Freitag, 31. Oktober 2008

Tanzen verboten?

"Legen Sie das Maleus Maleficarum beiseite und gedenken Sie der Verstorbenen. Und ob Sie sich dabei verkleiden, tanzen oder nicht sei Ihnen überlassen. In diesem Sinne: Fröhliches Samhain!"



Samhain candlelight labyrinth
Photo by Readerwalker, CC License

Happy Halloween

allen Wohlmeinenden, den Freunden und den Feinden!


Hier der Hinweis auf einen Eintrag vom 29. Oktober 2005, sollte es da zu einem Missverständnis gekommen sein. Dieser Eintrag war ein Scherz: "Kann sich bitte bei mir noch mal der charmante Herr aus dem ICQ melden, der ganz diskret im Hintergrund bei einem noch neu zu gründenden Hexenzirkel protokollieren wollte?"






The Spiral Dance Ritual
Starhawk
Halloween night '08
"Dance for Regime Change" free event in San Francisco

In der Clip-Kritik:

Warum sich selbst und andere fürchten, wenn es genug Pizza mit Porno gibt. Aus dem Leben eines Honigdachses.



Donnerstag, 30. Oktober 2008

Privatzoos und Bootcamps

Zweiteintrag wegen fehlender Archivierung bei Google


Lang lebe das Bewusstsein des Bürgers über seine Rechte und Pflichten, wozu auch Protest und Widerstand gegen geplantes Unrecht gehören. Protest und Widerstand selbst auf die Gefahr hin, dass von hinten schon mal die eine oder andere Organisation unter falscher Flagge den Protestzug schiebt und Bürger (fremder oder eigener Staaten) dabei mit Tieren im Zoo verwechselt.
Tiere, insbesondere exotische Tiere zu fangen entsteht oft aus dem Bedürfnis einer gewissen Sammlerleidenschaft heraus. Exotische Tiere so wie Vogelspinnen beispielsweise. Hier ein Beitrag über Stuttgarter Vogelspinnen im Privatzoo. Ein Beitrag aus der gleichen Quelle übrigens wie der unten zitierte über das Versammlungsverbot. Nicht nur aufgrund der Kommentare unter dem Beitrag fällt mir dazu der Spruch einer Anwältin ein, die zu ihrem Kollegen sagte: "Du machst dich wohl immer nur an deine Sekretärinnen ran, weil die nicht so schnell weglaufen können."

"Lang lebe das geheime Deutschland"

Bis gestern war mir dieser Spruch unbekannt. Dank einer Google-Recherche zu "Isis Ägypten" stieß ich auf diesen Beitrag von Julio Lambing, unter anderem Mitgründer vom Rabenclan und ebenfalls mittlerweile in Köln beheimatet, folgte dem letzten Link "Romantik" in seinem Text, landete bei "Geheimes Deutschland", suchte noch ein wenig weiter unter "Lang lebe das geheime Deutschland" und stieß wieder auf George Steiner und Stauffenberg, der gerade medial in Szene gesetzt wird vom weltweit bekanntesten Scientologen. Oder war es doch eher vom weltweit bekanntesten CIA-Mann? Und las dann noch mal die ausführlichen Kommentare der sehr gut informierten Krieger und Ritter in meinem eigenen alten Morgaine-Blog, die mir unter anderem einen putzigen blinkenden Totenkopf in meine Bildergalerie setzten. Was ich sehr gut verstehen kann. Denn "Das Böse ist eine Frau".




Update 21.11 Uhr:


1.
Die Ikonisierung Stauffenbergs
Stefan George, Karl Wolfskehl und das „Geheime Deutschland“
von Micha Brumlik


2.
Website hinter dem Link "Geheimes Deutschland" kann - von hier aus? - nicht angezeigt werden.
Hier ein Teil der Cache-Version, die ich wieder lösche, sobald die Seite erreichbar ist:
'gelöscht'

Temple of Artemis to be Rebuilt

"With support from Austrian scientists, [Dr. Atilay] Ileri [founder of the Selcuk Artemis Culture, Arts and Education Foundation] had Swiss architects prepare a plan for the reconstruction of the temple. Ileri, who has dreamed of reconstructing the temple for 10 years, said: 'When completed, the temple will not be a copy or an imitation of the original Artemis but the Artemis itself. And its sisters of the past will set their eyes on it with pride and emulation.'"

The project will cost an estimated 150 million dollars, and will involve sculptors from around the world. The government of Turkey, while not directly financing the project, is supportive of Ileri's efforts. The new temple will be 1,500 meters from the original temple, and is expected to break ground once official permission is granted. Ileri hopes the rebuilt temple will become a new "center of world sculpture".

