Mittwoch, 31. August 2011

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"Neues von der Reformpädagogik":
'Dehmers war Opfer, und er ist es bis heute. Mit verhaltenem Zorn, aber schockierend präzise schildert er die Methoden Beckers und seiner Komplizen, um sich die zwölf-, dreizehn-, vierzehnjährigen Jungs gefügig zu machen, die Bestechung mit Alkohol, die Erpressung mit sozialer Isolation, die brutale Gewalt („…wie Becker morgens in sein Zimmer kam, sich an das Bett des Zwölfjährigen setzte, ihm seinen erigierten Penis in den Mund schob und dem noch im Bett liegenden Jungen, ihm am Hinterkopf an den Haaren festhaltend, den Kopf vor und zurück bewegte…Er lag noch im Bett, weil er krank war.“)
"Jede Attacke ein Mordversuch an meiner Seele," schildert Jürgen Dehmer die Auswirkungen der sexuellen Misshandlungen, denen er in der Odenwaldschule ausgesetzt war. Dehmers Report "Wie laut soll ich den noch schreien?" ist schockierend und schonungslos.'


http://www.fr-online.de/kultur/neues-von-der-reformpaedagogik/-/1472786/10089122/-/index.html






Siehe dazu auch diverse ISLA-Einträge. Beispiele:




"An der Odenwaldschule hatte sich ein Schweigekartell ganz besonderer Art gebildet. Denn hier berührte sich die liberale Reformpädagogik mit dem Geist des Kreises um den Dichter Stefan George.
http://www.welt.de/vermischtes/article6757816/Das-Buergertum-das-Internat-und-der-Sex.html
Der hatte in den Jahren vor und nach dem Ersten Weltkrieg eine Schar junger Männer um sich versammelt, die von einer Erneuerung Deutschlands aus der Kraft der Dichtung träumten. Die Homoerotik – George sprach von der „übergeschlechtlichen Liebe“ – spielte eine große Rolle im Kreis; man orientierte sich an den alten Griechen; „Mentoren“ führten die jungen Adepten in die Gedanken- und Gefühlswelt des Kreises ein. Die war elitär, antiliberal und antisemitisch. Goebbels sah in George einen geistigen Wegbereiter des „Dritten Reichs“. Freilich gehörten die Gebrüder Stauffenberg ebenfalls dazu. Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten drei junge Männer, die mit den Ideen des Kreises sympathisierten und persönlich mit ihm verbunden waren, eine Art Triumvirat der westdeutschen Bildungsreform: das ehemalige NSDAP-Mitglied Hellmut Becker; der katholische Theologe und Plato-Verehrer Georg Picht, dessen Buch „Die deutsche Bildungskatastrophe“ 1964 der Reform den Weg ebnete; und Hartmut von Hentig. Hentig wurde Leiter der Laborschule Bielefeld und der wohl bekannteste Pädagoge der Bundesrepublik. Er ist Lebensgefährte von Gerold Becker, der als Leiter der Odenwaldschule die Päderastie als “Kulturprogramm“ etablierte, wie es in einem Gutachten des Psychologen Walter Schwertl heißt.´"




"Rhizome des Geheimen Deutschland"
http://www.heise.de/tp/artikel/32/32136/1.html




"Teile einer internationalen Elite, 'Lang lebe das Geheime Deutschland', bewundert und gespielt nicht nur von Tom Cruise, Mitglied einer anderen angeblichen Elite, leben also von der Vorstellung, wie geil es ist, Macht auszuüben über kleine Kinder, die vor Scham schweigen und irgendwann folgen werden, wenn man sie nur lange genug fickt."




"'Mit großem Unverständnis und Bedauern' habe man zur Kenntnis genommen, dass Becker in den Vorstand der Lietz-Schulen zurückkehren solle, schreiben die zwölf Lehrer. Sie erinnern daran, dass Becker gut zwei Jahre zuvor öffentlich des sexuellen Missbrauchs bezichtigt wurde und die Vorwürfe noch immer "nicht eindeutig aufgeklärt" sind. "Gerade weil Schule ein sehr sensibler Bereich ist", möge der Vorstand die Entscheidung überdenken.
Die Antwort – sie liegt der Frankfurter Rundschau vor – erfolgt zehn Tage später. An der Entscheidung sei nicht zu rütteln, schreibt der Vorsitzende der Lietz-Schulen, Jan Rüggeberg. Er habe mit Becker vor Jahren persönlich gesprochen, dieser habe versichert, dass die Vorwürfe "unzutreffend und für ihn unerklärlich sind". Und: "Für den Vorstand gilt das Wort eines bewährten Kollegen mehr als ein reißerischer Artikel in einer Tageszeitung!"
So kehrt im Frühjahr 2002 der gefeierte Pädagoge Becker nach einer Schamfrist von 28 Monaten in den Schoß der Lietz-Schulen zurück. Im Vorstand kann er wieder mitbestimmen über die Geschicke von Schloss Bieberstein, Schloss Hohenwehrda (beide in Hessen) und die Hermann-Lietz-Schule Haubinda (Thüringen). Bis zum heutigen Tag ist der inzwischen schwer kranke Pädagoge Mitglied im Vorstand."





"In den Landerziehungsheimen findet die pädagogische Konzeption von Lietz praktischen Ausdruck. Hier hat er seine Vorstellung einer pädagogischen Erziehung verwirklicht, die zu einer der bedeutendsten, wegweisenden Schöpfung der pädagogischen Reformbewegung führen sollte. Der von Lietz stammende Begriff "Landerziehungsheim" gibt eine erste Deutung der Besonderheit dieser Schulen".
"Bewegung vom begüterten und rassisch gesunden Kinde aus". In meinem alten Morgaine-Blog steht dieser Link aus dem Jahr 2004 auf das Lietz-Blog mit ein paar Einträgen eines sehr wütenden Vaters über Haubinda, dessen Kind damals gegen seinen Willen dorthin gebracht wurde.
http://www.lietz.blogspot.com/
Lange Zeit war in dem Lietz-Blog auch ein Video einer Fahne zu sehen, die vor dem Gebäude wehte, welche ganz eindeutig eine hakenkreuzähnliche Grafik trägt. Es ist auch die Schule, in der nach Aussage des Vaters in der letzten Zeit ein Erzieher entlassen wurde wegen sexueller Belästigung. Er hat mir den Namen genannt."

















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Die Umarmung durch christliche Endzeitpropheten















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'Wenn Juden sich auch militärisch wehren, sieht man das in EKD-Kreisen nicht allzu gern. Nach 1945 wurden Juden von linken Pazifisten und „progressiven Theologen“ oft gefragt: „Warum habt ihr euch nicht gewehrt? Und nach den aufgezwungenen und erfolgreich bestandenen Kriegen 1967 und später (1973 Jom Kippur), als es wie 1948 und 1956 wieder einmal ums nackte Überleben des jüdischen Staates ging, fragte man dieselben Juden: „Warum wehrt ihr euch?“. Mehr Heuchelei kann man sich kaum vorstellen.'
















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Dienstag, 30. August 2011

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Ich muss mal kurz auf's Klo. Keine Zeit mehr für Komik.
Wer jetzt noch weiterlesen mag. Bitte sehr:
http://nachrichten.rp-online.de/kultur/shakespeare-und-buddhismus-1.1685148
















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Auch er besucht mal mit seinem schönen schwarzen "Moped mit Stützrädern" die nervenstarken Frauen in der Eifel mit Mut? Siehe Beitrag unten.















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Nervenstark - und natürlich Frauen















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Montag, 29. August 2011

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Website Daniele Ganser:



Am 1. September 2011 findet um 19:30 Uhr im Hörsaal 001, Kollegienhaus am Petersplatz 1, Universität Basel, ein öffentlicher Vortrag von Dr. Daniele Ganser mit dem Titel "The terrorist attacks of september 11 2011" statt.
Der Vortrag beleuchtet die Debatte in den USA, den Stand der Forschung und die verschiedenen Meinungen. Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit der Indiana University in Bloomington in den USA statt im Kontext des Lehrganges „Making War, Making Peace“. Der Vortrag ist auf Englisch und wird für die Übertragung in die USA auf Video aufgezeichnet. Der Eintritt ist gratis.
















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Eine Diskussion zwischen Daniele Ganser und Alan B. Krueger zum Thema Terrorismus fände ich ausgesprochen interessant.
















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Das ist ein fundamentalistisches Pascha-Paradies vom Feinsten:
http://haolam.de/?site=artikeldetail&id=6278
'Als "Rabbiner" verkleidete Mitglieder der "Neturei Karta" laufen mit den Islamisten mit.' Die Erklärung: "Neturei Karta (aramäisch נטורי קרתא, dt. „Wächter der Stadt“ [sc. Jerusalem]) ist eine 1935 entstandene ultraorthodoxe jüdische Gruppierung, die aus religiösen Gründen den Zionismus und den Staat Israel vehement ablehnt." (Wikipedia)

















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Sonntag, 28. August 2011




































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Ich sagte es bereits. (Mit)lesen in meiner aktuellen Lektüre bildet. Und aus irgendeinem hellsichtigen Grund sind mir nach diesem klirrenden Geräusch vorhin unten auf der Straße, welches sich soeben auch auf S. 113 in der aktuellen Leselektüre wiederfindet, und der unmittelbaren Bewegung drinnen auf das Klirren draußen, total spontan drei Plastikflaschen im Flur gefallen. Vielleicht fühlt die weiße Front sich nicht wohl? Zur allgemeinen Entspannung habe ich daher ein Musik-Video von Tracy Chapman für alle laufen lassen. Wie wäre es noch mit einem leckeren Kräuter-Schnaps? Wer braucht schon hobbypsychologische Gruppendynamik und Meditation für Kaiser, Kulte und Komiker.
















