Sonntag, 31. Juli 2011

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Kleine Keime
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35114/1.html















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"Im Juli ist es in der Türkei zu einer regelrechten Serie rassistischer Übergriffe gegen Kurden gekommen. In Izmir/Germencik belagerten 1.500 bis 2.000 türkische Nationalisten kurdische Arbeiter in einem Hotel. Die Menge setzte Schusswaffen ein, dabei wurden drei der Arbeiter verletzt, zwei von ihnen schwer. Trotz zahlreicher Anrufe bei Polizei, erschien nach Augenzeugenberichten 8 Stunden lang nur eine Einheit der Sicherheitskräfte, die mit den Angreifern Tee getrunken und sonst nichts unternommen hätten."
















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"Geißler reagierte auf die schweren Vorwürfe Dahlbenders lapidar damit, dass sie sich ja nicht wie duldende Lämmer an das halten müsse, was die Bahn von ihr verlange, sondern mehr "auf Zack" sein müssen."
Bürgerbeteiligung? Einen Tag nach der Schlichtung hat die Bahn offiziell Aufträge vergeben im Wert von 700 Millionen Euro. Wer zahlt das? Wer profitiert?















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Samstag, 30. Juli 2011

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Na so was. Und das mitten in diesem Dorf. Hat man den Fahrer des weißen Lieferwagens vielleicht auch deshalb so vorsichtig geborgen, damit er nicht allzu lange im Hebefigurenbusiness ausfällt? Die Wirbelsäule will ja im Alter nicht mehr so sehr. Und der Mercedes daneben ganz in Schwarz? Toll! So eine Kölner Kulisse. Mal abgesehen vom Artikel darunter. Geht's noch?
Das ist ja fast so schön wie die vielen Autos gestern am äußerst verkehrsreichen Freitag. An der Tankstelle war ich sofort umringt von markanten Autos ganz in Grau. Was sich total gut zur Moschee ganz in weiß gestaltete. Es sei seit anderthalb Stunde die Hölle los, sagte man mir. Dann der Gang über die verkehrsberuhigte Venloer Straße: Einen Gruß an die Bauarbeiter ganz in grüner Oberbekleidung. Das fand ich wirklich gut. Hätte ich alternativ zu meinem schwarzen Leder von gestern auch gerne angezogen. Was dem Herrn aus der Gummi-Gymnastik-Abteilung wahrscheinlich noch mehr missfallen hätte. Denn der wäre freudig erregt worden, "wenn ich endlich aus dem Spiel" gewesen wäre.
Später fuhr neben mir dann noch ME im mächtigen Gefährt dem armen UL fast auf die Stoßstange. Ich dachte schon, gleich schiebt er ihn auf die Autobahn-Auffahrt. Dabei wollte der bestimmt doch auch nur mal ganz kurz in Ehrenfeld oder Umgebung shoppen.

















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In mir beginnen alle Pfade
Und münden wieder in mich ein.
Ihr sollt am nächtlichen Gestade
Für eine Zeit wie schlafend sein.






Dem Korn, das in der Erde ruhte,
Entsteigt der Keim, des Stengels Saft.
Ich nähre ihn mit meinem Blute,
Ich treibe ihn mit meiner Kraft.






So steigt er aus dem engen Kerne
Ins Weite drängend an den Tag.
Doch wie ein Klang aus großer Ferne
Bewegt ihn meines Herzens Schlag.






Die Blüte wächst, die Ähren wehen,
Der Same fällt, es bricht das Reis,
Und Wälder werden und vergehen
Auf mein Geheiß.






Was einst der Sonne zugewendet
Des Lebens hohes Glück genoß,
Was immer sich im Licht vollendet,
Es kehrt zurück in meinen Schoß.






Ewig steigt und pocht mein Blut,
Auch was schlimm erscheint, ist gut.
Alle, die in mir beginnen,
Werden einst das Licht gewinnen,
Steigen, Sinken, Auf und Nieder,
Alle, alle kommen wieder










Marie Luise Kaschnitz, Bei der Erdmutter
in: Vera Zingsem, Der Himmel ist mein, die Erde ist mein.
Göttinnen großer Kulturen im Wandel der Zeiten


















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Trotz allem erstaunlich, wie unsere internationalen (Wirtschafts-)faschisten mit vorgeschalteten Frontgruppen seit Generationen versuchen, Menschen zu vereinzeln, indem man andere in der Umgebung mit teilweise esoterisch angereichertem Honig lockt. Erstaunlich immer wieder, wie Misserfolge von Menschen organisiert werden, die als Sündenbock herhalten müssen für die Gruppendynamik. Erstaunlich der ständige Versuch, den Windschatten auf dem Wasser zu nutzen, indem man andere für sich unter falscher Flagge arbeiten lässt.
Auch Teile der marokkanischen Polizei haben bemerkt, wer sie da so intensiv trainiert mit angeblich total tollen Psychotechniken. Und nicht nur mancher Politiker oder die türkische Friseurin, die dank Seminarbesuch plötzlich den Durchblick über verschiedene Kundinnen hatte, bekommt jetzt öfter Besuch von drolligen Damen, die die Chefs gut kennen. Viele deutsche HandwerkerInnen und DienstleisterInnen haben begriffen, dass der Weg zur totalen Freiheit der Weg zur steilen Klippe ist. Und nicht jede verträgt so viel Rückenwind.
Selbst einige unserer goldigen EsoterikerInnen mit Drang zum einzig Elitären dämmert es langsam, dass ihnen offenbar ein wenig Ortskenntnis und Allgemeinbildung fehlte. Sie haben es begriffen, sofern sie denn dazu vor lauter Dissoziation und anderen Psycho-Spielen mit Tricks und Technik noch in der Lage sind.
http://independentsla.blogspot.com/2009/10/blog-post_9134.html

















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Blöde und blind?














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Dann die nächste Woche? Leckeres Marzipan in Form eines Baumes kaufe ich bald mal wieder in der Keupstraße. War heute ein wenig zu faul, um einen Parkplatz zu suchen. Komme aber gerne wieder, um Süssigkeiten und andere Sachen zu holen. Auch auf dem Markt am Wiener Platz in Mülheim.
Hat der rasant wirken wollende Herr hinter mir das dann dort hoffentlich auch verstanden?
















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Youtube-Video
http://www.youtube.com/watch?v=KpDYEihRXvs
Hildegard Knef mit Extrabreit -
Für mich soll's rote Rosen regnen

















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SMS gestern 13.43 Uhr an mich:
Und? Schon geregelt?
Antwort vorhin 12.52 Uhr:
Bisschen Blut geht gut.
Bestätigungs-Anruf 19.42 Uhr

















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Nein, wie konspirativ aber auch. Dann als nächste die kleine Luntegelegte mit dem schwarzen Kurzhaarschnitt, die dem Herrn vor längerer Zeit im hinteren Bereich des Baumarktes so total heimlich und ganz kurz behilflich war - die Duschkabine als Requisit für das Domizil muß schließlich bar bezahlt werden - während ich vorne an der Kasse stand und wartete. Mein Helfersyndrom war wieder mal total fachmännisch von unseren gruppendynamisch hochmotivierten Hobbypsychologen genutzt worden. Heute schon gependelt zwischen Allmacht und Ohnmacht?
Wir brauchen noch mehr Salz. Damit auch die nächste per TTT hier abgezockte Idee gut gereift und ausgebaut zurückgeholt werden kann. Ich hatte zwar zehn gesagt, aber leider kein Ergebnis erhalten. Daher fühle auch ich mich nicht mehr an diesen gut gemeinten Vorschlag gebunden.
P.S. Da werden doch schon wieder im Trüben Fische gefangen. Es gibt tatsächlich noch Unternehmen in Ehrenfeld, die den Herrn zum Wildern in ihre Hütte lassen. Uhd mein TomTom arbeitet hoffentlich zu meiner vollen Zufriedenheit. Es wäre sonst sehr bedauerlich.

















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Freitag, 29. Juli 2011

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"Ganz neue Störungen"















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Oh. Eine totale Überraschung in Köln. Es ist: Ein Stuttgarter.
http://www.report-k.de/content/view/42504/133/
Mit einem Herzblutthema.
http://www.ksta.de/html/artikel/1311860766391.shtml
















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1. August
Das nächste Fest im Jahresrad
Lammas, Lughnasadh, Schnitterfest

















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Israel and South Sudan formally establish ties - Foreign Minister Avigdor Lieberman announced the establishment of ties, issuing a statement saying “the cooperation between the two countries will be based on solid foundations, relations of equality and mutual respect.”

















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Donnerstag, 28. Juli 2011

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Per Post "Liebesgrüße aus Mettmann".
















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Es ist viel zu lange her. Höchste Zeit, dass wir uns nicht nur die Stadt wieder zurückerobern.

















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Sagte ich nicht, dass ich einen Segelschein habe? Wer sich da alles in meinem Windschatten bewegt. Immer das gleiche. Mitnahme-Mentalität und Wellensurfen vor allem von denen, die nicht gleichgesinnt sind. Liebe Leute, es gibt viel zu tun!

