Göttin des Tages:

Charybdis
Griechenland



In Schillers Ballade 'Der Taucher' wirft der König einen Becher in den Schlund der Charybdis:



„ ... Der König spricht es und wirft von der Höh
Der Klippe, die schroff und steil
Hinaushängt in die unendliche See,
Den Becher in der Charybde Geheul.
„Wer ist der Beherzte, ich frage wieder,
Zu tauchen in diese Tiefe nieder?“
...“


– Friedrich Schiller



Vorschlag: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Remembering how to move

Joy, a group of us are spending the whole Samhain weekend exploring sacred dance. For me dance is liberation, it is subversive, it is passion, it is magic.


... The mistrust of dance in the major religions of the world is a symptom of the fact that they have, by and large, forgotten how to move. If you dance you move, adjust, change, discover new ways of being, new patterns in the world. Inerrant scripture and fixed law deny the truth that we live in an ever changing universe where all life is constantly adapting, changing, evolving. Our genes are not fixed. If they were we would stagnate and die. Thankfully they have not forgotten that they were danced into being by the Goddesses and Gods and they will continue to dance until the end of time.





Verschärfung des Versammlungsgesetzes

Die Landesregierung von Baden-Württemberg plant eine Verschärfung des Versammlungsgesetzes nach bayerischem Vorbild. Wie weit hat sich das in der Bevölkerung schon herumgesprochen?


Vielen Menschen ist das noch nicht bewußt, auch weil darüber in den Medien kaum berichtet wird. Wirklich im Bilde sind vor allem politisch Aktive, deren Arbeit vom Gesetzesvorhaben betroffen sein wird. Die gegenwärtige Schwäche des Widerstandes führe ich vor allem darauf zurück, daß im Lager der Gegner und Kritiker der Ausgang der laufenden Verfassungsklage gegen das bayerische Pendant abgewartet wird.



Das Gesetz soll schon zum 1. Januar 2009 in Kraft treten. Wird die Zeit nicht sehr knapp?


Es muß in der Kürze der Zeit ein breiter Protest auf die Beine gestellt werden. Ich bin aber zuversichtlich. Es werden mindestens drei Demonstrationen gegen das Versammlungsgesetz stattfinden: Am 29. November in Mannheim, am 6. Dezember in Stuttgart und am 13. Dezember in Freiburg. An einem Vorbereitungstreffen am Dienstag waren u. a. Gewerkschafter sowie Vertreter von ATTAC, vom Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und der Humanistischen Union beteiligt.



Welche Einschränkungen des bestehenden Versammlungsrechts plant die Regierung?


Künftig soll es möglich sein, in praktisch jede öffentliche Versammlung unter freiem Himmel oder in Gebäuden einzugreifen und sie zu beenden. Es sollen die persönlichen Daten aller Ordner verlangt werden können, was bei größeren Veranstaltungen einen unvorstellbaren Aufwand bedeuten würde. Nur ein Beispiel: Beim europäi­schen Aktionstag gegen Sozialabbau am 3. April 2004 in Stuttgart waren 2000 Ordner im Einsatz. Dazu soll es der Polizei per »Militanzverbot« möglich sein, gegen Versammlungen vorzugehen, die den Eindruck von Gewaltbereitschaft vermitteln. Wann Militanz vorliegt und worin sie sich zeigt, obliegt der Interpretation der Polizeieinsatzleitung. Demonstrationen können außerdem von Staats wegen beendet werden, wenn es der Versammlungsleitung nicht gelingt, angebliche Störer zu entfernen. Das ist ein gefundenes Fressen für eingeschleuste Provokateure – man denke nur an Heiligendamm.

Samhain: Pagan celebration honoring the dead

Add to that the unblinking Bay Area acceptance of all that is different or outrageous, and this just may be the year to party with the pagans. The fast-growing community's biggest holiday - or sabbat, as holidays are also called - Samhain, arrives this weekend, mixing themes of harvest, renewal and communing with the dead.


... The big events on Saturday include a spiral dance at Kezar Pavilion, where there will be altars set up for air, fire, water and earth, as well as for guests to honor their dead. One might call it Bay Area paganism's annual coming-out party - except that here witches feel little need to hide.

Mittwoch, 29. Oktober 2008

Göttin des Tages:

Isis
Ägypten







Susan Seddon Boulet




"Ich bin, was war, was ist und was sein wird. Meinen Schleier hat kein Sterblicher gehoben."




29. Oktober – 2. November:
Isia: Fest der ägyptischen Göttin Isis in Rom. Früher war dieses Fest vom 13. bis 16. November gefeiert worden. In der späteren Zeit des römischen Reiches wurde das Fest vorverlegt (siehe Text schlangengesang 5/04). Quelle: Vera Zingsem: Göttinnen großer Kulturen
...


Mein ist das Geheimnis, das die Tür zur Jugend öffnet und mein sind
der Becher des Lebensweines und der große Kessel von Cerridwen,
welcher der Heilige Gral der Unsterblichkeit ist.