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thealogie.blogspot.com
thealogy.blogspot.com




In den Zeiten des Internets ist wenig so einfach wie die internationale Vernetzung. Ich wünsche uns allen viel Vergnügen bei der Gestaltung dieses internationalen Studienfaches.

















Freitag, 26. August 2011

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Herr Stein, wir können das gerne weiter fortführen. Über die kosmische Kraft des blutroten Faden informieren Sie sich jedoch besser bei Ihrer Freundin oder in der Literatur zur Matriarchatsforschung. Manchmal kann man auch ein wenig fragen und forschen bei Tantra- oder Tibet-ExpertInnen. Apropos: Ich habe heute gehört, dass es einer Gruppe von ganz geheimen Hackern gelungen sein soll, gleich kartonweise die medizinischen Ergebnisse über verschiedene Vorsorgeuntersuchungen aus einer Ärztedatenbank zu holen und auszudrucken für's feixende Volk? Na dann: Prost Prostata!
















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Jede Menge Kunst in Köln.















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Donnerstag, 25. August 2011

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Interessant.
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/giordano_greift_pen_an/

















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Ich finde diese Äußerungen überhaupt nicht ungewöhnlich. Ich kenne noch viel schärfere. Und sicher kennen diese Worte auch die männlichen Vertreter der türkischen Gemeinde. Ich bin bereits Anfang der 90er Jahre aufgerüttelt worden. Zum Beispiel von meiner türkischen Studienkollegin Ümit, die mit mir Politikwissenschaften studierte. Und diese Schärfe in ihrer Wortwahl resultierte sicher nicht nur aus dem Stolz auf ihre wunderschönen schwarzen Haare mit Pagenkopf-Schnitt. Nein, auch sie war absolut kein verwöhntes Kind aus der Oberschicht. Update http://de.wikipedia.org/wiki/Naika_Foroutan



Kommentar: " ... Werter Herr Kilic, eine Integrationsministerin ist nicht Anwältin der Migranten sondern dient der Sache, der Integration und nicht einer Gruppe.
Endlich fallen die Masken und ich bin froh, dass man Frau Öney nicht mit der N-Keule auflauiern kann. Die TG wird noch daran zu knabbern haben dass eine Frau den Herren den Spiegel der Realität vorhält. Bravo!"

















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Der nächste Vollmond ist am 12. September 2011. Das Training zur Enttarnung falscher Frontgruppen-FührerInnen wird fortgesetzt.
















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"Deutschland ist nicht mehr der Vasalle von Amerika. Es hat jetzt eine eigene Meinung. Was unter Kohl so nicht war."
Ich möchte mir gerne eine eigene Meinung bilden. Ich möchte meine Meinung und erst recht meinen Alltag weder mit Hilfe der Methoden der Stasi, KGB-Nachfolgeorganisationen, weißen Ariern, noch mit Hilfe der Methoden von Scientology bilden und organisieren. Und ich möchte auch nicht von luntegelegten religiösen FundamentalistInnen und Frauenverachtern aller Art behindert werden. Die Methoden, mit denen meine Tochter und ich konfrontiert wurden, sind die Methoden von Faschisten. Es war und ist viel Arbeit, diese zu enttarnen. Ein wenig merkwürdig für die deutsche Demokratie finde ich da schon, dass sich das professionelle Mietnuttentum hier mit Tarnung durch die Generationen hindurchzieht. Wer allerdings schon mal von Gladio gehört hat, kann sich vorstellen, dass mitunter der Zweck offenbar alle Mittel heiligt. Getarnte (Wirtschafts-)faschisten mit ihren Frontgruppen-Führern, angeblichen Reformern, falsch blinkenden Reformpädagogen und esoterischen Führerfiguren mit starker Neigung zur Frauenverachtung sowie weitere StiefelträgerInnen mit Hang zum Totalitären jedoch stehen nicht nur unter Beobachtung. Mit Sündenbock-Syndrom, Wut-Viren und Zersetzungsmethoden sowie einem religiösen Fundamentalismus kann man eine Zeitlang versuchen, ein internationales Pascha-Paradies für Millionäre zu errichten. Doch es gibt mittlerweile zu viele gut Informierte und vor allem ambitionierte Amateure und Profis, die spezialisiert sind auf die Vernichtung (wirtschafts-)faschistischer Netzwerke. Wie lange dauern die Wartungsarbeiten am Server der DGAP noch?
Auch Köln wird weiter entmistet. Es gilt, jede und jeden einzelnen zur Verantwortung zu ziehen. Für manche mag das erschreckend wirken, aber die Zeiten sind so. Drecksstücke wie Zuhälter, intrigante, lügende, zersetzend wirken wollende Spitzelfotzen und Führer falscher Frontgruppen haben ihr Schicksal selbst gewählt, auch wenn es sich um instrumentalisierte Psychopathen handelt, die unter Bewusstseinskontrolle gehalten werden. Hilfsdienende Ladies, die unter dem Stockholm-Syndrom leiden, werden selbstverständlich sanft auf die Situation aufmerksam gemacht und dann vorsichtig aus der Gefahrenzone entfernt. Leider gibt es ja in jedem totalitären Regime auch die vielen unrühmlichen Geschichten von Frauen, die sich nur allzu gerne den oft männlichen Tätern andienen und hoch motiviert dabei helfen, mutige und starke Frauen versuchen zu vernichten in der Hoffnung, bei Papi und Überpapi einen Platz auf dem starken Schoss zu bekommen. Manchmal muss es auch ein oder eine elitär Erleuchtete sein, die ihre schönsten Schuhe angezogen hat zur Verteidigung von Volk und Vaterland. Eine psychologische Erklärung erspare ich mir an dieser Stelle. Aber Therapeutenplätze gibt es genug für diese Frauen.


















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Aus der Not ihrer minderen Sprachbegabung verstanden es Männer häufig, eine Tugend zu machen. Doris Jonas erzählt von einem Indianerstamm, dessen Männer bei bestimmten Gelegenheiten absolut stumm bleiben müssen:
"Es gibt bis auf den heutigen Tag Indianer, denen die Tradition vorschreibt, daß Männer die Sprache nur spärlich benutzen dürfen und sich untereinander mittels Gesten zu verständigen haben." (Jonas, 1982, 78)
Sie folgert aus dem Schweigen der Indianer:
"Es könnte sehr wohl so gewesen sein, daß der frühmenschliche Mann eine Tugend aus seiner Sprachuntüchtigkeit machte, zumal seine Hauptaufgabe, die Jagd, sowieso komplette Stille erforderte." (Jonas 182, 209)
Mozart gestaltet in seiner Oper Die Zauberflöte ein Einweihungsritual, das den Mann durch Schweigen zur Erlösung führt. Das Schweigen ist ein Element vieler männlicher Einweihungsrituale, Einweihungsriten und Jünglingsweihen (Neumann 1953, 142), und so geht Mozarts Idee - auch wenn sie vordergründig dem Freimaurertum entlehnt ist - auf sehr alte patriarchale Initiationsgebräuche zurück. Schikaneder, der Textdichter, schöpfte aus verschiedenartigen Quellen. Die Oper stützt sich anfangs auf matriarchale Mythen und stellt erst im zweiten Teil das patriarchale Schweigegebot in den Mittelpunkt der Handlung." Die Konstruktion des Textes beruhte anfangs auf dem Märchengegensatz von der guten Fee und dem bösen Zauberer." (Neumann 1953, 126)
Die meisten Märchen gehen auf matriarchale Urmythen zurück, und es läßt sich nicht übersehen, "daß es sich bei der Königin der Nacht um eine uralte weibliche Gottheit handelt." (Neumann 1953, 126). Mozart prägt den Charakter der Großen Göttin durch die grandios monumentale musikalische Gestaltung bei allen Auftritten der Königin der Nacht - sicher ohne sich dessen bewußt zu sein. Nachdem die Oper zur Hälfte in Musik gesetzt war, forderte der Komponist von seinem Textdichter eine grundsätzliche Umgestaltung des Textes. Im zweiten Teil der Oper verkörperte die Königin der Nacht das Prinzip des Bösen, während Sarastro, der böse Zauberer, der Pamina, die Tochter der Göttin, schimpflich entführt hatte, zum Priester des Guten, zum Heiligen und Erlöser wird. Im ersten Akt vertraut die Göttin - in ihrer Erscheinung als Königin der Nacht - Tamino, dem Geliebten der Tochter, deren Rettung an - ein matriarchales Heldenritual, wodurch der Mann sich gegenüber der Mutter als würdig erweisen muß, die Tochter zu erringen. Im zweiten Akt wird Tamino durch den Priester Sarastro in die patriarchale Welt eingeweiht. Auf seinem Initiationsweg muß er schweigen. Drei Knaben, Repräsentanten des männlichen Prinzips, rufen dem Prüfling das Motto für seine Einweihung zu:
"Zum Ziele führt dich diese Bahn,
Doch mußt du, Jüngling, männlich siegen.
Drum höre unsere Lehre an:
Sei standhaft, duldsam und verschwiegen."