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In Köln schwimmen die Autos und LKWs auf den Straßen, so viel Regen fiel vorhin. Insbesondere für Zweiräder ist der Verkehr daher heute und morgen mit besonderer Vorsicht zu genießen.
http://www.report-k.de/content/view/42469/115/
















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Via:
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-zur-Imam-Ausbildung/forum-206001/msg-20558105/read/





"Die IGMG (Islamische Gemeinschaft Milli Görüs; kurz Milli Görüs) ist die Nachfolgerin der AMGT (Vereinigung der nationalen Weltsicht Europa). Die AMGT wurde 1976 in Köln als Ableger der Jugendorganisation Akincilar (Blitzkrieger) von Necmettin Erbakans Milli Selamet Partisi (MSP) gegründet. Der Verband nannte sich bei seiner Gründung Türkische Union Europa ...
Laut einer aktuellen Studie fühlen sich rund ein Drittel der türkischen Jugendlichen zur "Milli Görüs" hingezogen. Während die Moscheen der staatlich gelenkten "Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion" über Nachwuchssorgen lamentieren, laufen der fundamentalistischen "Milli Görüs" die Jugendlichen scharenweise zu, angelockt durch Hausaufgabenhilfen, Computer- und Karatekurse, Zeltlager, Sportstudios und Fußballvereine, durch Jobvermittlungen und intensive Hilfe nach Gefängnisaufenthalten.
Am 27. April 1995 bescheinigte das Verwaltungsgericht Hamburg der Organisation, welcher lt. dem Informationsbulletin Depeschen enge Verbindungen zu Scientology nachgesagt werden, daß sie (...) "eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstellt"."






Die türkische Rechte im Aufwind - ... Doch der Aufschwung der neofaschistischen “Grauen Wölfe”, die in der Türkei unter dem Namen “Nationalistische Bewegungspartei” (MHP) bekannt sind und sich in der Bundesrepublik mit der Ablegerorganisation “Türk Föderation” tarnen, bleibt nicht darauf begrenzt. Zumal der Wahlerfolg der faschistoiden MHP der rechtsextremen Bewegung in der Türkei eine neue Dynamik verschafft hat. Nicht zuletzt hat die staatlich organisierte Nationalismuswelle nach der Verschleppung des PKK-Führers Öcalan den Aufwind der Rechtsextremen in der Türkei weiter verstärkt. Davon profitierten die “Grauen Wölfe”, die zur zweitstärksten Kraft avancierten und als Kooperationspartner an der Regierung mitwirkten. Dies stärkte auch ihre Politik und Position in Deutschland.






Die MHP hat es geschafft, einen Teil des Kleinbürgertums mit streng nationalistischer Propaganda für sich zu gewinnen, der sich von Parteien der "Zentrumsrechten" losgelöst hat. Besonders anfällig sind jedoch Jugendliche, die in der jetzigen wirtschaftlichen Lage perspektivlos sind. Ein anderer Grund, aus dem faschistische Argumentationen in bestimmten Kreisen Zuspruch finden, ist sicher der seit den 1990er Jahren deutlich stärker hervortretende Anspruch auf kurdische Selbstbestimmung. Staat, Regierung und offizielle Ideologie nahmen diese Realität zum Anlass, den türkischen Nationalismus und Chauvinismus in alle Bevölkerungsteile zu tragen. Insbesondere der Nationalismustrend nach der Verschleppung Öcalans hat den “Grauen Wölfen” einen breiten Zuspruch verliehen.






Im Rahmen der Wahlen in der Türkei im Dezember 1998 haben türkische Medien und Massenblätter immer wieder vom veränderten Image der MHP gesprochen. Sie alle versuchten, der MHP eine saubere Weste zu verleihen. Doch die Praxis hat deutlich gezeigt, dass die MHP entgegen allen Behauptungen stets ein kompromissloser Verfechter des rechtsextremen Systems ist. Gerade die Tatsache, dass sich die offizielle Politik auf die Kernideologie der Türkisch-Islamischen-Synthese stützt, bestätigt nochmals den Einfluss des fanatischen Rechtsextremismus in der Türkei.







Die politischen Kontakte der türkischen Rechtsextremen zu deutschen Politikern und offiziellen Kreisen gehen weit zurück bis auf die “Türkisch-Deutsche-Waffenbrüderschaft” im Ersten Weltkrieg, im Zweiten Weltkrieg auf die gemeinsame ideologische Auffassung und in der jüngsten Zeit auf den Schutz vor dem “roten Terror”. Zahlreiche türkische und deutsche Rechtsextreme, die während des Zweiten Weltkriegs zusammenarbeiteten, waren auch seit Anfang der 1970er Jahren Propagandisten der MHP in Deutschland. Mit Hilfe einflussreicher deutscher Politiker konnte die MHP zwischen 1975 und 1977 in der BRD ihre Auslandsorganisation aufbauen."
http://www.trend.infopartisan.net/trd7802/t317802.html

















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Dienstag, 26. Juli 2011

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Wo sind die Gleichgesinnten im anderen Stadtteil? Am Samstag waren wir wieder in Köln-Kalk, nächsten Freitag könnte es Ehrenfeld sein, Samstag dann Mülheim. Der Kölnberg. Rodenkirchen. Lindenthal, Hahnwald oder Sürth. Wer weiß.
Schön, wenn immer mehr Leute aus ihren Stadtteilen kommen und andere besuchen. Vielleicht finden sich ja viele Gleichgesinnte. Gleichgesinnte, die auch einen eigenen Ort und einen Raum haben, der weder eine Kirche, noch eine Moschee oder aber eine Synagoge ist.
http://independentsla.blogspot.com/2011/07/blog-post_2811.html
















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Wie bitte? "Simulierte Gräueltaten"? Was waren das denn für Kinderspiele? Aber dazu gab es nicht zufällig mal wieder extra angereichertes Wasser, das die Gruppen-Stimmung steigen lässt und die Meinungsmanipulation so richtig intensiv vermittelt?




Ulrich Sahm: "Nein, nicht die Kinder sind „selber schuld“, wie manche angeblich meine Meldung interpretiert haben. Darum geht es nicht und darum ging es mir nicht, als ich diese Meldung auswählte um sie in Deutschland zu verbreiten. Verantwortung – nicht für den Tod der Opfer des norwegischen Mörders - sondern für eine Erziehung zu Hass jener sozialistischen Jugend tragen aus meiner Sicht durchaus jene Erwachsenen und die Parteiführer, die mit derartiger anti-israelischer Propaganda glauben, populär zu werden. Jene verantwortlichen Sozialisten, also auch die Minister, die dort mit dem Spruchband „Boikott Israel“ empfangen worden sind, sollten es eigentlich besser wissen und ihre sozialistische Jugend etwas wahrhaftiger aufklären über die Vorgänge in Israel und in den palästinensischen Gebieten. Die Kinder waren zweifellos Opfer einer Gehirnwäsche, wenn sie tatsächlich zunächst glaubten, dass die tödlichen Schüsse auf sie nur ein Theaterspiel waren."
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/ulrich_sahm_klarstellung/

















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Gerda Weiler
Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols
Ulrike Helmer Verlag 1997





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Sie (Gerda Weiler Anm. A.H.) folgert: Um Frauen und Mädchen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu beeinflussen, mussten jene Märchen und Mythen herhalten, die sich Männer vom Weiblichen geschaffen haben. Gerade deshalb ist es Weiler so wichtig, die patriarchalen Zerrbilder von Keuschheit und Reinheit einerseits und der bedrohlich-verführerischen Weiblichkeit andererseits zu entlarven. Sie zeigt, dass diese Karikaturen des Weiblichen stets dazu missbraucht wurden, um das patriarchale Schwarzweißdenken zu verschärfen. Ein Schwarzweißdenken, das alles Dunkle und Böse stets dem Weiblichen und alles Helle und Gute dem Männlichen zuordnet. Und sie deckt auf, dass dazu als Grundlage immer die Bibel dient, die in diesem Punkt nicht nur amerikanischen Religions-Fundamentalisten als unantastbar gilt. Spätestens hier spielt es keine Rolle mehr, dass die biblischen Texte nur Metaphern wiedergeben oder fiktiven Charakter besitzen, denn jede Kritik an patriarchalen Deutungsmustern oder Entstehungsgeschichte ist tabu. "Und so ist es eine unvermeidliche Tatsache", schreibt Weiler, "dass diese Ideologien über das Weibliche durch die Bibel - in ihrer durch das Christentum angeeigneten Form - die Befindlichkeit unserer Töchter steuern." (Weiler, 1997, S.16)








Wenn Gott männlich gedacht wird, ist umgekehrt der Mann ein Gott (siehe ebd., S. 18). Und von diesem Gottesbild ist die Frau dann abhängig - denn ohne männliche Hilfe kann sie innerhalb dieses Konstrukts die "männliche Weltordnung" nicht mehr verstehen. Sie selbst kann sich auf ihren Gott nicht mehr transzendieren. Deshalb ist es so wichtig, dass "Frauen heute matriarchale Mythologien wieder lebendig machen, wenn sie ihre Geschichte aufarbeiten und die kulturellen Leistungen von Frauen aus dem Schatten der Vergessenheit ins Licht des Bewußtseins rücken". Sie geben dem Weiblichen auf diese Weise seinen Stellenwert zurück. (Ebd. S. 21)
Gleiches Recht auf Weltdeutung ist grundlegend für die Entwicklung eines "Eigenmachtgefühls", dieser unbewussten Selbstsicherheit, über die Jungen fast immer verfügen und Mädchen kaum. Weiler entlarvt die psychologischen Mechanismen, die in der Bibel und im Patriarchat mit dem Mythos der großen einzelnen Helden, Könige oder Genies immer wieder das Bild einer überhöhten Männlichkeit reproduzieren. Und zwar stets parallel zur Erniedrigung alles Weiblichen (ebd., S. 24). Diese Ideologie ist ihrer Meinung nach "ohne die mythische Überhöhung des Männlichen zum patriarchalen Vatergott gar nicht möglich". (Ebd., S. 25)








Weiler geht in ihrem Buch zunächst den Spuren der Himmelsgöttin nach, die mit dem Steinbock an ihrer Seite Leben und Tod verkörperte. Sie untersucht das patriarchale Misstrauen gegenüber dem Wiedergeburtsversprechen der Göttin und beschreibt den langen Prozess, wie die todbesiegende Thealogie des Matriarchats vom todbringenden Patriarchat besiegt wurde. Im Verlauf dieser patriarchalen Umdeutung wurden schließlich die Göttin und ihr Steinbock als Hexe und Teufel pervertiert.
Von der Steinzeit bis zur Antike galt der Steinbock im Vorderen Orient als Sinnbild des Mondes - die Hörner gleichen der Mondsichel. Er ist daher Kulttier der Himmelsgöttin, die für die Zeit verantwortlich ist und den Mondkalender immer wieder mit dem Sonnenumlauf in Einklang bringt. Auf zahlreichen Darstellungen sind die beiden zusammen zu sehen, nicht selten reitet die Himmelskönigin auf dem Steinbock durch die Luft.
Religion und Mythos wurden jedoch durch das Patriarchat von der Astrologie getrennt: Aus der großen Göttin wurde die Liebesgöttin Venus, die dadurch ihren kosmischen Charakter verlor. Aus dem Sternbild des Steinbocks wurde der Saturn, der entgegen seiner ursprünglichen astrologischen Bedeutung zum Symbol des Dunklen, sogar des Bösen wurde. Selbst in Tarot-Karten, die von Frauen gestaltet wurden, hat diese Umdeutung stattgefunden.









