehr scharfes Gewürz an. Mir, der Blödnase.






P.S. Das professionelle Coaching und Couching wirkt übrigens wirklich beeindruckend. Innerhalb weniger Tage wird alles an Werten über Bord geworfen, was vor allem für Luca so wichtig war? Für was? Nun, hier keine weiteren Sätze. Eine Tagesmutter? So So. Sagt diejenige, die noch vor einigen Tagen sagte, dass das allerletzte ist für ein so kleines Kind. Stimmt! Ist es! Daher haben wir hier ja diese Heimsituation, diese Heimat geschaffen. So, nächste Woche kommt Luca dann hierhin. Wie besprochen. Ansonsten alles weitere - wie besprochen. Die Fakten zählen. Und da sehe ich Luca. Und dann sie. Und um das professionelle Coaching und Couching kümmern wir uns. Stück für Stück! Denn asoziale Entwicklungen fordern eine Lösung.
Und insbesondere den Damen, die ganz am Anfang - hoffentlich nüchtern - vollmundig versprachen, beim Frauenarzt zu erscheinen, um ihm Vorwürfe machen zu wollen, dass er nicht geraten habe zur Abtreibung, empfehle ich lediglich: Schnauze halten und den Anweisungen des Sicherheitspersonals folgen. Verstanden?


















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Peace!























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Oh Verzeihung. Ich habe gerade das Wort "Scheisser" am Telefon gesagt. Nun, auch Rumänien und Ukraine sollten nicht in die Kloake geworben werden. Wollte ich nur damit sagen. Nicht, dass das sonst noch zu Missverständnissen führt. Und zum Beispiel wieder rumäniendeutsche Kinder von Ingenieuren aus meiner Nähe, der ISLA-Nähe, und vor allem aus der Nähe meiner Tochter vertrieben werden, um sie dann zu benutzen für scheissbraune Großmachtambitionen. Zum Beispiel. Mit offenen und religiös getarnten frauenverachtenden Zügen. Zum Beispiel. Sagte ich gerade "Mein Netz!" am Telefon? Sagte ich das? Nun, damit meinte ich, dass selbst mit lieblichem Ficken und Fernsehen brauner Scheissdreck nicht ausgedehnt gehört. Und es immer mehr engagierte Frauen und Männer gibt, die dafür sorgen. War das deutlich?




http://www.heise.de/tp/blogs/foren/S-Re-Ein-wenig-mehr-Recherche-bitte/forum-210414/msg-20854979/read/



















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Erst einmal versuche ich natürlich als Mutter und Großmutter zu handeln.



SMS: Als "Blödnase" werde ich dann am Dienstag morgen sehen, ob Luca gebracht wird. Stelle ich fest, dass dieses nur geschah, um mich ruhig zu stellen, werde ich ab nächster Woche verreisen und die Dinge dann anders regeln. (Lassen). Ich nehme an, wir haben uns alle verstanden?!




P.S. Hübsche Kräuter auf der Fensterbank. Passen zum schwarzen Outfit am Wochenende. Das soll jetzt ja modern werden, weil es vielen Menschen aus nachvollziehbaren Gründen wirklich am Herzen liegt. Gibt's für das äußere Outfit denn auch den passenden Bienenhonig für den Honigtopf?

















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Kompliment für dieses doch äußerst professionelle Vorgehen, was alleine aus historischer Perspektive natürlich überhaupt nichts Neues ist. Wer allerdings glaubt, ein weiteres Mal Menschen, familiär allzu sehr versippt, mit allzu viel kulturgeschichtlicher und matriarchaler Bildung, mit allzu großer Nase und roten Haaren, und nicht nur aus diesem Grund mit allzu großer Abneigung ausgestattet gegen allzu grelles Weiß, denn das macht einfach zu blass, auseinandertreiben zu können und sie einzukleiden in allzu weiße Bettlaken, unterliegt einem Irrtum.




Die triggernden Äußerungen eines jugendlichen Vaters, der sich auch schon mal darüber freut, wenn da eine gemeinsame Front von Hunden auftaucht? Nun, mehr möchte ich dazu jetzt nicht sagen. Außer der Bemerkung, dass Fundamentalisten sich schon immer gut verstanden haben über alle Grenzen hinweg. Alles weitere dann. Man sollte wirklich jeden Tag geniessen. Sage ich mir auch immer. Und noch mal vielen Dank! Stichwort IHH, Ärzte-Netz, sind da sicher nur wenige Stichworte, um das kostenlos genutzte Lockvogel-Angebot ein wenig zu umreissen. Natürlich zählen menschliche Beziehungen bei manchen überhaupt nichts. Man nimmt und nutzt, was man kriegen kann. Lunte gelegt lässt sich einfach eine ganz prima Ausbeute erwirtschaften. Und so setzt man jemanden dann einfach mitten hinein. Glaubt man? Allen Ernstes? Nein, so dumm kann man(n) einfach nicht sein. Oder doch? Nun denn: Bis bald.





Und viele Grüsse noch an diesen Herrn. Zu sehen, wo die wahren Freunde sind, tut immer gut. Ich bin eine Blödnase? Und Verschwörungstheoretikerin? Hmmmh. Interessant. Wo bekommt man das Zeug, was sie dir in den Kaffee getan haben? Bekommt man das auch in Düsseldorf? Muss mal fragen. Da gibt's dann sicher auch irgendwo einen Blumenladen, der lila Blumen für viele Tische hat. Genau wie die, die gestern bei meinem Besuch auf dem Tisch standen. Ein nettes Geschenk an ihn von einem freundlichen Menschen. Und in meiner aktuellen Leselektüre über die Organisation Odessa beschrieben.


















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Insgesamt ist diese professionelle Organisation doch wirklich bemerkenswert. Meine Tochter wurde telefonisch von Herrn Lieblang begleitet, Luca und Helen wurden dann beide wieder abgeholt. Es ist sehr schnell ein Haus gefunden worden in Alt-Niehl, in dem meine Tochter mit Luca nun erst einmal lebt, so war die Auskunft jedenfalls. Sie sucht dann mit dem Vater des Kindes eine gemeinsame Wohnung. Eine Adresse des Hauses habe ich auch auf wiederholte Anfrage nicht erhalten. So die Aussage. Eine Tagesmutter soll sich um Luca kümmern, ein Antrag läuft offenbar. Dass das Kind hier aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen wurde, ist von meiner Tochter schlicht abgetan worden mit den Worten "So ist das bei einem Umzug". Dieser Ausdruck ist interessant. Vor allem ist interessant zu erfahren, von wem diese Formulierung aus dem beratenden Netz ursprünglich stammt. Nun, das wird sich alles aufklären und regeln lassen. Um zu einer ersten vernünftigen Lösung vor allem für Luca zu kommen, habe ich angeboten, Luca an den Tagen zu betreuen, an denen sie lange in der Schule ist. Als ersten Termin haben wir kommenden Dienstag vereinbart. Sie wird Luca dann morgens vor der Schule hierhin bringen. Auf eine schriftliche Bestätigung hat sie sich gleich zu Beginn des Gespräches in keiner Form einlassen wollen. Wir haben uns zum Ende dann darauf verständigt, dass sie Bescheid geben wird, sollte ihr etwas an diesem hier veröffentlichten Protokoll nicht zusagen.

















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Last weekend, King Abdullah of Saudi Arabia has announced that women might in future be allowed to stand as candidates in municipal elections and “will even have a right to vote”. Among women’s rights activists, excitement and optimism have been reported.

















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Zum jüdischen Neujahrsfest
Rosh Hashana Grüße aus Israel
















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Mittwoch, 28. September 2011

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Sympathisanten der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK? Einfach bei RTL in Köln am Pförtner vorbei? Huch! Und jetzt sitzen sie auf dem Boden und singen sogar? Na dann: Peace, Love and Rock'n Roll!

















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Hach ja. Wirklich lustig zu lesen. Der Herr Reichsfeldmarschall in beige, umgeben von bezaubernden Damen an mit lila Tulpen geschmückten Tischen. Heute schon die Trompeten geblasen? Und dann erst unsere Zebrastreifen-Hörnchen.

