Demgegenüber wird die Frau zur Schwätzerin: "Ein Weib taugt wenig, plaudert viel!" sagt der Priester, während Tamino sich geringschätzig über das "Geschwätz, den Weibern nachgesagt" äußert. Der Mann soll seine Gedanken verschließen:
"Von festem Geiste ist der Mann,
Er denket, was er sprechen kann."

Pamina ist über das Schweigen des Geliebten verzweifelt. Die Kommunikation zwischen beiden ist zerstört. Während Tamino glaubt, sich durch sein Schweigen standhaft erweisen zu müssen, fühlt sich Pamina einsam, verlassen und verraten. Sie sieht nur einen Ausweg gegenüber der Untreue des Geliebten, den Selbstmord. Die drei Licht-Knaben des Sarastro hindern Pamina und erklären ihr den männlichen Initiationsweg, der über Dunkel zum Licht, über Verzicht zur Erfüllung führe:
"Ein Weib, das Nacht und Tod nicht scheut,
Ist würdig und wird eingeweiht!"

Schweigen wird mit Selbstbeherrschung, Härte und Bewußtseinsentwicklung verwechselt. Mit seinem "oberen, männlichen Bewußtsein" wehrt sich der Mann gegen die unbewußten Kräfte, die ihn bedrängen, so daß er sich selbst überschätzend und überheblich gegen all die Verhaftungen anrennt. Daraus folgt die anmaßende, für das männliche Denken selbstverständliche, Forderung nach Herrschaft über die Frau:
"Ein Mann muß eure Herzen leiten,
Denn ohne ihn pflegt jedes Weib aus seinem Wirkungskreis zu schreiten!"









Aus: Gerda Weiler, Der aufrechte Gang der Menschenfrau. Eine feministische Anthropologie II

















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Mittwoch, 24. August 2011

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Eine Art Straßenfolklore:
http://www.ksta.de/html/artikel/1314098344497.shtml


„Ich will Sie tanzen, ma Cheri, ich will Sie tanzen, Sie sind das Beste in diesem Restaurant. Doch Ihr Begleiter, ma Cheri, hat eine Fratze – er scheint mit diesem Steak sehr nah verwandt.“
















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Dem heutigen Artikel zumindest an meinem Bildschirm nach zu urteilen möchte Hannes Stein offenbar auch als Pinsel im Zimmer meiner Tochter wirken, die gestern ihren eigenen Western-Stil weiter in die Tat umgesetzt hat.

















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Die Hexen schweigen ... Alles, was wir über die historischen Hexen wissen - jenen unter der Anklage der Hexerei ermordeten Frauen -, wissen wir durch ihre Verfolger, nämlich aus nachgelassenen Prozeßakten und vor allem aus den theoretischen Schriften, die die Verfolgung begründeten. Dreihundert Jahre lang brannten in Europa die Scheiterhaufen, und dies geschah nicht etwa, weil - wie es so oft heißt - eine durch unverständlichen Aberglauben hervorgerufene Volkswut sich in Gewalttaten entladen hätte: Irgendwie sei dieser Wahn plötzlich aufgelebt, habe schreckliche Höhepunkte erreicht und sei dann wieder vergangen, einfach so. In Wirklichkeit waren es die geistliche und die weltliche Obrigkeit, die den Hexen ganz legal den Prozeß machten, gestützt auf eine päpstliche Bulle, sowie auf zunächst theologische, später weltlich formulierte Theorie und auf entsprechende Strafgesetze.
Die Verfolgungen geschahen auch nicht - wie viele meinen - im sogenannten dumpfen Mittelalter, sondern sie setzten Ende des 15. Jahrhunderts gezielt ein, mit dem Beginn der frühen Neuzeit, des Zeitalters von Renaissance und Humanismus. Sie wurden zwei Jahrhunderte hindurch intensiv und ein weiteres Jahrhundert lang mit geringerem Eifer betrieben; 1775 wurde die letzte Hexe in deutschen Landen verbrannt, Anna Schwegelin in Kempten. Nach neuesten Erkenntnissen wurden Millionen umgebracht, zu fast 90 Prozent Frauen; die theoretischen Schriften, die die Grundlage der Verfolgung bildeten, sprechen ausschließlich von Frauen.







Aus:
Erika Wisselinck, Hexen. Warum wir so wenig von ihrer Geschichte erfahren und was davon auch noch falsch ist - Analyse einer Verdrängung. Verlag Frauenoffensive



Nachtrag: Es überrascht natürlich nicht, dass bei Einrichtung eines neuen Studienfaches im Bereich Geschichte sich sofort christliche Organisationen anboten und gerne aufgenommen wurden. Es würde sicher viele Frauen freuen, wenn die Universitäten in Deutschland mit zahlreichen Fakultäten wie beispielsweise auch der medizinischen, sich zunehmend für die Forschung dieses Holocausts, dieser systematischen Massenvernichtung insbesondere durch Feuer, mit gleichem Eifer interessierten. Eine weitere nicht zu umgehende Aufgabe ist die internationale Konzeption des Studienfaches Thealogie. Und zwar nicht von esoterisch blinkenden Psychokulten und Falsche-Front-Gruppen aus aller Herren Länder.

















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Reingers in Österreich: Hier gibt es eine Hanfprinzessin, eine Bäckerei, die leckere Torten an Touristen verkauft. Und im Dorfteich fängt man Fische mit Hanf.

















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"Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn plant nach der Beendigung des Strafverfahrens gegen ihn eine baldige Rückkehr nach Frankreich. "Ich kann es kaum erwarten, in mein Land zurückzukehren, aber vor der Abreise gibt es noch ein paar kleinere Dinge zu erledigen", sagte er bei seinem ersten Presseauftritt seit der Verhaftung wegen eines mutmaßlichen Vergewaltigungsversuchs Mitte Mai in New York."

















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Update
Was ist ein "Gouverneursrat"?
"Noch im September soll der Bundestag beschließen, dass innerhalb des Europäischen Stabilitätsmechanismus die Haushaltshoheit an einen so genannten Gouverneursrat abgegeben werden soll, der von niemandem gewählt wird und der, ausgestattet mit absoluten Vollmachten, niemandem rechenschaftspflichtig ist. Damit soll das Haushaltsrecht der Parlamente, das einst den absolutistischen Herrschern abgetrotzt wurde, wieder an ein absolutistisches Gremium abgegeben werden."?


















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Es dürfte einigen Drecksstücken, seien es männliche oder weibliche, klar geworden sein, in welchen wandelnden Zeiten wir leben. Es dürfte klar geworden sein, dass ihre Dirty Tricks und (wirtschafts-)faschistischen Methoden mit all den Versuchen, im Trüben weitere Fische zu fangen, Stück für Stück beantwortet werden. Welche Vermessenheit, zu versuchen, Ideen und Fähigkeiten kostenlos abzuzocken. Welche Vermessenheit, jemanden als kostenlosen Lockvogel zu benutzen für die eigenen Geschäfte und die Konkurrenz platt zu machen. Nicht jede, die sich eine Zeit lang aus diversen Gründen zurückgezogen hat, eignet sich als hobbypsychologisch zu bearbeitendes Objekt für das eigene Business.
http://independentsla.blogspot.com/2011/08/blog-post_4318.html
Das hat sicher auch das männliche Drecksstück mit teilweiser Residenz in der Stammstraße begriffen. Ein weiterer Eingeweihter an der Tür just während meiner kurzen Anwesenheit und dieses grinsende Allmachtsgefühl der beiden über ach so geheime Symboliken, die sich rein zufällig auch in meiner aktuellen Leselektüre fanden? Der Herr, der sich als Führer von Fischen in trüben Teichen versucht, weiß oder ahnt zumindest, was die Zukunft für ihn zurecht gelegt hat. Es muß ja nicht gleich ein Haifisch ganz aus Versehen an der Angel sein, der dafür sorgt, dass die Rute reisst.

