"Die Steinbocksymbolik, die ursprünglich jene Lebenskraft bedeutete, die aus dem Dunkel wieder ans Licht führte, wurde mit dem Dunkel selbst identifiziert", schreibt Gerda Weiler. (Ebd., S. 39) Konsequenterweise wurde der Steinbock in der Bibel zum übelriechenden Ziegenbock verwandelt.
Beispielhaft analysiert Weiler eine künstlerische Darstellung im Freiburger Münster aus dem späten 13. Jahrhundert. Auf den ersten Blick zeigt sie die Himmelsgöttin und ihren Steinbock. Doch die schöne nackte Gestalt ist keine Göttin, sondern Voluptas, die Wollust, und das Steinbockfell um ihre Schultern symbolisiert Satan, den Hurenknecht.
Diese und ähnliche Darstellungen der Wollust mit dem Bock waren sehr gebräuchlich in der gotischen Kunst. Wer etwa die berühmte Kathedrale im französischen Auxerre besucht, wird dieses Motiv dort ebenso finden, wie an vielen anderen Orten.
Und wer kennt nicht das berühmte Dürer-Bild "Hexe auf Teufel reitend" (um 1500)? Auf diesem Bild ist alles ins Gegenteil verkehrt, Symbol für das teuflisch Böse im Gegensatz zu rechten Weltordnung des Christentums. Dürer hat das Motiv der Aphrodite - der ehemaligen Himmelskönigin Ischtar - vermutlich auf seiner Italien-Reise kennen gelernt.
Der nackte Körper der Göttin ist zum Symbol der Sünde geworden, der Steinbock - einst das Symbol männlicher Schöpferkraft - ist zum "Leibhaftigen" verkommen, dem eben nur noch der Leib anhaftet, als sichtbares Zeichen seiner Triebhaftigkeit.
"In keinem Begriff wird die Leibfeindlichkeit des Christentums so eindeutig auf den Punkt gebracht wie in dem Begriff "der Leibhaftige", schreibt Weiler. (Ebd., S. 60)








Die symbolische Verschiebung von der Himmelsgöttin und ihrem Steinbock zur Hexe und ihrem teuflischen Hurenbock ist Ausdruck des patriarchalen Dominanzdenkens: Alle Macht liegt in den Händen weniger Männer, Andersgläubige, Juden, Muslime, Frauen werden diffamiert, sie können nur im Verborgenen (über-)leben.
Als 1487 ein offensichtlich paranoid-neurotisch frauen- und leibfeindlicher Mönch den sogenannten "Hexenhammer" verfasste, begann die systematische Ausrottung der weisen Frauen.
Magierinnen und Heilerinnen hatte es zu allen Zeiten gegeben - schon die Pythagoreerinnen waren dafür bekannt. Die Menschen glaubten an die Heilkraft des Zaubers. Die Kirche begann jedoch in der 1. Hälfte des 1. Jahrtausends ZauberInnen durch Heilige zu ersetzen - gleichzeitig wurde die überlieferte Magie abgewertet. (Siehe Wisselinck 1986, S. 18f) Zunächst mit geringem Erfolg. Die Bevölkerung vertraute weiterhin dem überlieferten Wissen - auch in der Heilkunst. Erst als die zuvor freien Universitäten allmählich in päpstliche Territorien umgewandelt wurden - erstmals 1185 in Montpellier geschehen - begann der systematische Ausschluß heilkundiger Frauen und Juden aus der Wissenschaft. Heilerinnen und Zauberinnen arbeiteten von nun an illegal. Was die scholastische Philosophie nicht integrieren konnte, bekämpfte sie. Die Zauberin war eine Konkurrentin der männlichen Medizin. Erst wurde sie zur "Feindin der Kirche" erklärt, später als Hexe dämonisiert - übrigens auch von Martin Luther. Die Himmelsgöttin Aphrodite war somit unter der scholastisch-patriarchalen Einwirkung zur Ziegenbock reitenden Hexe mutiert. Erst im 18. Jh. wurde die in zahllosen Hexenverfahren etablierte Frauenfolter wieder abgeschafft. Gesellschaftliche Stellung, Wissen und heilkundliche Erfahrung der Frauen bedeuteten zu diesem Zeitpunkt längst keine Konkurrenz mehr ...
Der Steinbock wird durch die neuere Symbolforschung rehabilitiert. Er kann seine vom christlichen Dualismus aufgezwungene Teufelsmaske wieder ablegen. Er wird wieder zum Mondgott und Sohngeliebten der Himmelskönigin. (Ebd., S. 46) Doch was ist mit der Himmelskönigin selbst?







Gerda Weiler, Zitat aus: Ich brauche die Göttin. Zur Kulturgeschichte eines Symbols, in: Heide Göttner-Abendroth/Marit Rullmann/Annegret Stopczyk, Was Philosophinnen über die Göttin denken




















Heide Göttner-Abendroth - Marit Rullmann - Annegret Stopczyk
Was Philosophinnen über die Göttin denken
Christel Göttert Verlag 2007






Holdenhof - Mediathek


















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Der nächste Pascha-Kult als Basis für eine paschakapitalistische Ideologie, der eine (pseudo-)wissenschaftliche Aufwertung erfährt.
















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Niemand hat das Recht, einen Bezirk entweder zu einer national befreiten oder zu einer sozial befreiten Zone zu erklären. Das gilt auch für Köln.















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Sonntag, 24. Juli 2011

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"Eigentlich müßten wir mit der Geschichte der ”Neuen Bewegungen” gar nicht in den sechziger Jahren anfangen, sondern unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Beginn der von der Atombombendrohung überschatteten Wirtschaftskriege.(1)
Die ”Alten”, gleichermaßen enttäuscht von all dem, was sie in den Sackgassen von Kapitalismus, Kolonialismus, Faschismus, Stalinismus erlebt hatten, übertrugen ihr Gefühl für die Zerstörungen in ihrem Innern auf die Welt, in der sie nur apokalyptische Zeichen von Untergang und Götterdämmerung sahen. Für jene Zeit sind für mich bezeichnend die Worte des Franzosen Celine, für den offenbar die Riesenstadt Paris, in deren Vorort er hauste, nur noch eine gähnende Leere darstellte: ”Ich sehe aus meinen Fenstern Trümmer, Steppen, Wüsten. Alles ist im Römischen Reich, in Europa zerstört, so gründlich, daß es die Gespenster, die in den Ruinen herumirren, gar nicht wahr haben wollen. Vielleicht hat es nur in euren Alpen noch ein paar wackelige Hütten, in denen ein paar lebendige Menschen wohnen ”(2)








Ein wichtiger Ausdruck solcher auf Europa und Nordamerika liegenden, in gewissen Beziehungen sich sogar noch immer verdichtenden Stimmungen ist z. B. die Malerei des ”psychedelischen” Künstlers H. R. Giger von Zürich, dessen Poster in fast unglaublichen Ausmaßen den Weg an die Wände von Kommunen der Schweiz und Deutschlands fanden: Der Fußboden einer Durchschnittswohnung kann sich auf den Bildern Gigers in einen blutigen Schleim verwandeln, den Fleischteppiche aus frühgeborenen Kindern bilden. Hier befinden wir uns in einer noch schauerlicheren Weiterentwicklung jener Zeichnungen des Künstlers, auf denen Embryonen aus Roboter-Gebärmüttern in eine unwirkliche, tote Welt treten - schon mit Mordwaffen in den Händen: Dies um sich in einen ewigen teuflischen Krieg zu stürzen, deren ”Nachschub” zu sein der einzige Zweck ihrer unmenschlichen Zeugung zu sein scheint... Unerwünschte Zufalls-Kinder treten in der Schau der psychedelischen Kunst in eine kalte und böse gewordene Welt. Ohne Glauben an Leben und Liebe vom Elternhaus, vom Mutterleib an, bleiben ihnen nur wenige Möglichkeiten: Zerstörung des Nächsten im mechanisierten Krieg oder auch ”nur” im mörderischen Konkurrenzkampf des Alltags unserer Leistungsgesellschaft. Oder die qualvolle Selbst-Zerstörung, eben das ”Fixen”, das Einspritzen von Opiaten in den Blutkreislauf: das Zurückschleudern des Ichs in den Zustand des Nicht-Denkens, der Urnacht vor der Geburt.(3)


























Doch in der erstickenden Dunkelheit solcher Verzweiflung entstanden Kreise, stießen schon bereits ”Keller-Poeten” zu jener Mitte vor, von der aus man wieder die Neuschöpfung der Welt zu beginnen vermag. Der Wiener H. C. Artmann entwickelte z. B. schon um 1951-1953 in Berner Künstlerkreisen Gedanken, von denen auf einen riesigen deutschsprachigen Umkreis Auswirkungen ausgehen sollten: ”In jeder Pinte an der Landstraße kannst du sämtliche Philosophien des Universums finden, und wenn du aus ihnen die richtigen Schlußfolgerungen machst, dann kann der hinterste Winkel, da dies geschieht, auf einmal zur Pilgerstätte für die ganze Welt werden. Paris, London, früher vielleicht Rom, Athen und Jerusalem, waren am Anfang sicher verlauste Dörfer. Sie wurden zu Mythen von jenem Augenblick an, als dort ein paar erwachte Menschen, die zuerst vielleicht für jedermann lächerliche Außenseiter waren, groß zu lieben und dann die Welt auf neue Art zu sehen wagten.”