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"ein immenses, historisch aufgehäuftes Modernisierungsdefizit"? Ja? Ist das so? Ich empfehle - nicht nur aus matriarchalem Blickwinkel - zum Thema die Publikationen von Sergius Golowin, der hier bereits mehrfach zitiert wurde.

















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Dienstag, 27. September 2011

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Gut, ich habe nach einigen Bemühungen nun telefonisch von Helen erfahren, dass sie bei Luca ist und sich kümmert. Helen hat das alleinige Sorgerecht, wozu ich ihr geraten hatte, nachdem ich einige Informationen erhielt, die diese Entscheidung notwendig machten. Wir brauchen also keine Polizei, die erst bei Lieblangs anfragen muss, ob sich um meinen Enkel gekümmert wird. Als seine Bezugsperson, seine Baba, Matriarchin und Großmutter, die ihn neben seiner Mutter erzieht, sorge ich dafür, dass es ihm gut geht. Das Wohl des Kindes steht bei allen Entscheidungen an erster Stelle. Am Donnerstag morgen werden wir hier ohne Anwalt eine Regelung für Luca finden, damit er jetzt so wenig wie möglich aus seiner gewohnten Umgebung, seinem Zuhause, gerissen wird. Und Helen kann sich in aller Ruhe entscheiden, wie sie ihr Leben organisieren möchte.

















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Ich finde es ausgesprochen aufschlussreich, dass der BND jetzt seinen Keller aufräumt. Wieviele Archivare bei diversen Diensten wohl Kopien aufgehoben haben für alle Fälle und eigene Quellenkunde betreiben? Das ist übrigens ein sehr klarer und trotz allem respektvoll formulierter Beitrag.
















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Meine Sympathien gelten den Freunden. Meine Abneigung den Feinden. Und ich bin es langsam aber sicher gewohnt, klar zu sehen hinter den Kulissen.

















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Ein Vorschlag, die Umgangsregelung unter uns beiden zu regeln, um Luca hier in seiner gewohnten Umgebung, seinem Zuhause zu betreuen, wurde von mir gemacht. Sollte darauf heute abend keine Antwort erfolgen, kommt morgen ein Einschreiben mit der gleichen Bitte. Sollte das zu keinem Ergebnis führen, wird diese auch anwaltlich geregelt.

















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Notiz für das Protokoll 27.9.:


Leider wird mir als der nächsten Bezugsperson für meinen Enkel, da meine Tochter tagsüber den ganzen Tag in der Schule war und abends Hausaufgaben machte, sämtlicher Kontakt seit zwei Tagen verweigert. Lediglich dieses Wochenende war sie das erste Mal das ganze Wochenende in der Stuttgarter Straße 59, Köln-Bickendorf, Lieblang, den Eltern von Daniel Lieblang, soweit diese Information richtig ist. Das knapp neun Monalte alte Kind wurde gegen meinen Willen aus seiner gewohnten Umgebung herausgerissen. Ich finde es sehr schade, dass meine 18 Jahre alte Tochter nicht zum Wohle des Kindes handelt und werde dann auch offiziell einen Anwalt eine Umgangsregelung finden lassen.















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Wenn du willst, dann kommt nach Hause. Ich sorge allerdings dafür, dass Luca nicht in einem Nazi-Netz gross wird. Tut mir Leid, das sagen zu müssen, aber ein lebender Vater, der seinen Sohn ab und zu sieht, ist doch auch für Luca gut ...!
Nein, natürlich würde ich persönlich niemals einen Nazi und dessen Familie töten. Aber es gibt eben Leute, die das tun. Es tut mir so leid, dass du das alles in dieser Form erleben musst. Aber das ist leider eine lange Geschichte. Hab' dich sehr lieb! Und um Luca mach dir keine Sorgen! Er wird gut behütet! Ich bin sicher, du kennst nun deine Verantwortung ... Keine Sorge, niemand wird dich von Luca trennen! Nur unter Nazis wird er nicht leben!
Und nein, natürlich habe ich nicht gesagt, dass er und seine Eltern Nazis sind. Ich sage nur, dass einige beweisbare Indizien dafür sprechen und was passieren könnte, wenn es so wäre. Wir haben uns ja selber schon einige Male über die Probleme auch in diesem Zusammenhang unterhalten, dein alleiniges Sorgerecht ist ja auch Ausdruck dieser offen auf dem Tisch liegenden Faktoren gewesen. Du erinnerst dich hoffentlich an viele Gespräche, die wir geführt haben über das Thema "Alkohol, Aggression und autoritäre Einstellungen." Und ich bin da Zeuge einiger Vorfälle hier in deinem Kinderzimmer gewesen, die mich als Pädagogin und Politologin mit diesem Schwerpunkt doch sehr nachdenklich gestimmt haben! Ich werde da - AUCH juristisch - selbstverständlich einen Blick darauf halten! ... Sorry, Helen! Nicht einfach, die Welt, in der auch du lebst. Aber als die Tochter, die ich mit klarem Blick erzogen habe, kannst du die Situation sehr genau analysieren. Du bist allerdings erwachsen, Luca nicht. Wir sorgen dann dafür, dass er dort hinkommt, wo sein Zuhause ist. Also. Bis nachher. Hab dich lieb. Mama




















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Montag, 26. September 2011

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Und Chile?
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150526
Wie vor kurzem hier erwähnt?
http://independentsla.blogspot.com/2011/09/blog-post_2796.html
Man antwortet offenbar offiziell nicht. Zu schade. Ich persönlich fand ja beim bereits Bekannten die Erwähnung von Gronau und dem Zoll sehr interessant.

















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Während des Zweiten Weltkriegs wurde Jugoslawien von den Achsenmächten aufgeteilt und Pavelic wurde der Führer oder "Poglavnik" des unabhängigen Kroatiens. Die Alliierten verurteilten die Zerstückelung Jugoslawiens und weigerten sich, Pavelic' Regime anzuerkennen. Grünes Licht für seine mörderische Politik erhielt Pavelic während eines Treffens mit Hitler im Juni 1941. Hitler umriss bei diesem Treffen eine Reihe "rassepolitischer Maßnahmen"; Pläne, die er als "vorübergehend schmerzhaft" bezeichnete, die aber gleichwohl "dauerndem Leiden" vorzuziehen seien. Wenn Kroatien stark bleiben wolle, so erklärte Hitler, dann müsse fünfzig Jahre lang eine national intolerante Politik verfolgt werden, zu viel Toleranz in dieser Sache würde nur schaden. (Fußnote)
Pavelic hatte Hitlers Wünsche wohl vorausgeahnt, denn schon in den ersten Tagen nach Ausrufung der kroatischen Unabhängigkeit am 10. April 1941 verabschiedete Zagreb eine Reihe von Rassegesetzen, die die "Arisierung" jüdischen Eigentums einschlossen. In Kroatien wurden nicht nur Juden gezwungen, eine Armbinde mit Davidstern und dem Buchstaben "Z" zu tragen (Zidov = Jude), sondern auch Serben mussten eine blaue Armbinde mit dem Buchstaben "P" tragen (Pravoslavni = Orthodoxer).
Quer durch Bosnien und Kroatien wurden Konzentrationslager eingerichtet, mit dem Lagersystem von Jasenovac als Zentrum der Vernichtung. Die "rassepolitischen" Prinzipien des Regimes wurden in folgenden stumpfen und simplen Worten am 22. Juni 1941 erklärt: "Für den Rest, für Serben, Juden und Zigeuner haben wir drei Millionen Kugeln. Wir werden ein Drittel aller Serben töten. Wir werden ein weiteres Drittel deportieren, und den Rest werden wir zwingen, den römisch-katholischen Glauben anzunehmen", erklärte Mile Budak, Pavelic' Minister für Erziehung und Religion, in einer überall verbreitete Rede.