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Dienstag, 23. August 2011

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Das Verbraucherschutzministerium lässt sich Kampagnen von einem Handelsunternehmen bezahlen? "Auslöser des Wirbels ist eine Sponsoringvereinbarung des von Bundesministerin Ilse Aigner geführten Ministeriums unter anderem mit dem Drogerieriesen dm."
http://www.horizont.net/aktuell/marketing/pages/protected/Umstrittenes-Anzeigensponsoring-Aigner-zieht-die-Reissleine_102149.html
"HR-Info hatte am Sonntag berichtet, die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs habe dm wegen der Kampagne abgemahnt."
Die beiden Staatsrechtler Professor Ulrich Battis und Professor Hans Herbert von Arnim bewerten die Anzeigenkampagne im Interview mit REPORT MAINZ übereinstimmend als rechtswidrig. Professor Battis erklärt: "Hier wird massiv der Eindruck erweckt, dass das Ministerium mit Adler, mit Siegel und mit dem Staatssekretär hier Arm in Arm auftritt mit einem Unternehmen, das seine Produkte bewirbt, und es ist hier überhaupt keine Distanz feststellbar".
Auch wenn DM als anthroposophisch orientiertes Unternehmen den biologischen Landbau fördert, das Biosiegel DEMETER ist eine anthroposophische Zertifizierung, dürfte ein wenig mehr Distanz zwischen Politik, Industrie, Handel und Forschung ganz im Sinne der VerbraucherInnen sein. Diese Empfehlung für eine gesunde Distanz gilt auch für den einen oder anderen intim informierten Mitarbeiter, der gerne gezielt in Weiß auftritt. Was in Köln dazu führt, dass einige gut informierte Mütter und andere Menschen in letzter Zeit ganz gezielt die Läden in Schwarz betreten.
Ich kaufe seit Jahren bei DM ein. Das landwirtschaftliche Grundwissen ohne die geistigen Schleifen drumherum fiel für Rudolf Steiner, dem Gründer der Anthroposophie, nämlich nicht extra vom Himmel, sondern beruhte auf dem Wissen vieler weiser Frauen. Was allerdings die Christengemeinschaft sicher nicht ganz so sieht. "Die Christengemeinschaft ist eine christliche Kirche, die sich als von der Anthroposophie inspirierte, aber selbständige Kultusgemeinschaft[1] versteht. Sie wurde im September 1922 in Dornach (Schweiz) von einer Gruppe von Theologen meist evangelischer Herkunft unter der Leitung von Friedrich Rittelmeyer und mit Hilfe von Rudolf Steiner gegründet."

















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Der Dalai Lama im Landtag.
Und seine Freude über eine Wiedergeburt als Frau

















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Nicht immer ist die Farbe Gelb ganz nett. "Lieber Leser! Wieder einmal hatten wir mit dem Bayerischen Rundfunk etwas Ärger. Es wurden Korrekturen angebracht bzw. ganze Passagen gestrichen. Sie lesen hier das Originalmanuskript".
http://www.bfg-bayern.de/rundfunk/180600.htm
















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"Ein zentraler Vorwurf der Trimondis an den tibetischen Buddhismus ist, dass er in seinen Geheimlehren ein Bild der Frau pflege, durch das diese oft zum Symbol des Inferioren, Verführerischen und Dämonischen degradiert werde. Dies könne man nicht nur an negativ besetzten Sprachwendungen (1) ablesen, sondern bereits am tibetischen Ursprungsmythos selbst. Dieser berichte von der Verführung eines Buddhawesens in Affengestalt durch eine "von "Geilheit aufgestachelte" Dämonin namens Srinmo, der der meditierende Buddha zunächst 7 Tage lang widerstehen konnte. Erst als sie ihm drohte, mit anderen Dämonen monströse Jungtiere zu zeugen, die Tod und Verderben über die Welt brächten, schlief er "aus Mitleid" mit ihr. Eine andere Legende fügt hinzu, dass Srinmo, weil sie gegen die Einführung des Buddhismus in Tibet protestiert habe, auf den Rücken geworfen und mit 13 Ritualdolchen ("Nägel der Unbeweglichkeit") gepfählt worden sei.







Die Abbildung oben zeigt diesen Vorgang, wobei die jeweiligen Einschnittstellen auch die Hauptgründungsklöster Tibets markieren, mit dem Potala von Lhasa als Zentrum in der Mitte. Unter seinen Kellern, so die Sage, befinde sich ein riesiger Blutsee, aus dem dann und wann noch der leise Herzschlag der gepfählten Dämonin nach oben dringe.
Selbst wenn andere Mythen und Religionen auch nicht mit archaisch-drastischen Bildern geizen, so strömt dieses doch eine besonders makabre Kraft aus: Die Gründung Tibets wird im Zusammenhang mit der Herzdurchbohrung einer weiblichen Gottheit gesehen, die wohl Erdkräfte, Verführung, Wildnis, Animalisches und schweifend Sinnliches symbolisiert. Gleichwohl wird sie am Leben gelassen, um - gezähmt - ihre Energien doch irgendwie für eine männliche Priesterkaste nutzen zu können. Spricht sich hierin die gleiche Angst vor dem Weiblichen aus wie in buddhistischen Meditationsanweisungen für Mönche, die sich den langsam verwesenden Leib einer schönen Frau vorstellen sollen, um Einsicht in die unabwendbare Vergänglichkeit aller Dinge zu erhalten?







Trotz diesen herabwürdigenden Vorstellungen ist das Weibliche in den sexualmagischen Ritualen des tibetischen Buddhismus dennoch von grosser Wichtigkeit: Der Einzuweihende muss - real oder in der Einbildung - Geschlechtsverkehr mit einer "Mudra" (Gespielin) begehen, um sich deren begehrtes Vaginalsekret einzuverleiben, worauf er androgyn wird bzw. die "bisexuelle Gottheit im eigenen Körper" realisiert. Dieser Vorgang wird - laut dem Geheimtext des Kalachakra-Tantras - auch mit Minderjährigen vollzogen, wobei zuweilen der "Genuss" von deren Urin, Kot und Menstruationsblut quasi als anfachendes Moment noch der sexuell-spirituellen Steigerung dient. Auch wenn der Dalai Lama dies persönlich nicht (mehr) praktiziere - so die Trimondis - besässe er doch detaillierte Kenntnisse dieser Rituale und Techniken. Auf der "Mind and Life"-Konferenz in Dharamsala (1999) habe er sogar die anrüchige Vajroli-Methode erwähnt, mit der der Yogi übe, Wasser und Milch durch die Harnröhre nach oben zu ziehen. Derart trainiert, könne er dann beim Sexualverkehr den Samen anhalten bzw. das vaginale Sekret seiner Partnerin zu sich hinaufziehen, um es mit seinem Sperma zu einem göttlichen Extrakt zu vermischen (Schatten des Dali Lama, 349f).
Die jungen Gespielinnen - so erklärte das geistliche Oberhaupt der Tibeter noch zusätzlich - würden in der tantrischen Literatur u.a. nach der Form ihrer Genitalien klassifiziert: So gebe es die "Lotos-artige", die "Reh-artige", die "Muschel-artige" oder die "Elefanten-artige" (350). Auch wenn diese Mädchen in Tibet vielleicht hoch angesehen werden und ihre gelegentliche Minderjährigkeit mit einem anderen Heiratsalter zu tun haben mag, so hat man es hier doch nicht mit einer Partnerschaft zu tun, sondern mit dem Gebrauch eines Objektes, das nach seinem Funktionieren wieder entlassen wird. Dass solche Praktiken auf jeden Fall bei westlichen Frauen traumatische Spuren hinterlassen können, erfuhr die bereits erwähnte schottische Religionswissenschaftlerin June Campbell, die einige Jahre lang "Mudra" des hochangesehenen Lamas Kalu Rinpoche war."

















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Montag, 22. August 2011

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Leider mutet man mir allerhand geistiges Gesindel in meiner Nähe zu. Da amüsiert es mich schon fast - aber auch nur fast - was sich so alles zwischen zwei Buchdeckel unter dem Mantel der Aufklärung pressen lässt. Mit dem Anspruch, die esoterischen Grundlagen des Nationalsozialismus kurz und knapp zu erläutern, lese ich da beispielsweise:

Winfried Meid postuliert: "Das Licht von Atlantis ... wirft doch gewaltige Schatten voraus; sie länger zu ignorieren, könnte das Ende der Aufklärung zeitigen." Das mag zu hoch gegriffen sein und ich kann auch Chasseguet-Smirgels pauschaler Kollektivverurteilung, es gebe eine "sehr deutsche Tendenz ... sich von der Vernunft, vom Vater loszusagen, um in der faszinierenden Urmutter aufzugehen, nicht zustimmen, handelt es sich dabei doch keineswegs um eine spezifisch deutsche, sondern um eine allgemein mögliche, individuell zu wertende, menschliche Tendenz." Zitatende.
Als Frau braucht man wirklich große Geduld. Kulturgeschichtlich gebildete Frauen brauchen noch mehr Geduld. Matriarchinnen und matriarchal Handelnde hingegen brauchen sehr viel Geduld und einen geübten Umgang mit diversen Verteidigungstechniken, wissen wir doch aus verschiedenen Forschungsrichtungen, dass matriarchale Siedlungen leider keine Verteidigungsanlagen besassen und sich die Pascha-Paradiese überall mit Gewalt breit machten. Was sich offenbar ins kollektive Gedächtnis eingegraben hat und diverse Organisationen daher auch in diesen Zeiten zu allerlei Dirty Tricks verleiten.

