Sergius Golowin
Das Zeitlose in der Industrie-Gesellschaft


















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"Norway in 2007 became first Western country to recognise the then Hamas-led Palestinian government and to make the first transfer of direct financial aid to it. The popular Foreign Minister Jonas Gahr Støre of the Labour Party urged others to follow."















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Günter Amendt
Gestorben bei einem Verkehrsunfall am 12.3.2011
Die internationale Bilanz des "War on Drugs"
http://www.sterneck.net/drogen/amendt-drogenkrieg/index.php

















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Camp Bondsteel, Piratenbucht mit Landebahn für die Heroin-Flieger aus Afghanistan. "Wer die Augen nicht mutwillig verschliesst, der erkennt die Wahrheit über die "Befreiung des Kosovo"."






"Gut ein halbes Jahr nach einem Bericht des Europarates über illegalen Organhandel während des Kosovo-Krieges (1998-1999) hat die EU-Justizmission EULEX eine Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen. Die sieben Mitglieder - Kriminalbeamte und Staatsanwälte - werden von Brüssel aus den Vorwürfen des Schweizer Europaratsabgeordneten und ehemaligen Tessiner Staatsanwalts Dick Marty nachgehen. Marty hatte im Dezember einen Report vorgelegt, nach dem der amtierende Regierungschef Kosovo, Hashim Thaci, und weitere ranghohe Politiker während des Krieges in den Handel mit Organen serbischer Gefangener und kosovarischer "Kollaborateure" verstrickt gewesen sein soll (Nieren aus dem Kosovo).
Zugleich bestätigte die Bundesregierung laufende Berufungsverfahren vor dem Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (IstGHJ) gegen den ehemaligen Ministerpräsidenten und Kommandeur der paramilitärischen UÇK-Milizen, Ramush Haradinaj, sowie zwei weitere Milizenführer, Idriz Balaj und Lahi Brahimai. Die im Marty-Bericht erhobenen Vorwürfe seien derzeit Gegenstand eines Beobachtungsverfahrens des Generalbundesanwalts. Man müsse derzeit abwarten, ob die parallel laufenden Ermittlungen der Sonderstaatsanwaltschaft im Kosovo und der EULEX eine mögliche Strafbarkeit wegen Völkermordes bestätigen, heißt es in der Antwort auf eine Anfrage der Linkspartei im Bundestag.
Auch der amtierende Ministerpräsident Thaci war während des Kosovo-Krieges ranghoher Kommandeur der UÇK. Während des Separationskrieges stieg er unter dem Decknamen "Gjarpni" (Die Schlange) in den Führungsstab der "Befreiungsarmee Kosovos" auf und befehligte mehrere hundert Paramilitärs in der heutigen Region Malisheva im Südwesten der südserbischen Provinz."







Noch mal ein Zitat aus einem Blog-Beitrag vom Februar 2011:
"Die albanische Mafia hat übrigens nicht nur im Kosovo freie Fahrt: "Eine unzureichende Strafverfolgung mutmaßlicher kosovarischer Krimineller wird inzwischen auch in Deutschland beklagt. "Bereits im Sommer 2005 versuchten das Bayerische wie auch das Niedersächsische Landeskriminalamt das Bundes-kriminalamt davon zu überzeugen, zentrale Ermittlungen gegen die bekannten (kosovo-albanischen, d. Red.) Clans und Personen in Deutschland zu führen", weil "viele kriminelle Protagonisten aus dem Umfeld der UCK (Anm.: Zur kroatischen Ustascha) sich in Deutschland niedergelassen haben", berichtete im Jahr 2006 der Publizist Jürgen Roth.[7] "Doch das wurde abgelehnt, obwohl das österreichische BKA wie die italienische Polizei ihre deutschen Kollegen eindringlich aufforderten, endlich diese Ermittlungen zu führen. Die Ablehnung (...) kam direkt - so eine vertrauliche Quelle aus dem österreichischen Bundeskriminalamt - vom Innenministerium in Berlin.""
"Bereits im Oktober 1998 klagte das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen, dass 'andere Bundesbehörden die kriminellen Aktivitäten der UCK in Deutschland tatenlos hinnehmen'"

















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"Doch bei weitem nicht alle Selbstmordattentäterinnen sind ideologisch gefestigte Tötungsmaschinen, die freiwillig in den Krieg ziehen. Manche werden zwangsverheiratet oder gekidnappt, aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen und in der totalen Isolation auf ihre Aufgabe vorbereitet. Andere wurden nachweislich mit Drogen willfährig gemacht oder vor ihrem großen Auftritt mit Psychopharmaka ruhiggestellt. Es gab außerdem Fälle, in denen Eltern ihre Töchter für fünfstellige Dollarsummen an die Ausbilder verschacherten und sich selbst ins Ausland absetzten.
Die russische Journalistin Julia Jusik hat für ihr 2004 erschienenes Buch "Die Bräute Allahs" Tschetschenien bereist und dabei Verwandte von Attentäterinnen und Mitarbeiter der Geheimdienste zu dem Phänomen der Kamikaze-Frauen befragt. Sie behauptet: "Von zehn Schahidinnen handelt nur eine aus Überzeugung, will um jeden Preis Rache üben und dafür sterben." Die übrigen neun werden Jusik zufolge nach allen Regeln der Kunst hereingelegt. Fast immer seien es die eigenen Väter, Brüder oder Ehemänner, die die Frauen davon überzeugten, ihr Leben für die Sache zu lassen."

















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Amy Winehouse: 1983-2011




They tried to make me go to rehab, I said no, no, no
Yes I've been black and when I come back, you'll know, know, know
I ain't got the time
And if my daddy thinks Im fine
Just try to make me go to rehab I wont go, go, go



Id rather be at home with Ray
I aint got seventy days
Cos theres nothing,there's nothing you can teach me
That I cant learn from Mr Hathaway



Didnt get a lot in class
But I know it dont come in a shot glass



They tried to make me go to rehab I said no, no, no
Yes I've been black but when I come back you'll know, know, know
I ain't got the time
And if my daddy thinks Im fine
Just try to make me go to rehab I wont go, go, go





Im gonna, I'm gonna lose my baby
So I always keep a bottle near
He said "I just think youre depressed"
This me "Yeah baby, and the rest"




They tried to make me go to rehab I said no, no, no
Yes I've been black but when I come back you'll know, know, know




I dont ever want to drink again
I just, ooh just need a friend
Im not gonna spend ten weeks
Have everyone think Im on the mend




And its not just my pride
Its just till these tears have dried




They tried to make me go to rehab I said no, no, no
Yes I've been black but when I come back you'll know, know, know
I aint got the time
And if my daddy thinks Im fine
Just try to make me go to rehab I wont go, go, go!

















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Die Bahn testete sich selbst.




"Sie haben jetzt Ärger mit dem Finanzamt, das die Gemeinnützigkeit des BUND bezweifelt, weil Sie so dezidiert politisch agieren."


"Das deckt unsere Satzung. Wo kämen wir hin, wenn man politische Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen infrage stellt? Dass die SPD uns darum anschwärzt, ist ein massiver Versuch, uns unter Druck zu setzen. Eine fragwürdige Auffassung von bürgerschaftlichem Engagement."
















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Samstag, 23. Juli 2011

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„Ihr werdet unsere Demokratie und unser Engagement für eine bessere Welt nicht zerstören.“
















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Freitag, 22. Juli 2011

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"Die US-Einwanderungsbehörde hat am 13. Juli den Ex-Soldaten Pedro Pimentel Rios (54) nach Guatemala ausgeliefert. Dem ehemaligen Angehörigen der Eliteeinheit "Kaibiles" wird vorgeworfen, im Bürgerkrieg der 80er Jahre Massaker an der Zivilbevölkerung begangen zu haben ... Menschenrechtsaktivistin Farfán rechnet damit, dass sich der ehemalige Elitesoldat nach Verbüßung seiner Haftstrafe vor einem guatemaltekischen Gericht verantworten müssen wird: "Das Verhältnis zu den USA hat sich drastisch verändert: während in den 80er Jahren Milliarden Dollar an Militärhilfe nach Guatamala flossen und viele Offiziere an der berüchtigten School of the Americas in Panama ausgebildet wurden, unterstützen uns die US-Behörden nun bei unseren Bemühungen, diese Fälle vor Gericht zu bringen."

















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"was qualifiziert eigentlich einen frauenarzt zum chef der kriminalpolizei?"
