Auch wenn der Vatikan es versäumte, die mörderische Rassepolitik der Nazis zu verurteilen, so hieß er sie doch sicher nicht gut. Die römisch-katholische Kirche in Kroation hingegen war eine glühende Unterstützerin der Verbrechen Pavelic'.
Im Mai 1941 begrüßte das Kirchenorgan Hrvatska Straza die Rassegesetze ausdrücklich und erklärte den "Schutz unserer Ehre und unseres Blutes" für unabdingbar. Auch manche Bischöfe äußerten sich in diesem Sinne. "Es gibt Grenzen der Liebe" erklärte etwa der Erzbischof von Sarajevo, Ivan Saric. Er lobte die neuen Gesetze und stellte fest, es sei "dumm und für einen Jünger Christi unangebracht, zu glauben, der Kampf gegen das Böse könne auf noble Weise mit Handschuhen geführt werden". Auch der führende Rassetheoretiker des kroatischen Regimes, Ivo Guberina, war ein römisch-katholischer Priester. Er verband Konzepte religiöser "Reinheit" und der "Rassengesetze" mit den Aufruf an Kroatien, "sich von fremden Elementen zu säubern". (Fußnote)
Anders als ihre Nazi-Vorbilder führten die Kroaten ihren Holocaust am hellichten Tag durch. Die Zeitung Katolicki Tjednik stellte am 31. August 1941 fest: " Gott hat entschieden, andere Mittel einzusetzen. Er wird uns Missionen auftragen, europäische Missionen, Weltmissionen. Sie werden nicht von Priestern durchgeführt werden, sondern von Armeekommandeuren, angeführt von Hitler. Die Predigt wird mit Hilfe von Kanonen, Tankern und Bomben gehört werden. Die Sprache dieser Predigt wird international sein."









Aus:
Uki Goni, Odessa. Die wahre Geschichte. Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher, Assoziation A








Klappentext: Der Name "Odessa" steht für eines der irritierendsten Kapitel der Nachkriegsgeschichte: die massenhafte Flucht nahmhafter NS-Verbrecher - unter ihnen Adolf Eichmann, Klaus Barbie und Josef Mengele -, die sich mithilfe eines hoch organisierten Netzwerkes der Gerichtsbarkeit entziehen konnten.
Der argentinische Historiker und Journalist Uki Goni hat auf der Basis langjähriger Recherchen in US-amerikanischen, argentinischen und europäischen Archiven bisher unbekannte Quellen erschlossen und durch 200 Zeitzeugeninterviews untermauert. Seine umfassende Untersuchung zeichnet nach, auf welchen "Ratlines" genannten - Fluchtrouten und mithilfe welcher staatlichen und nichtstaatlichen Organisationen es Tausenden von Nazis, Ustascha-Faschisten und Vertretern anderer europäischer Kollaborationsregime gelang, nach Lateinamerika zu entkommen. Gonis Standardwerk legt erstmals den Blick auf das gesamte Panorama dieser komplexen Operation frei. Hauptaufnahmeland und zentrale Drehscheibe war das Argentinien unter Juan Domingo Perón. Die Fluchthilfeorganisation verfügte über Basen in Skandinavien, Spanien und Italien, aktive Hilfe leisteten Schweizer Behörden - und im Vatikan liefen alle Fäden zusammen. Zitatende



Ja, es ist dieses Argentinien: "Don't cry for me, Argentina ..."




















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Nein, Faschisten sollten wirklich nicht versuchen, Mütter gegen ihre Kinder auszuspielen.

















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Kommando 3°!

















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Barbara Rudin, Die verschattete Frau:
Die Verdrängung der Frau in den gesellschaftlichen Schatten
und die dadurch entstandenen Frauenbilder in der Kunstproduktion
des Patrismus.

Magisterarbeit im Fachbereich Germanistik, 2010
(Ansicht in das Inhaltsverzeichnis bei Amazon)





Die Autorin verwirft das Wort Matriarchat unter Bezug auf Bachofen und verwendet stattdessen das Wort Matrismus, um damit eine egalitäre und ungepanzerte Gesellschaft in Anlehnung an Reich zu bezeichnen. Die verschattete Frau ist eine Anspielung auf den nicht unproblematischen Schattenarchetypus von C.G. Jung, der leider ebenfalls noch fest in patriarchalen Denkmodellen verhaftet war. Siehe dazu Gerda Weiler, Der enteignete Mythos. Eine feministische Revision der Archetypenlehre C. G. Jungs und Erich Neumanns. Ich beziehe mich mit meiner im Blog verwendeten Definition einer Gesellschaft der Gleichen als eben nicht spiegelverkehrtes Bild des Patriarchats unter anderem auf Heide Göttner-Abendroth.


















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Gedächtnisprotokoll Herbst 2010. Für Insider:
Anruf Lieblang auf Handy gegen Mittag in der Stammstraße. Ging nicht ans Telefon, kannte die Telefon-Nummer nicht, bei nochmaligen Anruf zwei? Tage später dann die Identifizierung. Ein paar Sekunden nach Anruf in der Stammstraße 78b der Paketdienst. Absender "Braunschweig".

















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The Green Belt Movement
Wangari Muta Maathai (1940-2011)

















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Sonntag, 25. September 2011

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Seit Generationen nichts Neues, diese Mittel und Methoden. Dieses Mal allerdings läuft das Spiel etwas anders. Mein Enkel erscheint innerhalb der Frist! Meine Tochter hingegen hat reichlich Zeit zu überlegen, auf welcher Seite sie steht. Das ist hier kein Hotel und ich bin nicht das zu nutzende Kindermädchen für alle Fälle, währenddessen man zwischen den Fronten fröhlich wechselt. Hier gibt es auch keine zu nutzende Gemischtwarenhandlung mit gegenseitigem Tarnen und Täuschen, so wie sonst in der Familien-Tradition. Und keine Lockvögel-Trainings. Alles klar? Meine Tochter, ausgestattet mit roten Haaren als Familienerbe und einer aktiven Politologin als Mutter, hat schon sehr früh einige professionelle Enttäuschungen erleben müssen. Sei es in ihrer schulischen Laufbahn. Sei es privat. Ist es richtig, dass da auch schon mal ein Pferd für den Zirkusclown als Belohnung abfiel? Nein, ich meine jetzt nicht den getarnten jugendlichen Zuhälter mit intensiven Kontakten zu dieser sehr bekannten Rockergang, der sich an gutmütige Mädchen im Pferdestall heranmachte. Es war halt eine Überraschung nach der anderen. Und dann kam die Rettung. Doch zwanzigjährige Klempnerlehrlinge mit einstiger Pose vor der Flagge der "White Aryans Only" können noch viel lernen. Was auch für die familiäre Begleitung durch den Zoll gilt. Insbesondere zur Frage, wer hinter wem steht. Und Grüsse auch noch mal nach Damaskus. Das Angebot damals war dann wohl doch zu verlockend. So ein gut aussehender Mann mit großer Nase musste doch zu kriegen sein. Immer diese Freimaurer. Nicht nur bei der Polizei. Und dann erst die Persilschein-Beschaffer. Nun, sie ist eben auch sehr professionell gespalten. Worden. Da war St. Blasien vor vielen vielen Jahren zum Kennenlernen doch ein richtig guter Witz. Und überall waren früher schon nur Widerstandskämpfer. In der SS. Oder auch beim Zoll. Helden, die natürlich in Wirklichkeit nur Juden retten woll(t)en. Nein, wie nett aber auch. Natürlich bin ich nur eine Hexe, und Jesus Christus gewinnt. Gegen den Satan. Wie man mir hier vorhin sagte. Na hoffentlich ist der Papst da nicht auch von der anderen Seite. Sonst sieht unsere geistige Elite bald überall nur noch den Satan. Und Freimaurer. Und freifliegende Vögel. Da kann man dann nur noch sagen: Natürlich bin ich ganz alleine. Und deswegen gilt: Helfende Dienste treffen den Zoll. Aus alter Tradition. Denn "Black is Beautiful!" P.S. Neues von der Computer-Betreuung. Nein, ich brauche keinen Personal Coach. Aber du vielleicht eine andere Matratze.


















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Die Uhr läuft!

