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Nach der Verlinkung im unteren Blog-Beitrag taucht heute ein kleiner Fehler auf der Achse auf. Der dort verlinkte Beitrag mit einem Bild zeigt drei erhobene Finger als Wolfsgruss. Der Wolfsgruss der Grauen Wölfe sieht allerdings so aus.
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6deration_der_T%C3%BCrkisch-Demokratischen_Idealistenvereine_in_Deutschland
Der erhobene kleine Finger und der Zeigefinger werden als Symbol von anderen Gruppen ebenfalls benutzt, sie deuten in der Mythologie Ohren oder Hörner an und stehen auch für den gehörnten Gott. Ein Zitat aus dem alten Blog "Liliths Loge":






Der Gehörnte Gott ist fast so alt wie die Große Erdmutter. Er ist der Gott der Natur, der Herr der Wälder und der Tiere. Er tanzt auf den Wänden der prähistorischen Höhlen von Lascaux, teils Mensch, teils Hirsch. Umgeben von den Tieren, von denen das Leben ebenso abhing wie von den Pflanzen der Erde, ist er der Gott ihrer Lebenskraft. Seine Gestalt, als Gott oder Schamane, ist auf die Wände dieser tiefen Höhlen gemalt, denn er ist auch eine Kraft der Fruchtbarkeit, die die große Mutter Erde befruchtet, aus welcher die Tiere geboren werden. Gehörnte Götter sind Götter von tierischer Kraft, der Sexualität und der Stärke, der Freiheit und der Instinkte, der Wildheit und des Körperlichen (diese Quellen verkörpern sie auf eine Weise, wie man sie beim Grünen Mann und dem Sonnengott nicht findet). Wenn Sie die Bekanntschaft dieser mächtigen Kraft machen, kann alles nur Erdenkliche geschehen, denn der Gehörnte ist eine Macht, die man invoziert, um die angenehmste Magie von allen auszuüben. Der Gehörnte Gott drückt die Heiligkeit der Erde aus, die Gegenwart der göttlichen Männlichkeit in der Welt. Er ist der Hirsch oder der Gott mit dem Geweih, der bei den Kelten und Briten Herne oder Cernunnos hieß; und er wird als Stier dargestellt bei den Griechen, den Römern und Ägyptern: als Dionysos (und als Minotauros); als Poseidon, Neptun, Apis und Osiris. Und er ist zugleich der geile bocksfüßige Gott und Pan, den man in der ganzen vorchristlichen Welt kannte und der in Wirklichkeit keinerlei Ähnlichkeit mit dem biblischen Dämon Satan besitzt – sein ziegenhaftes Bild wurde lediglich von der Kirche missbraucht, um den Satan darzustellen, was dazu diente, den heidnischen Gott zu dämonisieren.








Wie die Göttin vereint auch er die Gegensätze, denn er ist sowohl der Jäger wie die Beute. Er ist die Erinnerung daran, dass auch wir Teil des Lebenskreislaufs sind und dass wir zwar Tiere jagen und töten, selbst aber ebenso zu ihrer Beute werden, wie wir ja auch die Beute der Götter sind. Der Gehörnte Gott ist die Kraft, die uns mit unseren tierischen Geschwistern vereint und uns an unsere Verpflichtungen ihnen gegenüber gemahnt, so wie sie ihre Verpflichtung gegenüber uns wahrnehmen, indem sie ihr Leben aufopfern, damit unseres weitergeht. Seine Form, teils Mensch, teils gehörntes Tier – ob Stier oder Hirsch oder Ziegenbock – erinnert uns daran, dass auch wir teilweise tierischer Natur sind. Und in diesem tierischen Aspekt, das wissen alle Schamanen, liegt eine göttliche Weisheit, Macht und Magie, ohne die Sie selbst als Hexe nicht leben können, und ohne die wir als Gattung nicht überleben werden.
Jeder Schamane arbeitet mit Geistführern und Krafttieren, die ihn auf seinen Reisen zwischen den Welten leiten. Tiere verfügen über profunde spirituelle Weisheit und werden ihr Wissen um das Ausüben der Magie mit uns teilen, wenn wir unsererseits nur lernen zu fragen und aufzupassen.









Der Gehörnte Gott ist auch die Macht unserer Instinkte, unsere Fähigkeit, Gefahr zu ‚riechen’, um sofort alles über eine Situation oder eine Person zu wissen, was wir brauchen. Der Gehörnte Gott ist wöchentlich bei meinem Mann präsent, wenn er spätnachts von New York nach Long Island fährt. Seine Instinkte sind schier unheimlich geworden, und er kann die Anwesenheit eines Verkehrspolizisten, der mit seiner Radarpistole in einem Streifenwagen sitzt, schon meilenweit vorher spüren. Und der Gehörnte Gott ist auch die Macht leidenschaftlicher Sexualität, die uns inspiriert und antreibt, wenn wir im Rausch der Leidenschaft immer tierhafter werden. Die Welt ist voller Magie, aber wir brauchen unser tierisches Selbst, um sie zu spüren und zu genießen. Der Gehörnte Gott ist Ihr Führer. Rufen Sie ihn an, und erfüllen Sie ihren Weg mit seiner Magie.








... Der Gott als Kriegerkönig. Der einzige Gott, dem man ein Schwert anvertrauen darf, ist ein Gott, der auch tanzen kann, denn nur einem Gott, der das Leben liebt, darf man die Macht über den Tod anvertrauen. In den Ritualen, die ich einst lernte, gibt es einen besonders machtvollen Punkt, da nämlich der Gott sein Schwert zu Füßen der Göttin niederlegt. Was hat das zu bedeuten? Es bedeutet, dass der Tod – als Krieger, als Jäger, als Zeit, als Teil des Energiekreislaufs im Universum – dem Leben dient. Die Macht des Kriegers dient keinen Drogenbaronen, umweltverschmutzenden Multis, machtpolitischen Feldzügen und auch korrupten Politikern. Sie dient nicht der Habgier, dem Terror, der Unterdrückung, der Frauenfeindlichkeit, der Tyrannei, der Gewaltlust und auch nicht dem chauvinistischen Patriotismus. Sie dient allein dem Leben. Der Gott als Krieger schützt und verteidigt, als Jäger ernährt er, vor allem aber verehrt er das Leben. Deshalb umschließt ihn die Göttin, worauf der Gott zu einem Gott der Liebe wird, dessen Gabe die Macht der Wiedergeburt ist.









Aus:
Phyllis Curott, Spirituelle Magie. Die hohe Kunst der Heiler und Hexen, Wilhelm Heyne Verlag, München 2005


















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Um das Land mit der zweitgrößten Zahl von Millionären auf der Welt und ein Pascha-Paradies für internationale Großkonzerne zu sein, ist es ganz wichtig, Wut-Viren zu verteilen. Das internationale Theater hat eine Vorliebe für Verteiler in komischen Kostümen. Rote Rebellen. Zum Beispiel. Weisse Reinlichkeiten, total clear. Und schwarze Schafe. Als Mutter und Matriarchin ist man denn doch manchmal geneigt zu sagen: "Dann geht mal schön zusammen spielen!". Und schickt sie raus zum Toben mit ein paar warmen Worten: "Wir kochen derweil was Leckeres und treffen uns dann alle zum Essen. Natürlich nicht im Sandkasten, sondern da draußen auf dem Marktplatz. Wer sich beim Essen nicht benimmt, kriegt keine Suppe."
















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Freitag, 19. August 2011

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Vom Beet in den Topf
Ein Garten- und Kochbuch für Kinder
Dorling Kindersley



















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Löwenzahn und Schmetterling.
Ein Naturgartenbuch für Kinder
Dorling Kindersley Verlag


















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Wir waren letzte Woche in Klettenberg und fanden die Sonnenblumen in einigen Beeten rund um die Bäume so schön.
http://www.ksta.de/html/artikel/1313489002736.shtml
Und auf der Karte von mundraub.org stehen Angaben zum Pflücken von Sanddorn dort für alle, wie wir vor wenigen Tagen morgens am Bildschirm lasen. Manche kulturgeschichtlich gebildete Frau geniesst in diesem Stadtteil ihre erfolgreiche Arbeit für Köln, was leider nicht immer unbedingt gewürdigt wird in diesen Zeiten. Meiner Erfahrung nach ist dieses Viertel auch offen für die Vielfalt der Nationen. Andere hingegen haben offenbar gegenteilige Erfahrungen gemacht, wie man mir kürzlich in einem Gespräch sagte. Farben verbinden und bunte Blumen sind was Wunderbares. Gelb beispielsweise, so gelb wie die großen Sonnenblumen in einigen Beeten in Klettenberg, ist eine lebensfrohe Farbe. Auch Kölner Behörden und frischen Kölner Kandidaten steht dieser Farbton sicher gut.
http://www.ksta.de/html/artikel/1313489002761.shtml
Ein gesundes Farbempfinden stärkt die Allmende und manchmal sogar die Abwehrkräfte verschiedener Ordnungs- und Aufräumsysteme. Denn Ordnung muß sein. Und wenn beispielsweise dieses gelbe Auto dort steht, wo es zwar niemanden behindert und die junge Frau drinnen freundlich Bescheid sagt, dass es nur einen kurzen Moment dauert, dann muß gehandelt werden. In aller Schnelle. Nun, eine natürliche Ordnung ist in der Tat gut. Und dafür muß aufgeräumt werden. Damit der Unrat auftaucht. Viel Vergnügen!


