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"Nach dem Bericht der Zeitung "Milliyet" wird die bisher als Befehlszentrale für Luftwaffenverbände der Allianz genutzte NATO-Basis in Izmir in ein Hauptquartier für Landstreitkräfte der NATO umgewandelt; dieses Hauptquartier befindet sich derzeit noch in Madrid. Die Verlegung werde etwa eineinhalb Jahre dauern."















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Meine drei Schwestern sitzen
auf Felsen von schwarzem Obsidian.
Das erstemal kann ich in diesem Licht sehen, wer sie sind.





Meine erste Schwester näht ihr Kostüm für die Prozession.
Sie geht als Durchsichtige Dame
und alle ihre Nerven sind zu sehen.





Meine zweite Schwester näht auch,
am Saum über ihrem Herzen, das niemals vollständig heilte.
Sie hofft, daß diese Beklemmung in der Brust sich schließlich lockern wird.






Meine dritte Schwester starrt
auf eine dunkelrote Kruste, die sich westwärts weit draußen
auf dem Meer ausbreitet.
Ihre Strümpfe sind zerrissen, aber sie ist schön.









Adrienne Rich in:
Heide Göttner-Abendroth: Die tanzende Göttin.
Prinzipien einer matriarchalen Ästhetik


















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Es ist eigentlich nicht weiter erstaunlich, wie viele Menschen in meiner Umgebung vom Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom (ADS), in diesem Fall auch genannt das Trigger-Tiger-Syndrom, befallen sind. Wie wir hier alle wissen, leidet gerade Köln unter dieser Krankheit, die es sanft aber energisch und nachhaltig zu heilen gilt. Da hilft unter anderem die Zufuhr von genügend Wasser: "Sie sind nicht krank, Sie sind durstig - Heilung von innen mit Wasser und Salz" und ein sinnvolles Recycling von benutztem Material aller Art.
















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Donnerstag, 21. Juli 2011

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Jetzt wollte ich auch mal gucken. Aber die Wand bleibt weiß. Erst wenn ich ganz oft "Cache" bei Google anklicke, kann ich ganz kurz sehen, dass an meinem Bildschirm der Google-Cache vom Twitter Jörg Kachelmann das Datum von 16. Juli zeigt. Ist bisschen alt. Oder? Und "Translate this page" bekommt eine 404. Page not found on this server. Badet Burda wieder im Internet?















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Mittwoch, 20. Juli 2011

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Die Sonnenblumen habe ich anfangs mit Handschuhen besonders behandelt. Und vereinzelt scheinen mir Kräuter etwas in Mitleidenschaft geraten zu sein. Es lohnt sich sicher, mal etwas intensiver nach dem Rechten zu sehen und dann die gar nicht grünen PflanzenhüterInnen mit den eigenen Ergebnissen zu konfrontieren. Ansonsten gilt die alte Regel der weisen Frauen, dass genau vor der Nase wächst, was gebraucht wird. Also einfach ein bisschen an die eigene Umgebung gewöhnen, das alte abschneiden und neues wachsen lassen, das dann mit viel Freude genossen werden kann.
















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Youtube-Video
MIND CONTROL MADE EASY! Become a Cult Leader Today!
Mit Dank an M. für die Erinnerung an dieses Video.















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Dienstag, 19. Juli 2011

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Ich würde es mal mit einem anderen Tiernamen versuchen. Schweinfurt vielleicht. Schwanstein klingt auch ganz gut. Oder aber Entenhausen?















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Daniele Ganser
Öffentliche Vorträge 2011 - Auswahl
(ISLA-Search "Daniele Ganser")















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Updates
der englischen Version
















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So viel Salz hatte ich verstreut? Und schon wieder mal eine Flasche, die deshalb auftaucht? Zu dumm, wenn man auf meine Tochter hochmotivierte Mädchen ansetzt. Mädels, am besten ganz schnell raus aus dem Spiel! Ihr ahnt offenbar immer noch nicht, wo Ihr Euch bewegt, und was alles passieren kann, wenn man sich zu weit aus dem Fenster lehnt.















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"Denn für die Geheimstrategien im Westen und Osten ermöglichte die Förderung und Kontrolle des Terrorismus eine Destabilisierung der politischen Verhältnisse und die Verhinderung der sich anbahnenden politischen Veränderungen. Washington zielte über False-flag-Anschläge, die Linksextremen untergeschoben, aber von Rechtsextremen durchgeführt wurden, auf eine Diskreditierung und damit Schwächung der Linken – und hielt sich damit die Möglichkeit offen, gegebenenfalls mit militärischer Gewalt im Inneren gegen eine zu stark werdende, von der PCI angeführte Linke vorgehen zu können.
Der Osten bezweckte über die Stärkung des Terrorismus generell die Schwächung der westlichen Demokratien – ohne dabei das übergeordnete Gleichgewicht der Kräfte zwischen West und Ost gefährden zu wollen. Es verwundert daher kaum noch, dass verschiedene politische Kreise schon im Vorfeld über geheime Pläne einer Entführung Aldo Moros bestens informiert waren. So bezeugte das Mitglied der Geheimorganisation Gladio, Pierluigi Ravasio, dass General Pietro Musumeci, hoher SISMI-Funktionär und P2-Mitglied, einen VMann in den Roten Brigaden hatte und von diesem schon vor der Entführung Moros über alles, was geschehen sollte, informiert worden war. Ebenso ist dokumentiert, dass auch das BKA und der Verfassungsschutz von dem Anschlag wussten, über den als Mitglied der „Bewegung 2. Juni“ getarnten und mit den „Roten Brigaden“ kooperierenden Agenten Weingraber. In Akten der Parlamentarischen Untersuchungskommission stößt man auf Lageberichte des zivilen italienischen Geheimdienstes SISDE vor dem Anschlag auf Aldo Moro, wonach diese Erkenntnisse an die deutschen Ermittlungsbehörden weitergeleitet wurden. Auch die französischen Behörden waren über den Anschlag auf Moro schon vorher informiert, wie der zuständige Untersuchungsrichter bei Ermittlungen in Paris zur Kenntnis nehmen musste.






Diese tiefe Verstrickung der Geheimdienste hilft zu verstehen, warum in Deutschland kaum ein Anschlag der „Roten Armee Fraktion“, der „Bewegung 2. Juni“ oder der „Revolutionären Zellen“ richtig aufgeklärt wurde und warum massive Ungereimtheiten und Widersprüche in der Führung der Prozesse gerade in letzter Zeit zu Misstrauen Anlass geben.
In Italien sind die Behörden mit der Aufdeckung der Tätigkeiten der Geheimdienste dagegen einen großen Schritt weiter. Schon im Rahmen der Aufklärung des ersten großen Terroranschlages am 12. Dezember 1969 in der Landwirtschaftsbank an der Piazza Fontana in Mailand hatte Untersuchungsrichter Guido Salvini 1996 einen anerkannten Sachverständigen beauftragt, nicht katalogisierte Dokumente des „Ufficio per gli affari riservati“, des Büros für vertrauliche Angelegenheiten,29 beim Innenministerium zu begutachten. Das Ergebnis erregte Aufsehen, wurde aus den Dokumenten doch deutlich, wie stark die Einmischung der Geheimdienste in den linksextremistischen Organisationen der 70er Jahre war.30 Und dies keineswegs nur in Italien. Bereits Ende der 60er Jahre begannen sich die Geheimdienstvorsitzenden,
oder ihre Stellvertreter, der sechs Länder der damaligen EG (Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Holland und Luxemburg) wie dann auch Irlands, Englands, Dänemarks und der USA regelmäßiger zu treffen.31 Ihr Thema: Der „Club di Berna“33, benannt nach dem Gründungsort dieser illustren Runde (der zugleich auch der Sitz der CIA in Europa war), diskutierte und protokollierte vier Jahre später, am 19. Januar 1973 in Köln, die Probleme der Infiltration von Gruppen der außerparlamentarischen Organisation durch Geheimdienstagenten.34 Günther Nollau, seit dem 1. Mai 1972 Präsident des Verfassungsschutzes, hatte den Vorsitz der Versammlung. Der italienische Teilnehmer Francesco D‘Agostino beklagte die Beengung der Möglichkeiten durch die Gesetze, da ein Agent Gesetzesbrüche begehen müsse, spätestens wenn es ihm gelungen sei, in die Führung der Organisation zu kommen.
Der am weitesten reichende Vorschlag kommt auf dieser Versammlung von Hans-Josef Horchem vom Hamburger Verfassungsschutz und späterer Direktor des Bonner „Instituts Terrorismusforschung“. Es gelte, „einen neuen Typ“ des Agenten für die Infiltration aufzubauen. Für seine Akzeptanz und Glaubwürdigkeit in der Organisation sei für den „aktiven Agenten“ mehr „Kultur und Bildung“ vonnöten."