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Die Frauenwelten sind von den Opernpassagen in den Rheinauhafen verlagert worden. In den Opernpassagen wird umgebaut, ein großer Elektrokonzern soll dort einziehen. Es war schön gerade am neuen Standort der Frauenwelten mit gutem Wetter und viel Volk, vier Euro für 1 Stunde und 5 Minuten Parkzeit in der Tiefgarage sind für Kölner Verhältnisse völlig normal. Nur der Seifenstand neben meiner Bekannten hat es dann doch etwas übertrieben. Nein, es leben nun in meiner Nachbarschaft keine Kinder mehr, die Neurodermitis haben, und ich will weder eine Seifenparty besuchen noch eine solche organisieren. Ganesha sah zwar sehr dekorativ aus als freundliche Figur am Stand, aber es stellt sich dann doch die Frage, ob man deswegen für vier Stück Seife 30 Euro verlangen sollte.
Der Antik-Markt in den WDR-Arkaden findet nicht mehr statt. Die Sicherheitsauflagen der Ordnungsämter sind nach Duisburg - wie günstig aber auch! - so hoch geworden, dass viele Innenveranstaltungen diese nicht mehr erfüllen können, wie ich vorhin erfuhr.

















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Samstag, 24. September 2011

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Amélie Schenk
Der Gesang des Himmels: Galbe - Schamanin des Altai
O.W. Barth 2006







"Es war im frühen Winter 1994, da wurde eine gerade achtzehnjährige junge Frau der Tuwa - ein Nomadenvolk in den Bergen des Hohen Altai - im wahrsten Sinne des Wortes ver-rückt: 18 Tage lang isst, trink und schläft sie nicht. Die Geister ihrer Großmutter, der großen Tuwa-Schamanin Pürwü, die eineinhalb Jahre zuvor verstorben war, haben sie zu deren Nachfolgerin bestimmt ... Amélie Schenk, die seit Jahren vor allem in der Mongolei lebt, wird von der jungen Schamanin auserwählt als der Mensch, der erfahren und weise genug ist, ihre Lebensgeschichte und die Geschichte ihres Volkes zu erzählen, um so den Schatz des Wissens eines uralten Volkes für die Nachgeborenen zu erhalten. So darf sie noch nie von Außenstehenden erlebten Totenritualen beiwohnen und die Mythen, Legenden, Zeremonientexte, Gebete und heilkundlichen Anweisungen, die bisher nur mündlich weitergegeben wurden, zum ersten Mal schriftlich festhalten."






Dr. Amélie Schenk, Ethnologin und hervorragende Kennerin des Schamanentums und der Kultur verschiedener Naturvölker. Sie lebte bei Indianern Nordamerikas und längere Zeit in Indien, wo sie an der Benares Hindu University lehrte und über ethno-medizinische Praktiken im tibetischen Kulturraum des Himalaja arbeitete. Mittlerweile sind die Mongolei und angrenzende Gebiete ihr Forschungsschwerpunkt, wo sie die meiste Zeit lebt.







Amazon-Rezension: "Der Ruf zum Schamanen ereilt ja immer mehr Menschen gerade hier in Europa. Dies stimmt mich im Grundsatz sehr froh. Doch in 3-7 Wochen zum Schamanen-Profi?? Vorsicht! Wer Amelie Schenk gelesen hat, der weiss, dass man damit besser nicht so leichtfertig umgeht, der lernt - ebenso wie in Sewjan Weinstein s Buch über die Tuwa - auch die schmerzvolle Seite des Schamanen-Seins kennen. Nicht umsonst bezeichnen indigene Schamanen ihre Fähigkeiten als Schamanen-Krankheit, unter der sie ein Leben lang leiden müssen. Schon die ersten Seiten lassen einem den kalten Schauer den Rücken herunter laufen und zeigen eben auch die anderen Seiten.
Lassen Sie sich durch mich nicht von Ihrem Weg abbringen, denn in schamanischen Disziplinen stecken wunderbare und heilsame Kräfte - aber dieses Buch sollte jeder gelesen haben, bevor er sich selbst "Schamane" bezeichnet ... Daher ganz klar: Ein Lese-Muss für Neu-"Schamanen".





"Amelie Schenk ist es mit diesem Buch gelungen, den Lebensweg einer heutigen Schamanin mit all seinen Schattenseiten aufzuzeichnen. Wer ihre Bücher gelesen hat, kann über die selbsternannten Psycho-Schamanen "unserer" Welt nur den Kopf schütteln. Das Buch geht in die Tiefe, berührt und lässt nicht mehr los. Schamanismus ist eben doch etwas anderes als eine Methode zur Selbstverwirklichung. Jeder, der dazu berufen ist, trägt schwer an dieser Last, das zeigt Galbe zusammen mit der Autorin auf eindeutige Weise."


















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'Now a man or a woman who is a medium or a spiritist shall surely be put to death. They shall be stoned with stones, their bloodguiltiness is upon them.'"



Leviticus 20:27
















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Das Spiel geht ganz einfach. Abzocker abzocken und Lunteleger die Lunte zurückgeben. Oder wie war das mit dem Wut-Virus gemeint? So ein uraltes Mittel aber auch, immer wieder gerne genommen von diversen Diensten, mit dem sich so richtig schöne scharfe Schätzchen produzieren lassen. Die Wahrheit allerdings steht manchen einfach nicht ins Gesicht geschrieben hinter der schalen Schminke. Wenn. Wenn man denn gut genug lesen und die eigenen inneren Stimmen hören kann. Huch! Sie spricht von Stimmen? Gut, dann eben keine schlimmen Stimmen. Sondern eher, sagen wir: Blökende Bilder? Vielleicht mit freilaufenden kauenden Kühen? Und fliegenden ForscherInnen auf fiesen Vögeln? Scheiss Schamanin? Dummer Dreck. Oh Schreck! Und du bist weg!
















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Jung-dumm-dynamisch? Das wurde nun wirklich langsam sehr sehr langweilig. Es ändert sich zum Glück, und alle haben dabei viel Vernügen. Nun gut. Fast alle.

















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Und immer an das 11. Gebot denken:
Thou shalt not blog!


















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Die "Frauenwelten", natürlich nicht nur mit amerikanischem Design, sondern hoffentlich auch weiterhin mit ansprechendem deutschen und internationalem Handwerk, meistens sogar kitsch- und honigtopffrei, sind laut Veranstalter-Seite nicht mehr in den Opernpassagen, sondern im Rheinauhafen.
Und was heisst das folgende? Keine Termine auf der Internet-Seite? Antikmarkt WDR-Arkaden: "Aus organisatorischen Gründen kann man diese Veranstaltung nicht über das Internet anmelden".


















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Celtic Queen - Etsy.
Denn es wird kälter da draussen.




















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Freitag, 23. September 2011

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Helen hat einen ersten Eintrag zu Philosophie und fehlenden Frauen im Schulbuch gemacht. Eine kurze Bemerkung zu Deutsch im Abitur 2013 ohne weibliche Autorinnen war vorangegangen. Helens Anspruch eines kulturgeschichtlichen und matriarchal geprägten Blickwinkels auch im Unterricht steht aufgrund ihrer neuen Mutterrolle und ihrer Erziehung als eine wichtige Leitlinie vor ihren Augen. Das mag für manche ein grosser Anspruch sein, doch sie hat verstanden, dass niemand gewinnt, der sich nicht ans Thema wagt, da sind Fehler und Ungenauigkeiten selbstverständlich inbegriffen. Andere werden ihr dann hoffentlich zur Seite stehen.
Heute nun ein weiteres Thema: Geschichte. Welche SchülerInnen wollen genauer recherchieren an der Schulbuch-Front und das Bild damit etwas farbiger und facettenreicher gestalten?
http://www.welt.de/politik/ausland/article13622186/Deutsche-Schulbuecher-erklaeren-Israelis-zu-Taetern.html
Wie (und warum?) arbeiten die Schulbuch-Verlage Cornelsen, Westermann und Klett zum Thema Naher Osten? Ist das zum Beispiel richtig? Zitat: "Über den Anschlag auf die Olympischen Spiele von 1972 in München liest man, dass "eine palästinensische Terrorgruppe einen Teil der israelischen Olympiamannschaft in ihre Gewalt brachte". Kein Wort dazu, dass die Geiseln alle umgebracht wurden". Zitatende. Werden die Inhalte der Charta der Hamas erwähnt? Wie wird die Intifada geschildert? Inwieweit wird dabei auf das Bild des steinewerfenden Jugendlichen, der arm aber aufrecht gegen den bösen Riesen kämpft, zurückgegriffen, um Jugendliche zu faszinieren? Inwieweit wird auf das Thema Extremismus, religiöser Fanatismus mit frauenverachtenden Zügen und Antisemitismus eingegangen? Zitat: "Selbstmordattentate sind keineswegs das Ergebnis religiösen Wahns, sondern die Folge "schlechter wirtschaftlicher Lage", und der Mufti von Jerusalem, der als Freund Adolf Hitlers die Endlösung der Judenfrage unterstützte, wurde von den Nazis "geschickt instrumentalisiert"." Zitatende. Wie war die Zusammenarbeit zwischen "Halbmond und Hakenkreuz"?


