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Donnerstag, 18. August 2011

Mittwoch, 17. August 2011

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Was genau ist die Aufgabe der Aus- und Weiterbildunginstitute für Friseurinnen bei TERTIA? Das jedenfalls scheint mir nach kurzer Recherche ein interessanter Einstieg zu sein für den Kölner Markt.
http://www.elo-forum.org/weiterbildung-umschulung-sinnlose-massnahmen/72953-hilfe-tertia-polizei-hausrecht-hausverbot.html
Man weiss dort wohl Statistiken und Unterschriften als ganz wichtige Trainingseinheit zu vermitteln. Die markant gekleidete junge Frau mit erkennbarem Dialekt aus den Neuen Bundesländern hat mir heute fast leid getan bei ihrem kurzen Besuch. Mal wieder Frauen trainieren wollen, die gar nicht wissen, wie und was ihnen da geschieht? So benutzt zu werden ist wirklich nicht nett. Noch einen schönen Gruss von der Salz-Front!

















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Und tschüss!
The Goddess of Creativity



















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Die Kloake Köln wird entmistet. Nicht erst seit 1989 - im Blog standen dazu einige Beiträge - haben sich in dieser Stadt die Stasi-Scientology-Ableger mit allerlei Mittel und Methoden breit gemacht und dienen den (Wirtschafts-)faschisten. Falschblinkende Reformpädagogen und alternativ Angemalte spielen StiefelträgerInnen. Zum Beispiel. Als nächstes bitte darum kümmern, wer das 70-Millionen-Projekt im Klingelpützpark durch diverse Handreichungen versuchte zu fördern. Die Falsche-Frontgruppen-Taktik war wirklich niedlich. Teil des Projektes soll unter anderem die reformpädagogische Freinet-Schule werden. Über die Mittel und Methoden dort gibt es genügend Material. Nachhaltig wirkende Einzelfall-Arbeit leisten beispielsweise bei der zuständigen Stelle für die Anmeldungen zur Grundschule im Gereonswall! Am Einzelfall wieder verdeutlichen, dass es einfach nicht gut ist, (Wirtschafts-)faschisten zu dienen. Die leistungsstarke Grundschule am Gereonswall mit diversen Projekten zur Förderung von Kindern aus vielen Nationen musste statt des reformpädagogisch blinkenden Misthaufens schließen. Es dürfte mittlerweile allen Beteiligten klar sein, dass das 70-Millionen-Projekt Klingelpützpark in dieser Form nicht entstehen wird. Dafür ist der Untergrund im Park dann doch nicht geeignet.

















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Dienstag, 16. August 2011

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Hestia (Roman, Vesta)
Goddess of Fire and Hearth



http://mythinglinks.org/euro~west~greece~Hestia.html

















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Eine Frau mit kleinen Kindern ist nirgendwo so erpressbar wie in der Situation als Alleinerziehende oder in der sogenannten Kernfamilie. Ganz im Gegensatz zur Situation in einer matriarchal organisierten Clanstruktur, die damit natürlich einem asozialen Kapitalismus, der aufbaut auf ausbeuterischer Arbeit und religiöser Pascha-Ideologie, erheblich im Wege steht. Wann kommt die soziale Marktwirtschaft mit matriarchalen Strukturen?
Es ist Aufgabe der Männer-Religionen, Frauen in erpresserische Verhältnisse zu bringen, sie zu demütigen und in Ungleichheit zu halten, Frauen als ausbeutbare Masse zu manövrieren, ihre geleistete Hausarbeit und die wichtigste Aufgabe in einer Gemeinschaft, die Erziehung der Kinder, als Arbeit unsichtbar und damit unbezahlt zu machen. Das Haus ist nicht mehr das wesentliche Zentrum einer Gemeinschaft. Das war einmal ganz anders. Und ist in wenigen Gemeinschaften auf der Welt immer noch anders, wie wir auch aus der Matriarchatsforschung wissen:






Vesta war der römische Name der griechischen Göttin Hestia, "der ersten von allen Gottheiten, zu der man beten muß". Mit ihrem Namen begannen und endeten alle Gebete und Opferrituale, sagte Cicero, denn sie ist "die Hüterin der innersten Dinge". (Fußnote)
Pythagoras zufolge war das Feuer ihres Herdes oder Altares das Zentrum der Erde. (Fußnote) Deshalb war der Altar der Vesta in Rom, der von den jungfräulichen Vestalinnen gehütet wurde, auch ein Symbol des Erdmittelpunkts. Ein ähnlicher Altar war in Griechenland das Prytaneum ("öffentlicher Herd"), der ebenfalls von der Göttin verwaltet wurde, die "von allen Gottheiten am meisten verehrt" wurde. (Fußnote)
Vesta oder Hestia war aus dem matriarchalen Zeitalter erhalten geblieben, in dem der Herd der Clanmutter der erste Feueraltar gewesen war. Ihre hausfraulichen Funktionen bestanden darin, das Feuer zu hüten, die Nahrung zu bereiten und das heilige Zentrum des Clanlebens zu gestalten, und sie galten als die heiligsten von allen menschlichen Tätigkeiten. In scharfem Kontrast dazu steht die moderne Hausfrauenarbeit, die in den meisten Fällen einfach nur als Nicht-Arbeit gilt, die keiner Bezahlung würdig ist. Sie wird nicht als ehrwürdig sakral, sondern als profan betrachtet.
Das Zeichen für Vestia (oder Hestia) war ein Altartisch, auf dem Zwillingsflammen wie Schlangen zum Himmel aufzüngeln. Die Form des Altars entspricht dem griechischen Buchstaben pi, der in der Zahlenmagie der Pythagoreer überaus wichtig ist, wie jedes moderne Schulkind weiß. Die jungfräulichen Vestalinnen waren die heiligsten Frauen von Rom, weil sie mit dem ewigen Feuer zu tun hatten, das im Herzen des Imperiums brannte. Vestas Altarflammen durften niemals ausgehen, denn dies hätte das Ende des Imperiums bedeutet. Die Priesterinnen waren zunächst virgines im alten Sinne; das heißt, sie waren nicht notwendigerweise keusch, sondern lebten unabhängig von einem Mann. Später wurden sie zu nonnenhafter Keuschheit gezwungen und waren nur mit dem Geist von Rom "verheiratet" (der wahrscheinlich die Form des phallischen Palladiums besaß) - wie auch christliche Nonnen später mit Christus "verheiratet" wurden. Der Beiname einer Vestalin lautete Amata ("Geliebte"). (Fußnote)
Im 4. Jahrhundert n. Chr. löschten die Christen das vestalische Feuer und entzogen den Jungfrauen ihre politischen und religiösen Privilegien. Dies führte bei gebildeten römischen Heiden, die noch immer dem alten Glauben anhingen, zu großer Empörung. Die Jungfrauen waren höchst sakrale Wesen - obwohl das patriarchale Rom ihren ursprünglichen Charakter vergessen (oder absichtlich verdunkelt) hatte:
Sie waren orgiastische Priesterinnen und jungfräuliche Mütter, die bei Sommersonnwendfeiern vor dem 6. Jahrhundert v. Chr. von den Göttern geschwängert wurden. (Fußnote) Sobald die christliche Kirche genügend politische Macht hatte, ließ sie die Göttin Vesta und ihre heiligen Priesterinnen verschwinden. "Ihre christlichen Feinde fürchteten sie als geheimnisvolle und magische Frauen: Sie verstanden sie nicht und wollten sie auch nicht verstehen; sie wollten sie nur vernichtet wissen. (Fußnote)








Aus: Barbara G. Walker, Die geheimen Symbole der Frauen. Lexikon der weiblichen Spiritualität


















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Auch zur Londoner Kriegskulisse gehört selbstverständlich eine Hetzjagd auf alleinerziehende Mütter. Es sollen Väter an die Front! Ein länderübergreifendes Phänomen. Markant männlich auftretende Würdenträger der Pascha-Paradiese motivieren nicht nur verbal deren Wächter und andere StiefelträgerInnen. Ein weiterer Büchertipp für die gelangweilten ZuschauerInnen dieses Spektakels:







Christa Mulack
Der Mutterschaftsbetrug
Vom Unwert zum Mehrwert des Mutterseins



















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London. Das ist nicht nur da, wo dank etwas ungleicher Umverteilung von Vermögen mit Hilfe von beeindruckenden Bildern jetzt der Versuch unternommen wird, starker Staat zu spielen. Wütend gemachte Menschen machen einfach eine geile Quote. Es ist da, wo in den letzten Wochen im Zuge des Murdoch-Verfahrens zwei leitende Polizisten zurücktraten. Auch diese Multimilliarden-Industrie hat halt Führerfiguren, die gerne leiten und lenken wollen. Es ist da, wo unter unglücklichen Umständen in den letzten Wochen ein Informant einfach verstarb. Es ist da, wo 11000 Dokumente aus Hausdurchsuchungen zu Einbrüchen in Mailboxen einfach wie Müll jahrelang unbeachtet herumstanden. Vielleicht wollte bei den aktuellen Aufräumarbeiten mit schwerem Gerät die Truppe nun einfach unter den Augen der Öffentlichkeit beim Aufräumen helfen? Damit zum Beispiel endlich ausgewertet werden kann?


















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Eine interessante Tätigkeitsumschreibung. Manche werden es nie überwinden, dass sie von einer Frau geboren wurden. Sie verwenden berufliche und private Kompensationstechniken. Eine soziale Marktwirtschaft mit matriarchalen Strukturen wendet Mittel und Methoden an gegen allzuviel Einfluss dieser Techniken.
