Aus: Regine Igel, Linksterrorismus fremdgesteuert? Die Kooperation von RAF, Roten Brigaden, CIA und KGB
















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'Die radikaldemokratische und sozialistische 68er-Bewegung ist international, und für die politische Macht gilt es, sie überall unter Kontrolle zu halten. Initiativ wird hier das 'Büro für vertrauliche Angelegenheiten' beim Innenministerium in Rom. Es schafft die geheime Organisierung und internationale Koordination, die für die Umsetzung der ausgeklügelten Strategien des nicht konventionellen Krieges notwendig werden.
'1990 meldet sich der damalige Leiter dieses Büros, Umberto Federico d'Amato, im staatlichen Fernsehen RAI zu Wort und eröffnet, dass es ab 1968 in Bern regelmäßige Treffen der Verantwortlichen europäischer Geheimdienste zum Austausch und zur Koordinierung ihrer Aktivitäten gab, den so genannten Club di Berna.
Welcher Art diese Aktivitäten waren, darüber spricht d'Amato nicht. Doch Sergio Flamigni weiß einiges zu berichten: "Ich habe Einsicht nehmen können in das Protokoll der Versammlung des Club di Berna in Köln. Dort waren alle Chefs der westlichen europäischen Geheimdienste anwesend. Es wurde darüber theoretisiert, dass es nicht mehr ausreiche, Vertrauensleute in aufständischen Organisationen zu haben, die lediglich nach traditioneller Polizeimethode Informationen sammeln und denen untersagt ist, an illegalen Methoden teilzunehmen. Gefragt sei ein neuer Typus, der auch aktiv werde, zum Motor in der Gewalt werden müsse, um dann in die Führung der Organisationen der extremen Linken zu gelangen.(Fußnote)
Diese äußerst vertrauliche Sitzung in Köln fand am 19. Januar 1973 statt und betraf ausdrücklich die beiden linksextremistischen Gruppen BR und RAF, aber auch andere außerparlamentarische Gruppen der extremen Linken.
Der deutsche Vertreter der Polizei, aus Hamburg, führt zum 'neuen Typus' des V-Mannes aus:" Seine Ausbildung sollte die folgenden Bereiche umfassen: die Ideologie und die verschiedenen Verhaltensweisen der terroristischen Gruppen; der Einsatz aller Mittel und verfügbaren Techniken des Geheimdienstes; der Gebrauch von Waffen und Sprengstoff und Verteidigungsschulen; gründliche Instruktionen über die Grenzen seiner Aktivitäten in zukünftigen Missionen." (Fußnote)






Das 'Büro für vertrauliche Angelegenheiten' befasste sich dann in der Tat vor allem mit den sehr spezifischen Fragen der Einschleusung von Agent Provocateurs in linke Organisationen und - ganz im Sinne der ein Jahr zuvor in Kraft getretenen CIA-Direktive 'Chaos' - auf besondere Weise mit der Steuerung des Linksterrorismus. Als Anfang der 70er-Jahre bekannt wird, dass d'Amatos Büro alles tut, um die Ermittlungen zum Bombenanschlag auf der Piazza Fontana zu erschweren, und über Verwicklungen mit Rechtsterroristen immer mehr ins Gerede kommt, wird es 1974 kurzerhand aufgelöst und in das 'Ispettorato antiterrorismo', das Anti-Terrorismus-Amt überführt, das seinerseits 1977 in den zivilen Geheimdienst SISDE übergeht. (Fußnote). Es ist anzunehmen, dass 'Auflösung' nichts anderes als Umbenennung heißt, freilich in das genaue Gegenteil dessen, was dieses Amt tut, nämlich den Terrorismus anzuheizen und zu bekämpfen.'





Aus:
Regine Igel, Terrorjahre
















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SWR 1
Aufarbeitung und Vertuschung einer Tragödie
Mathias Bröckers
Journalist
Sendung am Dienstag, 19.07.2011, 10.00 bis 12.00 Uhr















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Montag, 18. Juli 2011

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Die Veranstaltung bei der Burg Waldeck im Hunsrück bildete 1969 für sehr viele Mitmenschen aus dem deutschen Sprachgebiet den würdigen Abschluß eines geistig unruhigen Jahrzehnts. Die Zahl des unübersichtlichen Volkes, das hier zusammenströmte, schätzten einige der Zeitungs-Berichterstatter auf etwa dreitausend. Man traf die Jugend aus allen Windrichtungen: Aus Holland, Südtirol, der Schweiz und Österreich waren sehr viele gekommen, eine Gruppe versicherte sogar, trotz des "Eisernen Vorhangs" seien sie aus einer noch bestehenden deutschen Sprachinsel von Siebenbürgen hergereist. Unklare Erwartungen, mit vielen Missverständnissen und Übertreibungen in den Gammler-Wirtschaften der Städte weitergegeben, hatten vor allem für die Zusammenkunft geworben. Man war überzeugt, dass eine 'Neue Zeit' bevorstand - 'die Sonne tritt jetzt im Frühling aus dem Tierkreiszeichen der Fische für die nächsten zweitausend Jahre in das des Wassermanns'. Man traf sich hier, weil man über die Anregungen, die von allen Seiten auf die Jugend einströmten, 'unter sich in Ruhe überlegen wollte', also ohne die endlosen Schlägereien zwischen Demonstranten und Polizisten, die 1968 und 1969 die Schlagzeilen der Zeitungen ausmachten: Der Ort zum Nachdenken, die Waldberge im Herzen Europas, der Schauplatz einer von Sagen umgebenen Geschichte durch viele Jahrhunderte, schien in jeder Beziehung geeignet.








Wie sich für den Geologen die verschiedenen Schichten aus aufeinander-folgenden Zeitaltern berühren, so sah man im Raum der Burg Waldeck die Erinnerungen an die verschiedenen Träume der Jugendkultur nebeneinander. In den teilweise neu gemauerten Resten der alten Bauwerke hatten sich schon lange und hartnäckig die Mitglieder einer Bewegung festgesetzt, die sich als den alten Verwalter der Erbschaft aus den Tagen der berühmten 'Wandervögel' der Jahrhundertwende ansah. Da sie so etwas wie wie eine einheitliche Tracht trugen, galten sie vielen der 'antiautoritären' Besucher der Tagung als 'echte Militaristen und Faschisten' - obwohl sie anscheinend von den Nationalsozialisten Adolf Hitlers recht hart unterdrückt worden waren. Doch die 'modernen' Hippies, mochten sie auch von den Vertretern der dogmatischen 'linken und klassen-bewussten Organisationen' fortlaufend 'als Wanderer im Bann der konservativen Romantik' und ähnlich beschimpft werden - wegen ihrer langen Haare, bunten Stirnbänder und Kittel aus Indianerleder erschienen sie wiederrum den Nachkommen der Wandervögel als 'rotes Anarchisten-Gesindel'. Also standen sich schon in der ersten Stunde, da ich an jenem eigenartigen Ort weilte, etliche der alten und neuen Verehrer von grüner Umwelt und sagenumwobenen Burgen mit Knütteln und zum Schleudern bereiten Steinen drohend gegenüber. Es ging also auch hier um Haaresbreite, und schon hätte das Fest auf dem abgelegenen Märchenhügel nicht weniger mit blutigen Köpfen enden können als all die städtischen Massenkundgebungen jener Jahre. Wenn aber die Waldeck-Veranstaltung ein gewisses Glück haben sollte und nicht schon an ihrem Anfang in eine Schlacht ausartete, so war dies ein Erfolg von Musik, Gesang und Tanz, die nun überall im Freien stattfanden und die Spannung in den Muskeln lockerten.



























(Bild: Emily Balivet.) Ich hatte die Gelegenheit, mit einigen jüngeren Nachfahren der ursprünglichen Wandervögel reden zu können und fand zum Erstaunen bei ihnen fast den gleichen Kreis geistiger Beschäftigung wie bei den von ihnen wegen unterschiedlicher Tracht abgelehnten Gästen 'ihrer' Burg: Sie erzählten gern und wussten sogar Lieder und Märchen um Doktor Faust und all die Gottsucher des Mittelalters, die Minnesänger und Katharer, die Fahrenden Schüler und Ritter, die Helden und Häuptlinge des Mittelalters. Ich erkannte, wie sehr in Umbruchzeiten, gründlich verwirrt durch boshafte Verallgemeinerungen und Gemeinplätze, sich Menschen gegenüberstehen und bereit sind, sich zu zerfleischen, die eigentlich ganz wesensverwandte Themen in sich tragen.
Auch der Zusammenstoss mit den sogenannten 'linken Organisationen' wurde von der damals allgemein als Hippies bezeichneten Jugend durch eine wahre Verkettung von Glücksfällen vermieden. Diese 'Organisationen' waren natürlich nicht gerade begeistert, festzustellen, dass ein wesentlicher Teil der neuen Generation, statt sich als Kanonenfutter in den Strassenschlachten von Berlin oder Zürich verheizen zu lassen, in Richtung irgendwelcher Sagenberge aufgebrochen war. Also verteilten die linke Studentengruppe SDS und die DKP, die sogenannte Deutsche Kommunistische Partei, zumindest einige der verschiedenen Splittergruppen, mit Fleiss Handzettel und luden zu marxistischen Veranstaltungen ein: Dort sollte das ihrer Ansicht nach 'konservative' Wesen des Fests 'entlarvt' werden, dass die ganze Veranstaltung von Spitzeln des reaktionären Bürgertums erfunden worden sei, um die naive Jugend zu 'entpolitisieren', sie immer weiter 'von den Nöten des Klassenkampfes' zu entfernen. Die SDSler und DKP-Männer waren sich ziemlich einig, dass da die Neo-Romantik und Nostalgie eine bremsende Wirkung gegenüber dem Ringen 'für den geschichtlichen Fortschritt' ausübe. Sie waren aber gar nicht einig, wenn es um die Frage ging, wie eigentlich die wahre Richtung der nun notwendigen Revolution festzustellen sei. Nach einigen mehr oder weniger handgreiflichen Auseinandersetzungen erwies es sich den Antibürgern aus zumeist ausgesprochen bürgerlichen Familien als völlig unmöglich, eine gemeinsame Protestaktion durchzuführen. Also gab es zwei Protestaktionen, selbstverständlich an nahezu entgegengesetzten Seiten des grünen Hügelgeländes! An diesen wurde auch viel weniger über die abwesenden romantischen Sucher nach den Wurzeln der neuen Kultur geschimpft - als wider die nicht 'linientreuen' Genossen, die auf der andern Seite des Fests fast das gleiche erzählten ...