Ich bin die Göttin der Gnade, die jedes Menschenherz auf Erden mit
dem Geschenk der Freude erfüllt. Von mir kommt das Wissen um den
Ewigen Geist, und über den Tod hinaus gewähre ich Frieden und Frei-
heit und Vereinigung mit denen, die vorausgegangen sind. ...



Ich bin die Schönheit der Grünen Erde und die Weiße Mondin unter
den Sternen und das Geheimnis der Wasser und die Sehnsucht im
Herzen eines jeden Menschen. Ich rufe deine Seele, auf dass sie sich
erhebe und zu mir komme. Denn ich bin die Seele der Natur, die dem
Universum Leben gibt; bei mir nehmen alle Dinge ihren Anfang, und
alle Dinge müssen zu mir zurückkehren.



... Ich bin seit dem Anbeginn bei dir gewesen, und mich erlangst du
am Ende aller Sehnsucht.




Book of Shadows

in: Gertrude R. Croissier, Psychotherapie im Raum der Göttin.
Weibliches Bewusstsein und Heilung, Pomaska-Brand Verlag
fabrica libri

Immer besser! Den Schlachtruf "Blame Bush"

... hat natürlich auch die FAZ erreicht. Nicht nur ich warte mit großem Interesse auf weitere Ergebnisse dieser Kampagne, die hoffentlich recht viele weltweit sehr redselig macht! Da platzen (Börsen-)blasen, da liegen überall Monster auf dem Schlachtfeld, die sich nun in Luft auflösen. Allerdings sehen manche deutsch-sprachigen Monster trotzdem weiterhin ganz gut durch Wände und Wellen, was ich jeden Tag auf's neue bewundern darf. Was für eine Show! Und mittendrin noch ein paar heilungsanfällige Idioten, die dem Schweigen nicht länger zuhören wollen. Zu tief sitzen die Lektionen dieses Lehrstücks über den Abgrund menschlicher Beziehungen. Noch mehr Theater gefällig? Bleiben Sie dran! Es wird immer besser, was da geboten wird. Hier noch ein großartiger Gag: Auch Bush wusste von nichts. Es war nämlich alles


Die Cheney-Doktrin


"Mayer liefert erschütternde Details darüber, wie Cheney mit Addington und Yoo die Verfassung aushebelte, Folter legalisierte und geheime Gefängnisse in aller Welt gründen ließ. Weder Bush noch Außenminister Powell, Justizminister Ashcroft oder Sicherheitsberaterin Rice wussten von Cheneys Weisungen an Militär und Geheimdienste. Eingeweiht war lediglich sein ältester Freund Rumsfeld."



Noch eine Bemerkung für Insider: "Drei Freunde"? Und wo bleiben die Taten? Bis jetzt wurden nur meine Weitsicht genutzt und Worte durch Wände und Wellen gesendet. Jede und jeder, der nicht auskunftsbereit ist, steht auf meiner ganz persönlichen Liste der
zu klärenden Angelegenheiten.



So. Und diese Sätze hier zum zweiten Mal, da gerade beim Schreiben wieder einmal die Seite verschwand: Ein Lesetipp an meine ganz persönliche, die Nase bei der Nennung von Schmidt-Eenboom rümpfende Kriegsnutte aus Köln-Ehrenfeld. Kriegsnutte mit angeschlossenem dienstbaren und esoterischem Honigtopf-Haushüterinnenservice, denn weibliche Stiefelträgerinnen und willige Helferinnen gibt es leider genug. Nach Erscheinen von "Generation Blogger", dem Hörspiel "Chiffre: Morgaine in BlogLand" und den ersten Glashaus-Spielen inklusive dem Einsatz von Trigger-Tigern war der Einsatz von Kriegsnutten nur folgerichtig. Das gerümpfte Näschen im Einsatz war daher wohl eine Folge von allzu dienstlich begründetem Glauben an die Geschichten von Lügenbaronen: "Zu Schmidt-Eenboom schreibt ein Parteibuch-Lexikon-Leser ohne Quellenangabe: Der Autor Schmidt-Eenboom, so stellt sich heraus, war ein Honorarempfaenger des BND und hatte mehrere Decknamen. Seine Darlegungen sind mithin als interessengelenkte Behauptungen aus dem Inneren Kreis des Nachrichtendienstes interpretierbar. Diese absurde "Information" dürfte ein Versuch des BND sein, Schmidt Eenboom zu diskreditieren." (via "Kultursteuerung")
Versuche, zu diskreditieren, hat es in meinem Fall reichlich gegeben. Es wäre verlorene Zeit, sie alle zu dokumentieren, diese armseligen Versuche der Zersetzung. Weniger wichtig und weniger aufklärungsbedürftig als beispielsweise die Attacken gegen meine Tochter. Meine ganz persönlichen Rachegeschichten erscheinen daher immer nur dann, wenn ich gerade wieder Lust auf Rache habe. Denn wie wir alle wissen: "Das Böse ist eine Frau". Hexen haben keine Ahnung von Technik, Tarnung und Träumen. Und Blogs sind lediglich etwas andere Unternehmen, die es mit allen Mitteln zu lenken, schützen und leiten gilt. Nicht wahr?