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Shaman:
The paintings of Susan Seddon Boulet


















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edition amalia
Akademie der Landschaft:



Samstag/Sonntag, 5./6. November 2011
Dr. Malika Grasshoff, Historikerin, Deutschland/Kabylei





Die heiligen Landschaften der Kabylen




Frau Malika Grasshoff wuchs bis zum Alter von siebzehn Jahren in einem Dorf der Kabylei auf, eine Berber-Siedlung Algeriens. Sie lebt heute in Deutschland, bleibt aber intensiv an ihre Herkunft gebunden. Ihre Untersuchungen über die Kabylei bieten neue, bisher unveröffentlichte Erkenntnisse über Riten und Mythen der traditionsreichen Gesellschaft der Berber Nordafrikas.





Alle alten Kulturen, die nicht die Schrift benutzen, verfügen über viele Rituale und besitzen sakrale Plätze und Landschaften. In der alten Kabylei gibt es zahlreiche Orte, die als sakral verehrt werden. So steht z.B. jedes Dorf unter der Aufsicht eines oder mehrerer Wächtergeister, die als „Beschützer des Dorfes" gelten und in Felsen oder noch häufiger in einem uralten Olivenbaum wohnen. Abgesehen von diesen Orten gibt es aber noch viele andere sakrale Plätze, wie Höhlen oder Quellen, die von den Frauen benutzt werden, zu bestimmten Fruchtbarkeitsriten und Heilungen. Das Seminar soll eine Einführung in die magische Betrachtungsweise und Weltvorstellung der Kabylen sein und zeigen, dass in der traditionellen Denkweise die Erde als ein lebendiger Organismus verehrt wurde.





Seminarort: Solothurn


















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Donnerstag, 22. September 2011

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Schöne Grüsse noch an die Nachschublinie in Ehrenfeld. Die nächste Post aus der Ukraine auf der alten Achse, man suchte schon damals gemeinsam in Tibet nach der arischen Wurzelrasse, und die ukrainisch-deutsche Soldateska trieb es aus okkultistisch angestacheltem Ehrgeiz besonders gerne sadistisch mit diesem jüdischen Pack, behandelte aus wahnhaftem Glauben an die eigene Überlegenheit die halbe Welt als Untermenschen, geht postwendend deutlich angereichert zurück an Absender. Black is beautiful. Nächste Aktion!

















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Und ich habe eine Frage
http://www.report-k.de/content/view/44399/
an "Abgeordnetenwatch" und andere: Wie definieren Sie Ihr Verhältnis zu den Anthroposophen?

















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Wieder einmal eine Notvernichtungshandlung
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35516/1.html
an unseren nebeligen Orten. Und noch eine der etwas anderen Art.
http://www.ksta.de/html/artikel/1316422727873.shtml
Was war es denn dieses Mal? Die Farbe oder die Sorge um die Sicherheit?
*Fuck y...*

















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"Alle Hirten sind Männer, alle Frauen sind Schafe
http://derstandard.at/1316390184180/Alle-Hirten-sind-Maenner-alle-Frauen-sind-Schafe


















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Myth*ing Links:
Autumn Equinox
















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Yes Men!

















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Mittwoch, 21. September 2011

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Gerade über den lokalen Ebay-Kleinanzeigenmarkt gefunden: "Wir von Pommernfisch http://pommernfisch.com/ sind ein kleines Unternehmen aus dem Herzen Mecklenburg Vorpommern. Genauer gesagt aus Nordvorpommern. Wir sitzen förmlich an der Quelle für hochwertigen Fisch und beziehen diesen aus erster Hand, denn die Ostsee ist unser zu Hause. Sie waren schon mal in M-V Urlaub machen? Ob auf der schönen Insel Rügen, Insel Usedom, Warnemünde oder dem schönen Fischland Darß. Sicherlich haben Sie da auch hohe Preise gezahlt für Räucherfisch, nur ist dieses glatte Abzocke gegenüber den Urlaubern!!! Denn wie wir schon erwähnten, beziehen hier in unserem Bundesland zum größten Teil die Fischgeschäfte den Fisch aus erster Hand.
Bei ihnen im Süden, ob Sachsen oder Bayern, sind die Preise noch verrückter. Ganz klar: Der Händler im Süden, kauft seinen Fisch über einen Großhändler ein, dieser wiederum bezieht die Ware von den Fischern. Wer an der ganzen Sache die Dummen sind, sind die Fischer und die Händler. Der Fischer bekommt vom Großhändler gerade mal ein paar Cent pro Kilo Fisch. Dieser wiederum verkauft ihn für hohe Preise an den Händler. Dadurch entstehen die hohen Preise,und der Händler will schließlich auch noch Leben und so entsteht schnell ein Preis von 49 Euro für ein Kilo Räucheraal. Und der Transportweg in den Süden muß auch finanziert werden. Lange Rede, Kurzer Sinn, bei uns bekommen Sie das, worauf Sie immer schon mal Apetitt hatten bzw. sich nur selten leisten konnten".



















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Viel Vergnügen!
















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Mit Argumenten wie "Magda Goebbels hatte auch was mit 'nem Juden" oder dem Versuch, massenmediales Stasi-Vermögen zu schützen, outen sich dann einige Lunteleger bei der Antifa endgültig in ihrer Herkunft.

















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Youtube: Trailer "Eine offene Rechnung"
www.eine-offene-rechnung.de
Ab 22. September 2011 im Kino


















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Sicher auch eine nette Nummer. Es gibt dazu einen passenden Buchtitel mit Cover.
















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Dienstag, 20. September 2011

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Tja, Herr Götz Zahn, offiziell wohnhaft Stammstraße 78b in Köln-Ehrenfeld, man sollte schon darauf achten, wen man anfickt und dann nach Recherchediensten fragt, indem man mit Dirty Tricks versucht, ein wenig Druck auszuüben. Auch zum Einsatz kostenloser Lockvogel-Dienste bietet sich nicht jede an. Ebenso zum kostenlosen Abzocken von weiterverwertbaren Informationen und trendsetzenden Ideen für fremde und eigene Geldtaschen. Wie unschön, dafür nicht zahlen zu wollen. Herr Zahn, dessen Aufgabe es ist, in braunen Sümpfen zu fischen, er hat da vielfältige Möglichkeiten, macht sich daher auch schon mal in verschwörerischer Manier gegenüber Anwesenden über die Handwerker lustig und wechselt dann am Wochenende gerne die Farben. Was meine Person angeht, so trafen da sicherlich verschiedene Faktoren aufeinander. Als Co-Autorin des ersten deutschen Blogger-Buches habe ich eine sehr deutliche Haltung gegenüber frauenverachtenden Religionen eingenommen. Blogs sind zudem im Multimilliarden-Business, an dem sich auch Parteien beteiligen, ein nicht unerheblicher Faktor. Genauer gesagt, die Angst war und ist groß, dass die Kuchenstücke kleiner werden. Wem nützt eine Blogger-Kampagne, an der sich außergewöhnlich viele Mütter und SeniorInnen beteiligen, so, wie im Buch beschrieben, und wer hat kein Interesse an dieser Entwicklung? Ein besonderes Augenmerk habe ich im Buch auf die Verwendung von Blogs für ExistenzgründerInnen sowie KMU, kleine und mittlere Unternehmen gelegt. Sicherlich ist auch meine Geschichte nicht ohne Bedeutung. Inwieweit das Familien-Business hier schon vor Generationen eingezogen ist, habe ich selber erst mit vielen Umwegen erfahren dürfen. Und dann wäre da vor allem noch meine trainierte Intuition. Hier befinde ich mich dann in sehr guter Gesellschaft. Es ist schon immer eine unsägliche Modeerscheinung gewesen, die Fähigkeiten von Frauen mit guter Intuition zu nutzen, dafür aber nicht zahlen zu wollen, sondern im Gegenteil zu versuchen, diese zu vernichten. Der Vernichtungswille gegenüber kundigen Frauen hat eine sehr lange Tradition. Dieses Blog erzählt viele Geschichten davon.


















