Freitag, 14. Mai 2010

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Die Yoni ist ein heiliger, ein lebenssspendender Ort. Was dagegen eine männliche oder weibliche Fotze ist? Und was ein Social Engineering? Kennt jemand noch nicht die Tricks der Fotzen-Firmen und ihrer MitarbeiterInnen, Dinge ins Absurde zu ziehen, indem zum Beispiel mediale Persönlichkeitskopien (mit abgezocktem Material) aufgebaut oder ein etwas merkwürdiger Ruf verbreitet, kurz, indem die Mittel und Methoden der international üblichen Zersetzung angewendet werden? Angewendet werden von verdeckt arbeitenden Wirtschaftsfaschisten und ihren paramilitärischen Dienstleistern, StiefelträgerInnen und HelferInnen beispielsweise? Nun, es gibt für alles einen Honigtopf. Wer wird denn da gleich ins offene Scheunentor laufen? Ein System besteht immer aus Einzelnen, die sichtbar gemacht werden können. Überall. Und auf allen Seiten. Notfalls holt man sich Hilfe aus anderen, interessegeleiteten Systemen.







Das MfS definierte die Ziele und Methoden der Zersetzung wie folgt:




„Die Zersetzung ist eine Methode des MfS zur wirksamen Bekämpfung subversiver Tätigkeit. Mit der Zersetzung wird durch verschiedene politisch-operative Aktivitäten Einfluss auf feindlich-negative Personen, insbesondere auf ihre feindlich-negativen Einstellungen und Überzeugungen in der Weise genommen, dass diese erschüttert und allmählich verändert werden beziehungsweise Widersprüche sowie Differenzen zwischen feindlich-negativen Kräften hervorgerufen, ausgenutzt oder verstärkt werden. Ziel der Zersetzung ist die Zersplitterung, Lähmung, Desorganisierung und Isolierung feindlich-negativer Kräfte, um dadurch eine differenzierte politisch-ideologische Rückgewinnung zu ermöglichen.“




– Ministerium für Staatssicherheit: Wörterbuch zur politisch-operativen Arbeit, Stichwort: „Zersetzung“[8]
In der geheimen „Zersetzungsrichtlinie“ Nr. 1/76 heißt es ergänzend:




„Maßnahmen der Zersetzung sind auf das Hervorrufen sowie die Ausnutzung und Verstärkung solcher Widersprüche beziehungsweise Differenzen zwischen feindlich-negativen Kräften zu richten, durch die sie zersplittert, gelähmt, desorganisiert und isoliert und ihre feindlich-negativen Handlungen einschließlich deren Auswirkungen vorbeugend verhindert, wesentlich eingeschränkt oder gänzlich unterbunden werden.“




– Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge vom 1. Januar 1976[9]






Die Zersetzung war ein rein psychologisches Unterdrückungs-instrument, welches wissenschaftliche Erkenntnisse der „Operativen Psychologie“ gezielt nutzte und damit „Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl eines Menschen untergraben, Angst, Panik, Verwirrung erzeugen, einen Verlust an Liebe und Geborgenheit hervorrufen sowie Enttäuschung schüren“[10] sollte. So sollten bei politischen Gegnern Lebenskrisen hervorgerufen werden, sie verunsichern und psychisch belasten, sodass dem Opfer die Zeit und Energie für staatsfeindliche Aktivitäten genommen wurde. Das MfS als Drahtzieher der Maßnahmen sollte hierbei nicht erkennbar sein.[11] Der Schriftsteller Jürgen Fuchs sprach deshalb auch von „psychosozialen Verbrechen“ und einem „Angriff auf die Seele des Menschen“.[10] Wenngleich sich bereits für die späten 1950er Jahre Methoden der Zersetzung nachweisen lassen, wurde die Zersetzung als Methode Mitte der 1970er Jahre wissenschaftlich definiert und vornehmlich in den 1970er und 1980er Jahren angewendet.[12]




Als „bewährte anzuwendende Formen der Zersetzung“ nennt die Richtlinie 1/76 unter anderem:




„systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; [...] Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive; Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen [...]; örtliches und zeitliches Unterbinden beziehungsweise Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe [...] zum Beispiel durch [...] Zuweisung von örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze“




– Richtlinie Nr. 1/76 zur Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge vom 1. Januar 1976[13]




Zu den Zersetzungsmethoden gehörten ferner offene, verdeckte oder auch vorgetäuschte Bespitzelung, Brief- oder Telefonkontrolle der „bearbeiteten Feindpersonen“, Beschädigen privaten Eigentums, Manipulationen an Fahrzeugen bis hin zur Vergiftung von Lebens-mitteln, „falscher medizinischer Behandlung“ und strategisch gezieltem Treiben in den Suizid.[14]













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