Am Rande des immer verwirrenderen Jahrmarkts der Parteistrategen und einigermassen 'etablierten' Künstler, die mit Eifer die einträgliche Beachtung von ebenfalls 'eingefahrenen' Leuten der Massenmedien suchten, fern von den rechten und linken Rattenfängern, bildete sich eine Welt ganz für sich: Junge Menschen aus den verschiedenen Winkeln von Mitteleuropa, die schon durch die Buntheit ihrer Kleider und den stolz getragenen 'Nomadenschmuck' ihren Austritt aus der modischen Langeweile der Grossstädte zu zeigen suchten, trafen sich etwas abseits auf den grünen Wiesen. Die Begegnungen dieser Art, die nun Tage und Nächte dauerten, sollten sich für das kommende Jahrzehnt als schicksalshaft erweisen: Ich traf hier eine Reihe von Mädchen und jungen Männern, die ich ohne irgendwelche Absprachen immer wieder treffen sollte, wenn es in Europa auf den Marktplätzen der Altstädte oder auf Waldhügeln um Versuche ging, der bisher scheinbar zum Untergang verurteilten Volkskultur neues Leben zu schenken.
Diese Begegnungen, die sich über die ganze Dauer der Tage von Waldeck ausdehnten, hatten für den oberflächlichen Betrachter kaum viel Sensationelles, und in den Pressenotizen, die über die ganze Zusammenkunft erschienen, schrieb man lieber über den ganzen, eigentlich unglaublich nebensächlichen Zank all der pseudolinken oder faschistoiden Sekten. Doch das eigentliche Ereignis der Völkerwanderung zum grünen Hunsrück-Hügel hat mir ein Mädchen aus einer der ersten Berliner Wohngemeinschaften zusammengefasst: 'Man sah, dass man mit seinen Träumen nicht alleine war. Man sah, dass all die Menschen, die zusammen in kleinen Freundeskreisen einen gemeinsamen Weg gehen wollen, als Gesamtheit wahrscheinlich sogar zahlreicher sind als die sich durch viel Propaganda zu Massenphänomenen erklärenden totalitären Parteien. Es gibt immer noch die grünen Waldhügel abseits von den Autobahnen, denn eigentlich ist es heute dank Schallplatten und Rock-Festivals leichter, von den Hippies in den Rocky Mountains oder im Himalaya zu wissen als von den Gleichgesinnten im andern Stadtteil.'
Geschichten und Gedanken dieser Art wurden ausgetauscht, bestätigten die Hörer, brachten sie auf neue Gedanken. Eine sicher uralte Idee wurde als etwas Neues wiedergeboren, möglicherweise von kleinen Kreisen ausgestreut: 'Man muss bei Vollmond feiern, dann weiss man, dass die Gleichgesinnten wach sind und an alle ihre Freunde denken, auch wenn sie ihre Anschriften nicht wissen.







Aus:
Sergius Golowin: Die weisen Frauen. Die Hexen und ihr Heilwissen

















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Ein Eichhörnchen war es.















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"Die beim Einkauf bei Rewe verteilten Tier- und Fußballbilder erwiesen sich als Renner bei den Kunden. Unglücklich nur, dass Hacker in die Datenbank der Online-Tauschbörse eindringen konnten. Tausende Supermarktkunden sind von dem Leck betroffen. Für Rückfragen steht den betroffenen Kunden am Montag bis 22.00 Uhr unter der Rufnummer 0800/20030340 eine kostenlose Hotline zur Verfügung."
















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Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Das Interview führte Andreas Lichte für die Ruhrbarone.
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-„man-kann-nicht-nur-ein-»bisschen«-waldorf-sein“/



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Lichte: Im Jahr 2007 entschied die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM), dass Bücher Rudolf Steiners „zum Rassenhass anreizend bzw. als Rassen diskriminierend anzusehen“ sind. Kann und darf sich eine Schule auf einen notorischen Rassisten als Autorität berufen?




Hopmann: Können kann sie schon. Dürfen scheint sie auch zu dürfen. Es ist ja nicht einzigartig: Manche berufen sich auch auf andere Reformpädagogen, die beispielsweise für pädophile Umtriebe gerichtsnotorisch wurden (Wyneken) oder sich aktiv mit Faschisten eingelassen hatten (Montessori). Der Irrglaube scheint zu sein, man könnte in deren Lehren zwischen Gutem und Schlechtem derart unterscheiden, dass man für letzteres nicht mithaftet. Tatsächlich sind der Rassismus, die Entwicklungslehre, die Geschichtsphilosophie und die übrigen Bausteine des Zeitgeists des späten 19. Jahrhunderts, die Steiner zu einer eigenen Weltanschauung amalgamiert hat, so eng verbunden, dass man da nicht nur ein „bisschen“ Waldorf sein kann. Allerdings machen die Waldorfschulen das schon geschickt: Sie fallen nicht mit der Tür ins Haus, sie unterrichten nicht direkt aus Steiners Werken, sondern sie lassen ihre Weltanschauung eher still und heimlich in ihre Arbeit einfließen, in ihre Kinderwahrnehmung, in ihre Auswahl der Unterrichtsinhalte usw.






"Die anthroposophische Pädagogik ist eine Mogelpackung für Herrschaft. Sie beutet das vielfach anzutreffende Orientierungsbedürfnis aus, um die Herrschaft einer selbsterwählten Elite zu begründen. Von unserem Gastautor Klaus Prange.":
http://www.ruhrbarone.de/waldorfschule-curriculum-und-karma-das-anthroposophische-erziehungsmodell-rudolf-steiners/
... "Die Pädagogik der Waldorfschule beruht auf der Technik der Indoktrination. Sie besteht darin, Lerninhalte, Verhalten und Gesinnungen fest zu verkoppeln. Sie wird gestützt durch Gewissheiten, die gläubig und Glauben fordernd vorgetragen werden; Gewissheiten, die einzig und allein auf der Annahme beruhen, der “Doktor” habe als Fotograf des Übersinnlichen etwas festgehalten, was die blinden Sinnenwesen irgendwann auch einmal sehen werden. Es gibt keine andere Pädagogik, die mit solcher Einseitigkeit auf die Behauptungen eines Einzelnen gestellt sind, darunter solche von höchster Bedenklichkeit, die im Herrschaftston überweltlicher Weisheit und Einsicht verkündet werden. Als Beleg und zur Illustration nur dieses Beispiel: Warum sind einige Menschen nicht “weiß”, wie die meisten Europäer, sondern dunkel bis schwarz? Die wissenschaftliche Antwort wird üblicherweise in der Physischen Anthropologie gesucht. Dr. Steiner jedoch weiß es besser und tiefer. Dass jemand dunkel auf die Welt kommt, liegt daran, dass er in seinem vorherigen Leben ein “dunkles”, verderbliches Leben geführt hat. (14) Mehr noch: Er könne jetzt schon bei einigen Zeitgenossen voraussagen, dass sie in der nächstfälligen Inkarnation als Schwarze auf die Welt kämen, zur Strafe für ihre Schandtaten. Das ist die feine anthroposophische Art des Rassismus. Ebenso werden Krankheiten, Missbildungen, Geistesstörungen als Ergebnis früherer moralischer Verfehlungen gedeutet."





ISLA-Search "Anthroposophie"
















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Ein Interview in der WELT und ein Artikel im SPIEGEL als Futter für Rechtsaußen bis -draußen. Die Kommentare zum Interview sprechen Bände. "Es geht hier um Lohndumping und nicht um Fachkräftemangel." Und: "Klar, wenn deutsche Fachkräfte ab 45 als zu alt zum Einstellen gelten, muss man im Ausland suchen. Der Ingenieur für 7 Euro/Std. kann halt leider nicht in Deutschland leben, der muss aus dem Ausland kommen."
Update: Auch der Kölner Stadtanzeiger zieht mit.
Update: Ist das richtig? "Tausende arbeiten im Bundeshaus/tag als Praktikanten (for nothing) und 60 % der "Angestellten" sind über eine "Arbeiter-Überlassungsfirma" beschäftigt. (Sklavenverträge) Lohndrückungsfirmen! Das ist alles von der Regierung gewollt. In allen Regierungsabteilungen, so ist es meine Damen und Herren, genauso läuft es auch im "Springer-Verlag" ab, und, und, und...!" Zitatende. Das ist ein provokantes Spiel mit dem Feuer und Abhilfe lässt sich sicher nur durch exemplarische Einzelfall-Arbeit schaffen.
Neben dem im Blog erwähnten Beispiel des angeblichen IT-Kräftemangels das Beispiel Pflegeberufe: Wie viele Unternehmen sind in kirchlichem Eigentum und wie wird dort bezahlt? Man braucht nur als Außenstehende wie ich ab und an in der Cafeteria, oder besser gesagt: in der Ansammlung von Plastikstühlen in Michaelshoven gesessen zu haben, um in Worten und Gesten die dortige Arbeitsstimmung zu erleben. Das Thema Bezahlung lag ständig in der Luft. Der Sprache nach sind in dieser Einrichtung überdurchschnittlich viele Osteuropäerinnen beschäftigt gewesen. Aus den 70ern weiß ich noch, dass im kirchlichen Krankenhaus Maria Hilf in Bergheim es Nonnen, Vietnamesinnen und vereinzelt Afghaninnen waren, die billige und willige Arbeit leisteten. An die hochqualifizierte Afghanin mit dem schicken Kurzhaarschnitt, die dort als Krankenschwester arbeitete, kann ich mich gut erinnern.
Die Sozialpädagoginnen der erfolgreichen Hippotherapie (Pferdetherapie) in Michaelshoven sind hin und wieder ebenfalls sehr deutlich in ihren Äußerungen über die Bezahlung. Ein weiteres Beispiel: Die Universitätskliniken Köln. Wie hoch ist der vor kurzem durch die Presse gegangene Gewinn des Unternehmens und wie sieht im Vergleich dazu beispielsweise der Personalschlüssel auf der immens arbeitsintensiven Säuglingsstation aus? Den Mitarbeiterinnen dort von dieser Stelle aus noch einmal einen Gruß und ein großes Dankeschön!
Gebe ich übrigens den Namen "Monika Varnhagen" bei Google ein, so erscheint unter anderem: "Auslandsvermittlung Stuttgart, Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV)". Also wieder einmal Stuttgart. Wie sieht die Biografie und der Lebenslauf von Frau Varnhagen aus, die interviewt wurde?

