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EXPRESS titelte gestern, dass es eine Düsseldorferin ist? Nun, natürlich ist Düsseldorf auch eine schöne Stadt. Wie der Düsseldorfer Oberbürgermeister von Köln weiss. Auch dort gibt es diverse Dienstleister. Wahlhelfer zum Beispiel. Solche wie der Herr, der viele SMS schreibt und gerne alles besser weiss. Genau wie in Stuttgart.
















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Montag, 15. August 2011

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Heinenhof - Der Bauernladen
Inhaber Dr. agr. Josef & Gisela Schröder
50359 Pulheim - Orre
















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Antikmarkt
Bonn - Innenstadt
Friedensplatz, 53111 Bonn
So., der 28.08.2011
von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr





"Mitten durch die Bonner City schlängelt sich dieser Antikmarkt. Vom Friedensplatz über die Vivatgasse und dem Bottlerplatz bis hin zum Münsterplatz reihen sich die Stände. Der Markt schlängelt sich jetzt auch noch durch Windeckstraße, Mülheimer Platz und Poststraße. Viele Straßencafés laden hier zum Verweilen ein. Das bunte Treiben lockt immer tausende Schnäppchenjäger. Lage: Bonner Innenstadt im Bereich der Fußgängerzone. Parken: Unterhalb des Friedensplatz liegt die große Friedensplatzgarage. Einfahrt über den Bertha von Suttner Platz."

















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"Privatleute verzeichnen Standorte von Früchten, Kräutern und Nüssen, die jeder pflücken darf: Die Internetseite mundraub.org macht die Obsternte für Stadtbewohner möglich - anhand einer interaktiven Karte. In Berlin bereits ein Renner, mehren sich nun auch in Köln die Nutzer."

















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Sonntag, 14. August 2011

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Wir brauchen ganz kurz einen geschulten kleinen Kinder-Kümmerer. Gerne in Form eines schwarzen Neufundländers, der nicht nur den Heiligen Geist gut betreut.

















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Samstag, 13. August 2011

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Über falsche Feindbilder und andere Unmöglicheiten eines Gut-Böse-Denkens. Bei Morgaine and the Machine hieß es am 27. Februar 2007: "Lady in Heaven, für die nächste bewußtseinserweiternde http://morgaine.twoday.net/stories/3112817/ Trainingseinheit hätte ich noch ein paar Wünsche an dich, die ich dir hiermit sende. Meinen Geschmack kennst du ja gut. Dankeschön. Die Medienschulung kannst du dieses Mal auf das Internet beschränken, da ich nicht noch einmal mir dringend empfohlene Sendungen wie die des Kennedy-Attentats im Auftrag eines verhexten Castro-Anhängers ansehen möchte. Und würdest du bitte auch kurz bei "Six feet under" wunderbar wirken? Statt des in der vorletzten Sendung? angestimmten depressiven Liedguts "Send me an Angel" sollten sie dort doch vielleicht ein bisschen mehr Feuer-Rhythmen http://www.ubakahilldrumsong.com/ubaka_hill_bio.html
bringen. Das senkt den Jenseitsbedarf, könnte aber natürlich dazu führen, dass Leitfäden für billige und willige BloggerInnen http://morgaine.twoday.net/stories/2680220/ nicht mehr ganz so gut verkauft werden."






Broeckers bloggte gestern wieder über Märchen und andere Moritaten: "So wie einst Lee Harvey Oswald, den man zuerst bei paramilitärischen Anti-Castro-Truppen trainierte und danach Pro-Kuba-Flugblätter verteilen und als Kommunisten posieren ließ, um ihn schließlich als vorgeschobenen Kennedy- Mörder zu verwenden. Dass eine magische Kugel des »verrückten Einzeltäters« Oswald den Kopf JFKs durchschlug und den vor ihm sitzenden Texas-Gouverneur John Connally schwer verletzte, steht bis heute als offizielle Version im Geschichtsbuch – dort, wohin es auch schon das offizielle Märchen von den 19 fanatischen Islamisten mit ihren Teppichmessern geschafft hat. Professor Peter Dale Scott hat auf die Koinzidenz aufmerksam gemacht, dass die CIA 1963 Informationen über Oswald vor dem FBI zurückhielt, was ihm erst ermöglichte, seine Rolle zu spielen – so wie Al-Midhar und Nawaf Al-Hazmi 2001 nur zu »Hijackern« werden konnten, weil dem FBI das Wissen über ihre terroristischen Verbindungen von der CIA 20 Monate lang vorenthalten worden war. Und dass die CIA-Verantwortlichen in beiden Fällen vor den Kongressermittlern behaupteten, die Informationen sehr wohl weitergegeben zu haben. Der Commission Report weiß jedoch davon nichts und wartet mit dem Schluss auf, dass »dies nicht der Fall war«.
... Aber welche Einheit war dafür zuständig, welche Personen führten die Aufsicht, wer war zuständig für die Beobachtung und das Handling der späteren »Hijacker«? War es die CIA selbst, waren es befreundete Dienste oder eine externe Organisation, war es eine »CIA innerhalb der CIA«? Mit diesen Fragen nähern wir uns dem dunklen Territorium des 9/11-Falls, was 2002 auch die Teilnehmer der 9/11-Kongressuntersuchung zu spüren bekamen, in deren Bericht 28 Seiten über die Verbindung von saudischen Agenten und den »Hijackern« geschwärzt werden mussten. Nachdem über einen Newsweek-Artikel im Dezember 2002 darüber etwas bekannt wurde, sahen sich die teilnehmenden Abgeordneten und Senatoren plötzlich einer Strafverfolgung wegen Geheimnisverrats ausgesetzt: FBI-Agenten durchsuchten ihre Büros und verhörten ihre Mitarbeiter."






Ja, so ist das halt mit diesen blöden Dualismen. Eine rechte und eine linke CIA. Eine Stasi innerhalb der Stasi, die Fluchthilfeorganisation spielte und dafür Devisen kassierte. Eine Polizei innerhalb der Polizei. Zur Abwechslung mal wieder ein wenig "Departed - Unter Feinden"? Und als kleines Schmankerl noch ein Zitat zu Mitteln und Methoden: Don Rumata trollt unter ähnlichem Namen seit Jahren bei tp rum, es ist die Absicht solcher Sockenpuppen, eben gerade KEINE Diskussion zu führen, sondern mittels Beleidigungen und pauschalen Behauptungen jede faktenbasierte Debatte abzuwürgen."
Gruss nach Köln-Ehrenfeld. Auch dort ein schönes Vollmond-Fest!
http://independentsla.blogspot.com/2011/07/blog-post_2811.html
Nur bitte nicht versuchen, unter falscher Flagge in meinem Windschatten zu segeln. Sonst muss noch mehr Salz verstreut werden, damit die Flaschen nicht nur in Ehrenfeld auftauchen.


















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Freitag, 12. August 2011

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Benjamin Lacombe und Sébastien Perez,
Lisbeth und das Erbe der Hexen
2 Bände: Lisbeth, die kleine Hexe - Hexenalmanach
Vorsicht bei den Rezepten!



















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Hasilein, Max Bahr hat aber ein ganz großes Hörgerät, das die Lautsprecher bei manchem Besuch bestückt. Offenbar ist es auch in Thai getunkt worden und hat sich dort erquickt an Unterhaltungen über Kindergärtnerinnen mit kollektivistischer Zwangsneurose. Viel Freude beim Geniessen der Gurken! Gruss, die Gärtnerin. P.S. Goldig, diese Brillen fast unter Bäumen. Gleich nach der Sonnenblume. Heute schon auf den Wind gewartet?

















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Auberginen - Tajine






Zutaten:



1 kg Hammelfleisch oder Rind
125 ml Öl
1 TL Pfeffer
1 Prise Safranpulver
1 gehackte Zwiebel
1 - 2 Knoblauchzehen
1 l Wasser
1 kg Auberginen
Saft von 1 Zitrone
Öl
2 Tomaten
1 Bd. Petersilie
Salz








Zubereitung:




Das Fleisch in Würfel schneiden. In einer Tajine Öl erhitzen und das Fleisch darin kurz anbraten. Mit Pfeffer, Safran und etwas Salz würzen. Zwiebeln und Knoblauchzehe darüber geben. Mit Wasser ablöschen, zudecken und etwa eine Stunde köcheln lassen. Die Enden der Auberginen abschneiden und die Auberginen in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Mit dem Zitronensaft beträufeln und kurz ziehen lassen. In einer Pfanne Öl erhitzen und die Auberginenscheiben darin goldbraun braten. Aus der Pfanne nehmen, gut abtropfen lassen und mit einer Gabel zerdrücken, bis Püree entsteht. Warm stellen.
Die Tomaten schälen, entkernen und in Stücke schneiden. Zusammen mit der gehackten Petersilie dem Fleisch zugeben. Alles weitere 15 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce etwas eingekocht ist und sich das Fleisch leicht mit den Fingern zerteilen lässt. Zum Servieren das Auberginen-Püree über das Fleisch geben und mit etwas Sauce übergießen.
Abwandlung: Hühnerfleisch statt Hammelfleisch. Das Huhn sollte dann in weniger Wasser und nicht so lange gekocht werden.