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Köln: "Für seinen sozialen und ökologischen Einsatz wurde heute der Unternehmer Michael Otto in Köln mit dem TÜV Rheinland Global Compact Award ausgezeichnet. Die Jury lobte ihn als verantwortungsbewussten Unternehmer." Die Berichte über die Hermes-Fahrer kennen mittlerweile viele BürgerInnen. Titel eines Monitor-Beitrags: "Den letzten beißen die Hunde: Der neue Trend der Lohndrücker." Es gibt im Internet die Seiten "www.ruinierte-subunternehmer.de", auf denen man sich allerdings erst anmelden muss. Ein Zitat von dort: "Ich grüße auch alle sympathischen Beamten von Polizei, Kripo und Zoll, die ich in den letzten Jahren “hinter den Kulissen” kennenlernen durfte". Weisungsgebundene Staatsanwälte sind von den Grüssen wahrscheinlich ausgenommen, und der Link auf den Kopp-Verlag gefällt mir persönlich eher weniger, auch hier haben wir es mit einer Art Honigtopf zu tun, die Blogroll bietet ansonsten aber einige interessante Einblicke in das bundesdeutsche Wirtschaftssystem. Ich empfehle außerdem das Googeln zur Shopping-Mall-Firma Projektmanagement ECE, die zum Beispiel gerne in und um deutsche Bahnhöfe herum ihre Großprojekte baut.
P.S. Wie heisst noch diese total trendige Kölner Mode-, Verzeihung Fashion-Bloggerin mit leichtem Hang zum Kaugummi-Kleben an anderen Menschen? Oh wie schick! Es trägt gelb und ist im Gesicht ganz braun, das Modell mit den krausen Haaren vor einigen Tagen.


















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Ohne Kommentar

















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Ein DORV-Laden: "Das Kölner Senioren-Netzwerk möchte in Vogelsang einen Lebensmittel-Laden betreiben. Die Bürger selbst sollen per Umfrage bestimmen, was es zu kaufen gibt. Gerade für ältere Menschen soll sich dadurch die Lebensqualität im Viertel verbessern." Die Kontakt-Daten für Vogelsang.

















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Stimmungsmache für den Konzernkapitalismus. So trist sehen also Märkte zum Beispiel in der Türkei aus? Hier ein anderes Bild: "Der Mısır Çarşısı („Ägyptenbasar“, auch als Ägyptischer Basar und Gewürzbasar bekannt) ist ein überdachter Basar im Istanbuler Stadtteil Eminönü in der Nähe der Galatabrücke und der Neuen Moschee."
Vielreisende auf der ganzen Welt und LiebhaberInnen von deutschen Märkten mit gutem handwerklichen Angebot und ansprechender Vielfalt kennen noch mehr Mut machende Beispiele, und wir alle wissen: Solche Artikel und Fotos sind nichts als mediale Stimmungsmache, gepaart mit anderen Beiträgen, in denen wir imitationsbedürftiges Geschwätz lesen dürfen. Wo ist der Beitrag über die leicht rothaarig aussehende Piratin geblieben? Wer als Verlag in einem riesigen Glaspalast thront, ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. In den Zeiten des Internet kann jede/r selber recherchieren, sich informieren. Und nicht nur historisch bilden. Die Hugenberg-Presse ist ein Beispiel aus der Vergangenheit. Und der frustrierten Verkäuferin im Gemüseladen, die statt Abitur lieber ein Kind bekommen hat, weil sie sich nicht traute, beides in Angriff zu nehmen, nun eine Yoga-Ausbildung macht und sich im Gemüseladen bei niedrigem Stundenlohn etwas dazu verdient, empfehle ich mehr Mut zur Eigeninitiative statt einem Loblied auf Großkonzernstrukturen.


















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Youtube - Video
Hans Albers - Das Fliegerlied
Komponist: Walter Reisch



















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Autoritäre Strukturen lassen sich ganz prima über autoritäre Strukturen legen. Und so fischen unsere international agierenden Wirtschaftsfaschisten nur allzu gerne im braunen Sumpf. Verlage, die braun blinken, Blogs, die sich linksautoritär geben. Religiös-esoterische Gruppen mit Guru-Verhaltem. Oder Spielzeugläden, deren Besitzer schon seit Jahrzehnten den Kundigen bekannt sind. Die Clowns kommen mal wieder.

















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"Ich sage Bescheid. Und zwar, dass so eine Spitzelfotze im Einsatz selbstverständlich das Berufsrisiko kennt. Weiss, dass die Tötung von Leben als Antwort immer eine Tötung erzeugt.


So geht das Spiel.
Flieger, grüss mir die Sonne.


P.S. Hübsche Miet-Matratze. Schade, dass deren Halbwertszeit so kurz ist."



















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Montag, 19. September 2011

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"Mittelalter-Fans aus ganz Deutschland schlugen am Wochenende bei Gut Schiff in Bergisch Gladbach die Zelte auf ... Für Ordnung im Zeltlager sorgt Hans Nitschke mit seinen Mitstreitern, den Kreuzrittern vom Deutschen Orden. „Wer gegen die Marktordnung verstößt, wird gerichtet“, erklärt er. Bei Streitigkeiten oder Rempeleien seien die Kreuzritter zur Stelle, ein Apfeldieb werde ebenso verfolgt. Auch eine Hexenverfolgung haben die Ritter bereits inszeniert. „Alles, was rote Haare hat, ist nicht normal“, behauptet Nitschke. Beim geschichtsgetreuen Nachspiel der Gefangennahme einer „Hexe“ samt Hexenprozess ließen sie am Ende jedoch Gnade vor Recht ergehen: „Wir mussten Rücksicht nehmen auf die Kinder.“


















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"Poor Redheads" ... "The world's largest sperm bank has started turning down redheaded donors because there is too little demand for their sperm."


"ooooh. no more sperm for those who fear the combination of red hair and great noses. yes, indeed, the ginger-gen is too exclusive for some men and women. p.s. estonia or lithuania could be a very nice place"

















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Hamburg - Rotterdam oder Rotterdam - Hamburg?
Einmal Hamburg. Einmal Rotterdam.



















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Und auch im Philosophiebuch der gymnasialen Oberstufe
(Zugänge zur Philosophie, Cornelsen Verlag) wieder das selbe traurige (Schau-)Bild: Aristoteles wurde von Platon unterrichtet, Lehrer Platons war Sokrates. Ende.
Dass diese Reihe jedoch mit Aspasia als Sokrates Lehrerin weitergeführt werden kann, fehlt sogut wie in jedem Le(e)rnbuch für Philosophie. Aristoteles hätte sich diese Tatsache lieber vor Augen geführt, bevor er Frauen aufgrund ihres geringen Körperhaarwuchses als kindlich hinstellte.

















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Es ist heute genau der richtige Tag dafür. Auf die Trigger-Versuche freuen wir uns schon. Dann zeigt mal unserer triggernden Stahlhelm-Front mit übersteigertem Nationalbewusstsein mangels eigener innerer Grösse, wer in Wirklichkeit hinter wem steht. Denn rote Haare, Sommersprossen, sind des Teufels Volksgenossen. Oder so ähnlich. Da hattest du natürlich vollkommen Recht! Hoffe, du hast nicht immer allzu viel Mühe gehabt, heimlich zu grinsen.
















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Sonntag, 18. September 2011

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So, nun hat diese technikkundige Piratenpartei ja alle Chancen, der Welt zu zeigen, dass sie keine verkappten neoliberalen Nazis sind. Wir sind schon ganz gespannt. Ansonsten gilt, dass dieses Spielfeld eben nur eines von vielen geworden ist. Das Private ist politischer denn je, jeder Einkauf ist mehr politische Teilnahme, als es das Ankreuzen oder elektronische Anklicken auf Wahllisten heute noch sein kann. Wir sehen uns also auf den Märkten in den Vierteln. An den Festen des Jahreskreises. Und einmal im Monat bei Vollmond.

