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Sonntag, 17. Juli 2011

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"Nicht alles, was erklärbar ist, ist auch entschuldbar. Leider ein klassischer Fall wie aus dem Psychologie-Lexikon.Als Pferdeflüsterin, die sich um nicht trainierte oder neurotisch gemachte Tiere kümmert, hast du heute viel gelernt. Deine ehrenamtliche Arbeit jedenfalls auch in diesem Fall kannst du ja dokumentieren. Und auch der nun polizeilich registrierte Gewaltausbruch der Besitzerin (dir gegenüber), die dank deiner Hilfe als Hartz-IV-Empfängerin ein gut geschultes Pferd verkaufen kann, gehört zur Dokumentation."
Ich brauche noch die Bilddatei des circa einen mal einszwanzig Meter großen gemalten Nazisymbols auf dem Dach des Pferdestalls, wo unter anderem die beiden Pferde stehen. Die Datei findet sich hoffentlich auf dem Handy wieder? Die Polizei Chorweiler hat heute ebenfalls davon Kenntnis erhalten, wartet aber wohl auf die Anzeige der Pächterin des Stalls.

















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"So manches Detail hat Roth bei ihrem Geständnis allerdings vergessen. Denn der Anstieg des deutschen Rüstungsexportvolumens nach Saudi-Arabien von 26,1 Millionen Euro im Jahr 1999 auf fast 60 Millionen Euro im Jahr 2004 lässt sich nicht nur mit Handfeuerwaffen erklären. Neben Pistolen und Maschinengewehren erlaubte Rot-Grün auch die Ausfuhr von Raketenteilen, Munition und Granaten. Auch Bauteile für Kampfflugzeuge, Schießanlagen, Funküberwachungssysteme und Militärboote sind im Exportbericht genannt. Panzerlieferungen tauchen auf den Listen nicht auf. Das heißt aber nicht, dass eine Ausfuhr kein Thema war."
















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Mal wieder mit dem Finger nur auf andere (Update: Next one) zeigen? Diese Taktik aus der Multimilliarden-Industrie und ihren zahlreichen Trigger-Tiger-Tanks, BlogleserInnen kennen dieses Wort zur Genüge, geht nicht mehr gut. Update: Auch der Standard ist dabei. Wir werden sehen, was dann die konkurrierenden Dienste an Geschichten zu bieten haben.
Update: Der Chef der Metropolitan Police, Paul Stephenson, ist zurückgetreten.
Update: Der nächste.
Update: "Da sagte ein Ermittler, er geht da nicht ein Stockwerk hinunter um sich den Müll in den Plastiksäcken zu holen. Der Müll waren 11.000 Dokumente aus Hausdurchsuchungen betreffen die Einbrüche in die Mailboxen. Der "Müll" stand dann jahrelang herum."
"Heute um 10:40 wurde der ursprüngliche "Informant" der Enthüllungen - Sean Hoare - tot in seinem Appartement in Watford aufgefunden…
…Sean - Showbiz Korrespondent der NoW - hatte voriges Jahr als Erster das Schweigen um die Machenschaften des Medienmoguls gebrochen, indem er der NYT gegenüber gestanden hatte, daß sein ehemaliger Kollege Andy Coulson ihn aktiv zur Durchführung von Telefonhacks "aufgefordert" hätte."
"Der Tod des Mannes sei bisher ungeklärt, hieß es von der Polizei in der Grafschaft Hertfordshire, wo Hoare gewohnt hatte."
"He said journalists were able to use a technique called "pinging" which measured the distance between mobile handsets and a number of phone masts to pinpoint its location."
Update: Blubb!
















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New Born Hoodie
Kiara Spring - Etsy






"Cover up your baby in the yummiest of Organic cottons, hemp and Bamboo in this ideal little Hooded tunic. I love havng the perfect hood to keep that fresh new baby head covered! My babies always pulled their hats off but loved being hooded. The natural hemp ones are great for warm climate sunscreen layer."

















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After Sunset
Jack Herer im Gespräch mit Mathias Bröckers.



















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Samstag, 16. Juli 2011

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"Wichtiger aber ist der Kern der FAZ-Kritik, denn der Kolumnist rückt ja nicht nur die Autoren in die Nähe von „Rassentheoretikern“, sondern weiß von erst recht von einer „Überwachungsinstanz“ in der ARD, die letzte Woche “in skandalöser Weise versagt” hat. Denn letzte Woche hatte Tilman Jens in “Titel, Thesen, Temperamente” unser Buch vorgestellt und in seinem Bericht seine Meinung kund getan, es müsse Journalisten erlaubt sein, nach gründlicher Recherche Fragen zu stellen – auch solche, die anderen “unbotmäßig” vorkommen. Gross ist gänzlich anderer Meinung: Nicht nur ist das Formulieren von Fragen zum Hergang des 11. 9. per se unzulässig, die Überwachungsinstanzen der ARD wachen auch darüber, dass die Öffentlichkeit von solchen Fragen gar nicht erst erfährt. Er hat also schon wieder recht: Die Überwachungsinstanzen haben dieses eine Mal skandalös versagt. Und wir dachten schon, wir wären paranoid. Denn bis heute wussten wir ja gar nicht, dass in der ARD tatsächlich Überwachungsinstanzen gibt, die redaktionelle Berichte über “unbotmäßige Journalistenfragen” verhindert."
















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Wer versucht, in trüben Gewässern Fische zu fangen, der wundert sich sicher nicht, wenn ab und zu von den bunten Brüdern und Schwestern nach dem Rechten gesehen wird.

















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Abwechslungsreich war's heute morgen in Kalk. Habe auf dem Mini-Markt Gemüse und Kräuter gekauft, ein Fleischstand fehlt leider, vorher ein paar Meter weiter das bepflanzte Beet des türkischen Imbiss am Bürgersteig bewundert. Danach leckere Zwiebelbrötchen, ein Olivenbaguette und Quarkschnitten mit Rosinen gekauft in der Bäckerei Wilhelm Hesterbrink, die es seit 1937 gibt. Wenn ich dort anrufe, kann ich sogar mein heiß begehrtes Dinkel-Platz mit Rosinen bekommen.















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7. Edelweißpiratenfestival
17.07. 2011
ab 14.30 - im Kölner Friedenspark















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Donnerstag, 14. Juli 2011

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Heute in dieser Boutique auf der Neusser Straße, Agnesviertel:
"Ich habe im Internet unter den Stichworten "Hanf Köln" gesehen, dass Sie auch Hanfkleidung anbieten?"
"Das war früher. Damit haben wir angefangen. Wir haben uns jetzt aber weiterentwickelt. Die Stoffe haben sich ja auch weiterentwickelt."
"Ach. Das ist interessant. Haben Sie einen Stoff entwickelt, der genauso reißfest ist wie Hanf?".

Kurze Pause.
"Nein! Die Stoffe haben Bio-Qualität. Und sind Fairtrade."

















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"Melissa Chaple is a World of Froud Artist of the Month April 2009 and a first runner up for World of Froud Best of 2009 and has been invited to be a featured artist at the coveted Art Doll and Dollhouse Exhibition in Dubai UAE in 2011."















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"Die Parteien arbeiten auf dem Gebiet des Sicherheitstrainings zusammen."
Das Engagement sei „als bilaterale Ausbildungshilfe Teil einer strategischen Partnerschaft“. Menschenrechte gehörten zu den Kursinhalten, die Ausbildung folge dem „demokratisch-humanistischen Menschenbild“ ... "Der Bundestag sei von der Bundesregierung auch auf Nachfragen nicht informiert worden."
Update















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Mittwoch, 13. Juli 2011

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"Es ist mittlerweile eine anerkannte Tatsache, daß in der Bronzezeit einwandernde vaterrechtlich dominierte Stämme im Mittelmeerraum die ansässigen mutterrechtlichen Gesellschaften verdrängten [2]. Dabei wurden einige Göttinnen der alten Gesellschaften in die Götterwelt der Einwanderer integriert (als "Gattin"), andere wurden zu Monstern degradiert, die es zu besiegen galt. Es gibt Hinweise, daß die Erdgöttin in Kleinasien in Gestalt einer geflügelten Schlange verehrt wurde und daß ihre Priesterinnen während der Kulthandlungen schlangenverzierte Masken trugen [1]. Das "Kopfabschlagen" aus der Dichtung könnte also gut eine verfremdete Version dessen sein, daß einer Priesterin die Maske heruntergerissen wurde (man überlege sich den Symbolgehalt dieser Handlung!). Medusas Schlangenhaare wären dann im Original die Verzierungen der Maske gewesen, und Perseus nichts weiter als ein Jüngling, der sein eigenes Initiationsritual gründlich verpatzte."




http://www.diane-neisius.de/medusa/medusa/info.html

















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Hmmmh. Ist das Foto über dem Bus vielleicht die sogenannte "Black Mamba" im Fantasialand, auf die meine fast furchtlose Tochter so gerne geht?















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Green Goddess
















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