Aus:



Landhaus-Team, Tajine-Rezepte
Bestellt bei Ebay.
Zur Tajine siehe
www.tajine.de
Berber Cuisine.



















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Mittwoch, 10. August 2011

Montag, 8. August 2011

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Du wirst lernen, die Zufälle von den synchronen Ereignissen zu unterscheiden.
Du wirst die Inszenierungen erkennen.
Und sie meiden.
Du wirst lernen zu lächeln über den Versuch,
deinen Geist zu verwirren.
Und nicht wie eine Trunkene durch die Nebel irren.
Du wirst erkennen, was du gesehen hast,
doch du wirst schweigen
und nicht mit Stolz und Anmassung preisen.
Sei dir sicher, du wirst den Lehrweg immer dann finden,
wenn die zuckersüssen Gaben nicht deine Kräfte binden.
Dann erkennst du sowohl die dunklen Schatten als auch die guten Geister,
und niemand wird dir mehr erzählen wollen,
er sei für immer dein Meister.



















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Sonntag, 7. August 2011

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Im Zeltlager Zeitungen auf sich aufmerksam machen? Das ist manchmal dann doch geschmacklos http://haolam.de/?site=artikeldetail&id=6097
und geruchsneutral. Was ist wirklich sozial? Nicht weinen, Evita! Willst du frischen Fisch? Eine Portion scharfe Sauce mit Sushi? Eine schöne Zeit noch beim Zelten. Mögen auch die Zauberer dafür sorgen, dass die Nebel nachts nicht weichen.

















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Grenzverluste in Kombination mit wahnhaft paranoidem Verhalten. Wer bezahlt das? Ein Beispiel von vielen für einen paranoiden Kontrollwahn
http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT
von Individuen und Organisationen, die mit teurem Futter gezüchtet werden.
http://derstandard.at/1311802889223/Grossbritannien-Randale-nach-toedlichem-Polizeieinsatz-in-London
Wer verdient auf wessen Kosten mit welchen Mitteln? Und wie lassen sich Güter und Gewinne gerechter verteilen? Wie wird den Parasiten die Energie entzogen? Wer will spalten und Misstrauen streuen? Wie wird wahnhaftes Verhalten verhindert, das auf Blumen so gerne Bomben werfen will?

















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Holdenhof Mediathek:
Kirsten Vogel, Grenzverlust. Wie ein Psychokult entsteht.






Noch einmal dieser Beitrag mit dem Hinweis auf ein Buch aus der Holdenhof-Mediathek: Und als ganz kleines Schmankerl ein einziger Link aus den zahlreichen ISLA-Einträgen:
http://independentsla.blogspot.com/2010/09/blog-post_5368.html
"Nicht nur der sadistische Trieb, jemanden regelmässig nachts per Telefon und SMS wecken zu wollen, wenn er oder sie gerade einschläft, und, angesprochen auf einen dieser Dirty Tricks, welcher in historischer Kontinuität übrigens auch in KZs zur Machtdemonstration angewendet wurde, denjenigen als paranoid zu bezeichnen, verdient eine professionell therapeutische Behandlung. Der wahnhafte Zustand eines Zuhälters mit Spezialaufgabe ist heilbar. Einzelfall-Arbeit. Nachschub neutralisieren."
Dieses nur als dezenter Hinweis zu meiner Bemerkung, dass da jemand nicht nur zivilrechtlich bis zum Hals in der Scheisse steckt! Wohl zu sehr in gehirngewaschenen Allmachtsfantasien geschwelgt, um das Legen der Lunte zu hören. Nicht nur im religiös-militärischen Supermarkt Ehrenfeld ist es an der Zeit, das Angebot etwas zu erläutern. Die Politologin und Referentin für Extremismus, Antisemitismus und autoritäre Psychogruppen mag einfach keine falschen Frontgruppenführer. Was selbstverständlich beinhaltet, dass sie schlicht eine professionelle Abneigung nicht nur gegen angeschwulte und lügende Spitzel mit Fotzen-Auftrag hegt. Die weibliche Variante existiert selbstverständlich auch. Doch, streckenweise überkommt sie natürlich auch eine ganz kleine Portion Mitleid mit diesen Milieugeschädigten. Bis die Co-Autorin des ersten deutschen Blogger-Buches wieder daran denkt, wer da nicht nur in ihrer Biografie in maßloser Selbstüberschätzung allmächtig grinsend wirken wollte. Komisch, dabei war doch bereits bekannt, in welchem Fachgebiet sie arbeitet. Hier ein weiterer Titel, der zeigt, dass die Angebote immer niedrigschwellig sind und jede/r dort abgeholt wird, wo sie und er sich befindet.






"Pressenotiz zu : Süddeutsche Zeitung, 01.07.2000
Eigentlich hatte die Autorin keine ernsthaften Probleme, weder beruflich noch privat, nur ab und zu schwere Migräneanfälle, – und so gerät sie in die Fänge einer Psychosekte. Für die Rezensentin Bärbel Schwertfeger ist alles, was die Protagonistin zunächst so normal wie möglich erscheinen lässt, von großer Wichtigkeit, denn Opfer von Psychosekten sind immer wieder die, die meinen, so etwas Absurdes würde ihnen nie passieren. Der Bericht von Kirsten Vogel, in dem sie ihre anfängliche Neugier, Faszination und ihren schließlichen Absturz in den totalen Identitätsverlust beschreibt, ist eine Fallstudie, die das "Strickmuster" solcher Sekten deutlich macht: Destabilisierung, Verhaltenskontrolle und Sprachregelungen lassen den "Meister" völlige Kontrolle über die Mitglieder gewinnen, ihre finanzielle, sexuelle und emotionale Ausbeutung ist perfekt".







"Kurzbeschreibung und Klappentext
"Ich will diese Schmerzen loswerden!" Eine beruflich erfolgreiche Frau leidet unter Migräne und gerät durch die Empfehlung einer Bekannten an ein "Pschotherapie-Zentrum". Unwissend, daß dies die Andockstelle eines Psychokultes ist, vertraut sie sich den "TherapeutInnen" an. Die Autorin hat im Laufe ihrer "Therapie" jahrelang viele der mißlichen Erfahrungen einer Kultanhängerin gemacht. Subtiler Zwang, gezielte Manipulation und stetige Grenzverletzungen führten von der emotionalen Abhängigkeit vom Guru über die Zerstörung des sozialen und familiären Bezugsnetzes bis hin zum seelischen und körperlichen Mißbrauch. Im vorliegenden Buch beschreibt und erläutert die Autorin ihren Weg durch eine jener Gruppierungen, in denen die Klienten über den Vorwand der "Weiterentwicklung" bis an die Grenzen ihrer persönlichen Integrität geführt werden - und weit darüber hinaus mit dem Ziel, sie finanziell und psychisch, wirtschaftlich und sexuell auszubeuten."







"Das Beispiel zeigt, dass die Autorin nicht in der Lage ist, die unter anderen Vorzeichen heilenden Methoden einer Gruppentherapie von den in der Tat unseriösen Rahmenbedingungen zu trennen, unter denen sie diese erlebt hat. Es besteht kein Zweifel, dass die Szene, in der sie sich da bewegt hat, von einem therapeutischen Falschmünzer geprägt war, der die Klienten, statt sie nach der Therapie in die persönliche Freiheit zu entlassen, in seine kommerziellen Unternehmungen eingebunden hat."







"Was das Buch dabei für mich so unglaublich faszinierend macht: Die gezeigten Mechanismen der Veränderung, des Abhängig-Machens, des Gruppendrucks, der Zerstörung eigener Kritikfähigkeit usw. sind überall in unserer Welt wiederzufinden, wenn man denn erst einmal darauf aufmerksam geworden ist. Auch Militär, Geheimdienste, Kirchen, Schulen, und - mutatis mutandis - weitere Institutionen wie Großunternehmen, Polizei usw. arbeiten mit solchen Techniken, um ihre Mitglieder einzuschwören."

















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Samstag, 6. August 2011

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Das Piratenbett für Luca steht jetzt einen guten Meter vom Fenster entfernt, so dass er in die Bäume sehen kann. Beim Windelnwechseln auf dem Hochbett heute mit Blick nach draußen fiel er fast in Trance. Wir haben danach noch eine Zeit gemeinsam oben auf dem Bett gesessen und uns den Regen in aller Ruhe angesehen. Seine Mama hat ein Sicherheitsnetz gekauft, das bis zur Decke um das Bett gespannt wird, das Holz mit dickem Schaumstoff abgepolstert, das Netz und der Schaumstoff mit Meeresfiguren und allerlei Piratenspielzeug dekoriert. Vielleicht mag er dann irgendwann im Netz klettern? Fotos folgen.

















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War vorhin in der Keupstraße in Köln-Mülheim. Es wird langsam schöner an allen Orten. Teilweise stehen kleine Blumenkübel an den Außenwänden der Restaurants und Imbiss-Stuben. Habe Blätterteig mit Schafskäse in einem Laden gekauft, in einem anderen 2 mal 3 Stücke Baklava ausgesucht und dafür drei Euro bezahlt.
















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