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P.S.


Trotz aller Ähnlichkeit auch im Datum: Ich kann nix dafür. Die haben sich bereits in der Vergangenheit gerne mal die eine oder andere Idee

















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"Die litauische Justiz ermittelt gegen einen früheren jüdischen Partisanen, weil er Faschisten beleidigt haben soll. Ein Gespräch mit Joseph Melamed"
(via)
















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Die Politik der Subsistenzperspektive
von Veronika Bennholdt-Thomsen
Vortrag zum Kongress Perspektiven der Matriarchatspolitik,
St. Gallen 12. – 15. Mai 2011, auf der Seite der Gerda-Weiler-Stiftung
(PDF-Dokument)

















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Samstag, 17. September 2011

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Man feiert nicht die symbolische Erscheinung einer Lichtbringerin.
http://independentsla.blogspot.com/2010/12/blog-post_3481.html
Vielmehr wird ein weiteres Mal das verzerrte Bild der weisen Frau zu Markte getragen. Weise, kräuterkundige und der Hellsicht fähige Frauen wurden von der Kirche dämonisiert, aus der Magierin wurde die abstoßend erscheinende Hexe.
http://independentsla.blogspot.com/2010/01/blog-post_7046.html
Gut, wenn daher nicht nur auf dem Markt in Mayen am 29. und 30. Oktober 2011, genannt "Festival der Magie", Frauen erscheinen werden, die durch viel Fantasie, Farbe und Geist dem Bild der dämonischen und abschreckend erscheinenden Hexe deutlich entgegentreten. Der Glaube an Dämonen: "Als Dämon (Pl.: Dämonen; von griech.: δαίμων, daimon, „Geist“, sowie δαιμόνιον, daimónion, „Schicksalsmacht, warnende oder mahnende Stimme [des Gewissens], Verhängnis“, unter christlichem Einfluss dann „Geist, Gespenst“ bis zu „Teufel, Satan, Luzifer“) wird entgegen dem neutralen bis eher positiven Sinn des Ursprungswortes für die gemeinten Geisteserscheinungen oder Geisteswesen heute ausschließlich ein solches „Wesen” bezeichnet, das nach allgemeiner Vorstellung Menschen erschreckt, bedroht oder ihnen Schaden zufügt, in jeder Hinsicht also als böser Geist erscheint. Die systematische Erfassung der Dämonen bezeichnet man als Dämonologie."
Wir kennen das aus vielen Kulturen, doch die Geschichten weiblicher Mythologie wirken immer mehr Wunder.





































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Astrid Gleisberg, Das Verhältnis der Neuen Christlichen Rechten zum Rechtsextremismus in den USA: Zur politischen Opportunitätsstruktur radikal-rechter Ideologien. Zwischenprüfungsarbeit aus dem Fachbereich Politik
(Amazon-Ansicht ins Inhaltsverzeichnis)


















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Die Schweigekartelle
http://independentsla.blogspot.com/2011/08/blog-post_1941.html
versuchen weiter zu vertuschen. Zu diesen Vorfällen stehen bereits einige Beiträge im ISLA-Blog. Ein weiterer Beitrag in der FR:
"Der Opferschutz-Verein Glasbrechen geht von etwa 500 Betroffenen und Opfern des Kindesmissbrauchs an unserer ehemaligen Schule aus. Diese Hochrechnung ergibt sich aus der Zeit, die die Täter an der Schule waren und der Zahl der Schüler, die innert mindestens fünfunddreißig Jahren durch die sogenannten „Familien“ geschleust wurden, um dort ganz eigentlich nicht missbraucht, sondern angeleitet und zum Schulerfolg geführt zu werden, nach dem zu schönen Motto: „Werde der du bist − indem du lernst.“ Das Grauen zu lernen stand nur ungeschrieben auf dem Schulplan, es hat Hunderte von Kinderseelen vernichtet, und andere lebenslang schwer beschädigt ...
Bei den Mitgliedern unseres Vereins gehen bis heute neue Meldungen von Opfern ein. Ich weiß von missbrauchten Mitschülern, die sich zwar in Internetforen austauschen, die an ihnen begangenen Untaten aber nicht gemeldet haben. Manche möchten mit ihrer Vergangenheit nichts mehr zu tun haben. Dies gilt zum Beispiel für ein mir bekanntes Opfer, das auf das Schwerste nicht von einem Lehrer, sondern von einem Schul-Mitarbeiter vergewaltigt wurde. Es folgte ein einjähriger Aufenthalt in psychiatrischen Einrichtungen. Danach kam dieser traumatisierte Mensch zurück auf die Schule, zurück in die Täterfamilie! Man hatte während dieses einen Jahres einfach so getan, als sei das Kind in selbst gewählten Ferien. Niemand auf der OSO wunderte sich darüber. Es wurde darüber ganz einfach nicht gesprochen. Der Mantel des Schweigens war dicht gewoben. Es arbeiteten viele, sehr viele Erwachsene an der Herstellung dieser „Bekleidung“, inklusive Schulamt und Kultusministerium − die OSO war ein pädagogischer Leuchtturm des Landes Hessen."



















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Freitag, 16. September 2011

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"Angeklagt sind der deutsche Staatsbürger Gerhard Mücke sowie der chilenische Geheimdienstler Fernando Gómez Segovia, berichtet das Berliner Forschungszentrum FDCL. Sie sollen wegen der wochenlangen Folter der Pädagogin Adriana Bórquez nach dem Militärputsch 1973 zur Rechenschaft gezogen werden. Indes hat auch die Staatsanwaltschaft in Krefeld Ermittlungen gegen ehemalige Funktionäre der Siedlung aufgenommen, nachdem der von Interpol gesuchte Sektenarzt Hartmut Hopp in der niederrheinischen Stadt aufgetaucht ist.
Opfer des Terrorregimes in der Colonia Dignidad http://www.heise.de/tp/artikel/35/35502/1.html sowie Menschenrechtsorganisationen in Deutschland und Chile hoffen nun darauf, dass die Geschichte öffentlich aufgearbeitet und Recht durchgesetzt wird. In Deutschland war die Chance dazu wiederholt verpasst worden.
Die Colonia Dignidad war 1961 von dem im vergangenen Jahr verstorbenen Deutschen Paul Schäfer gegründet worden. Der Anhänger evangelikaler Strömungen war in das südamerikanische Land geflohen, nachdem die deutsche Staatsanwaltschaft gegen ihn schon damals wegen sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen ermittelte. Wegen entsprechender Vergehen war er gut zehn Jahre zuvor bereits als Jugendbetreuer von der evangelischen Kirche gekündigt worden.
Die Colonia Dignidad - ein bis zu 30.000 Hektar großes Areal in Zentralchile - diente Schäfer noch bis vor wenigen Jahren als Zentrale für sein Sekten- und Wirtschaftsnetzwerk, das auch über politische Kontakte verfügte.
Parallel zur Etablierung der Colonia Dignidad nahm Schäfer zu rechtsextremen Gruppierungen in Chile Kontakt auf, ehemalige Nazis - einschließlich ranghoher Kriegsverbrecher - gingen in der Siedlung ein und aus."


















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Mir fällt zu dieser Architektur spontan das Wort "zwangsneurotisch" ein.
http://www.report-k.de/content/view/44140/141/
Eine Zwangsneurose liegt zum Beispiel vor, wenn man unter dem Zwang steht, ständig zählen zu müssen.

















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Donnerstag, 15. September 2011

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Die Kölner Schülerin aus der Oberstufe findet es bei Facebook sehr witzig, dass Türken zwar öfter gebrauchte Autos haben, die Deutschen dafür aber "gebrauchte Frauen". Nun, gegen gebrauchte Frauen gibt es zum Beispiel dieses Mittel: Die Klitoris abschneiden, dann einen Penisabdruck des ausgewählten Zukünftigen in die Vagina einführen und passgenau zunähen. Den Fachausdruck dafür, der sich nicht auf der verlinkten Seite findet, habe ich vergessen und mag jetzt auch gar nicht weiter danach suchen. Vielleicht will das die Kölner Schülerin tun?

















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"Maedchen beim Schularzt auf Beschneidung zu untersuchen und die Eltern bei positivem Befund wegen Gafaehrlicher Koerperverletzung im besonders schweren Fall fuer 10 Jahre ohne Moeglichkeit der Bewaehrung einzubuchten wuerde diese Praxis morgen beenden. Derartiges wird von Leuten hintertrieben, die sich immer auf die Seite des Feminismus gestellt haben. Woher kommt das?"


















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"Visions of China"















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Sind die Tragen denn nun
http://www.report-k.de/content/view/44147/143/
stabiler
http://independentsla.blogspot.com/2011/04/blog-post_917.html
geworden? Eine gesunde Entwicklung
http://independentsla.blogspot.com/2011/04/blog-post_730.html
braucht nach einer ersten behütenden Phase mit der Erinnerung an den Mutterleib dann gut gestützt den freien Blick nach vorne in die freundliche Welt.

















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Body Spinat-Pirat
Gesehen bei Nightwish


















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Für matriarchal orientierte Frauen und Männer gibt es auch in den afrikanischen Pascha-Paradiesen viel zu tun, in denen nach dem Einfall des Monotheismus von Christentum und Islam sowie der gleichzeitigen Versklavung von Menschen ebenfalls die Vernichtung matriarchaler Kulturen begann. Diese matriarchalen Strukturen haben sich auch auf dem afrikanischen Kontinent bei einzelnen ethnischen Gruppen erhalten, doch die Jagd auf sogenannte Hexen beispielsweise ist leider sehr häufig Alltag vor allem dort, wo religiöse FührerInnen gegen Frauen wüten, die sich nicht dem Gruppendruck beugen. Insbesondere evangelikale und verschiedene islamistische Strömungen sorgen für das notwendige ideologische Fundament. So lese ich in der Einleitung eines Afrika-Kochbuches:
"In Zulu sagen wir Ukwanda kwaliwa umthakathi - ("Nur eine Hexe stellt sich dem Fortschritt in den Weg"). Dieses Kochbuch war längst überfällig, und nur dank einer Zeitschrift wie True Love, die den Leistungen Afrikas und seiner Menschen Respekt zollt, konnte es entstehen."
Was für eine "True Love". Was für eine Nächstenliebe. Es fehlen noch die Stichworte Mitleid und Barmherzigkeit.



















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Das nächste Fest im Jahresrad
23. September 2011
Äquinoktium - Herbsttagundnachtgleiche
Autumn Equinox

















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"Es wird eine Zeit beginnen,
da werden die Steine singen ...
Hütet das Alte,
hütet das Feuer,
Macht über
das Weltenungeheuer.







Diana Monson
in Susanne Fischer-Rizzi:
Mit der Wildnis verbunden




















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Zum trauten Honigtopffeste empfehle ich dem Herrn aus der Stammstraße mit dem Lügengesicht, seine Truppe von kleinbürgerlichen SA-Fotzen nicht in meinem Windschatten zu erweitern. Erfolgreich werben unter falscher Flagge ist nämlich auch in Ehrenfeld sehr modern geworden, die Zahl der Informierten allerdings wächst. Doch immer noch wirken die krankhaften Strukturen der Pascha-Paradiese. Es gibt daher leider auch zahlreiche Frauen, die unter dem Stockholm-Syndrom leiden, sie sich ansonsten nämlich nicht in diesen ideologisch frauenverachtenden Strukturen bewegen würden. Dem Führer oder der Führerin mit falscher Frontgruppe folgen? Insbesondere manchem männlichen Zahlen- und Statistikfanatiker steht schwarz oder Buntes mit Blumen einfach überhaupt nicht, und es ist auf Dauer auch gar nicht gut für die Gesundheit, wenn man ständig unter falschen Vorzeichen blinkt. Wie sich in Vergangenheit und Gegenwart immer wieder zeigt. Da blinkt es sich doch auch offiziell statt lauter Lügen mit Maske einfach besser zum Beispiel bei der japanischen Kultur. Aus alter historischer Tradition heraus. Denn dann sind die Fronten ganz klar.
http://www.bfg-bayern.de/rundfunk/180600.htm
Diese Form von Kultur jedenfalls liegt dem stark ordnungs- und sauberkeitssuchenden Gemüt offenbar viel eher: "Tja, manche essen mit Stäbchen und manche halt mit den Fingern".


















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Mittwoch, 14. September 2011

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Salzburg
23 Sep. 2011
19:30h - 22:30h




Frauen denken anders: Strategien zur Gesellschaft der Zukunft.
Vortrag von Marit Rullmann mit anschließender Publikumsdiskussion



Artikel "Philosophin Marit Rullmann: Die Weisheit ist weiblich"
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/Philosophin-Marit-Rullmann-Die-Weisheit-ist-weiblich-id393985.html
Weitere Termine in Gelsenkirchen, Moers, München
Philosophie & Praxis - Die Homepage der Philosophin Marit Rullmann


















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"Roman über Episcopa Theodora - In der römischen Kirche Santa Prassede zeigt ein Mosaik mehrere Frauen, bei einer steht 'Episcopa Theodora'. Meist wird dazu bemerkt, dass diese Frau eben als Mutter von Papst Paschal I. geehrt wurde, die Bezeichnung 'Bischöfin' nichts mit einer Funktion hat, die Theodora selbst übernommen hat."

















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Metropol Theater Köln - Spielplan
Eine berühmte Kölnerin: Zur Autorin Irmgard Keun
Jedes Kind braucht Kunst. Aktion "Kunst ist Lebensmittel"

















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Dienstag, 13. September 2011

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Petra Schönbacher:
Das Feuer der Baba-Jaga.
Matriarchales Urwissen als Chance ...
oder die geheimen Botschaften in russischen Märchen
EDITION ROESNER Wien 2006


















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Nicht Oma. Das wollte ich nicht, denn das Pascha-Paradies hat gründliche Arbeit geleistet. Sondern nun Baba.
http://independentsla.blogspot.com/2010/01/blog-post_01.html

















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„Die Mitarbeiter der israelischen Botschaft in Kairo wurden in einer komplexen Rettungsoperation befreit. Aus dem Lagezentrum im Außenministerium habe ich gemeinsam mit dem Außenminister, dem Verteidigungsminister, dem Vorsitzenden des Allgemeinen Sicherheitsdienstes (SHABAK), dem Vorsitzenden des Mossad, dem Oberbefehlshaber der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (ZAHAL) und weiteren Mitarbeiter an unserer wichtigen Mission gearbeitet – die Sicherheit der israelischen Delegation zu sichern. […]
Sofort nach dem die Angriffe begannen habe ich angeordnet, dass alle Mitarbeiter in Kairo und ihre Familien mit einem Flugzeug nach Israel zurückkehren sollen. Zur selben Zeit haben wir mit den ägyptischen und amerikanischen Regierungen zusammen gearbeitet, um sicherzustellen, dass die an der Botschaft zurückgebliebenen Mitarbeiter unversehrt gerettet werden würden.




Ich möchte dem Präsidenten der Vereinigten Staaten Barack Obama gegenüber meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen. Ich habe ihn um Hilfe gebeten. […] Er sagte: „Ich werde alles tun, was ich kann“. Und das hat er getan. […] Die Partnerschaft zwischen Israel und den Vereinigten Staaten ist besonders in den Zeiten des politischen Sturms im Nahen Osten von besonderer Bedeutung.




Ich möchte auch die Intervention der ägyptischen Kommandos erwähnen, die eine Tragödie verhindert haben. Wir haben in der Nacht direkte Kommunikationskanäle zur ägyptischen Regierung unterhalten. Es war allen klar, dass die Verteidigung einer Botschaft, und besonders der israelischen Botschaft, die Verpflichtung eines jeden souveränen Staates ist.



Ich schätze daher die Worte des ägyptischen Informationsministers, der den Angriff auf die israelische Botschaft in Kairo verurteilt hat. Viele internationale und arabische Politiker haben ihm zugestimmt. Diesem messe ich große Bedeutung bei."
















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