Update:
Der Fall Schmidt-Eenboom scheint doch ein wenig komplizierter zu sein.

Nutzpflanze Hanf: Live-Stream, heute 19.30 Uhr

Writersblog Matthias Bröckers:


Vor 15 Jahren erschien Jack Herers "The Emperor wears no clothes" in Deutschland, das ich (courtesy of Zweitausendeins) als Ko-Autor und Herausgeber auf Hanfpapier drucken lies. Als weiteren "hanffesten" Beweis, dass es sich hier um harte Fakten und nicht um die Pfeifenträume zweier Alt-Hippies handelt. Mit diesem Buch kam eine Bewegung in Gang, die aller Rückschläge und Repressionen zum Trotz weiter wächst und an Bedeutung gewinnt: "Die Wiederentdeckung der Nutzpflanze Hanf."



Jetzt ist die 41. Auflage im Nachtschatten-Verlag erschienen, mit einem aktuellen Nachwort, aber ansonsten unverändert - die Thesen, Daten und Fakten dieses Buchs sind auch nach eineinhalb Jahrzehnten noch unwiderlegt und wurden in hunderten Experimenten bestätigt. Dass statt 2 Millionen Hektar Hanf, die in Deutschland zur Verfügung stünden - nicht einmal 2.000 Hektar angebaut werden, zu diesen Mißstand fällt mir nur Georg Christoph Lichtenberg ein: "Es stimmt nicht, dass gegen die Dummheit kein Kraut wächst. Es wird nur keines angepflanzt."



Aus Anlaß der Neuauflage werfe ich morgen einen Blick zurück und in die Zukunft der nützlichsten Pflanze der Welt. Im tazcafé (Berlin, Rudi-Dutschke-Str.23) und im Interntet. Um 19 Uhr 30 gehts los, den Live-Stream gibt's hier.

Partnerrückführungen, Liebes- oder Geldmagie und 0900 ter Nummern

Minervas Hexenladen meint zu Liebesmagie und Partnerschaftsrückführungen …:


Tja, soll ich Euch was sagen, das klappt im Leben nicht! Keine Magie der Welt kann einen Partner binden, der Dich nicht (mehr) liebt. Es gibt immer einen Grund, warum eine Liebesbeziehung auseinander gebrochen ist und ich finde es einfach Verantwortungslos und reine „Geldmacherei“ so genannte Partnerschaftsrückführungen anzubieten!!! Keine wirklich ausgebildete Hexe bietet so etwas an, weil sie genau weis, wie wirkungslos so etwas ist. Im übrigens kann man es schon als so genannte „Schwarze Magie„ ansehen, denn schließlich will man eine Person zu etwas bringen, die erstens, überhaupt nicht gefragt wird und zweitens, überhaupt nicht einverstanden ist. Ich sage dazu HÄNDE WECK der so etwas anbietet ist ein Scharlatan und KEINE Hexe!!! Und so verhält es sich mit den anderen Liebes ritualen. Sie wünschen ihren Traumpartner?? Ja?? Für XX Euro zaubern wir ihn zu Ihnen ins Bett! – Sorry, das ist blanker Unsinn! Wie schon gesagt, eine Person die nur auf Grund von Magie ihre Liebe zu Ihnen entdeckt (wenn dies so funktionieren würde) bliebe nicht wirklich lange und da Sie auf Magische Weise einen Menschen beeinflussen, auch wenn Sie dies „in Auftrag“ gegeben haben, so wird die Strafe später an Ihnen kleben! Liebesmagie ist beeinflussen einer anderen Person und gehört nicht in die Tätigkeiten einer heutigen Hexe! Zauber wirken auf das Unbewusste, und darum hütet sich jede eingeweihte Hexe, mit Zaubersprüchen und Magie Einfluss auf einen anderen Menschen zu nehmen!!!

Hasen schlachten? Ein ganz persönlicher Nachtrag

.. zu dem Ideal der zur Sonne und zum Licht strebenden kalten Krieger und ihrem “Rückzug aus dem Mitgefühl in reine betrachtende Kälte.” Eine sprachliche Übung, in der es besonders Ernst Jünger, der “Stahlerotiker,” zur vollen Virtuosität gebracht habe. In diesem (künstlerischen) Feld bewegen sich auch die hier immer wieder beschriebenen Versuche, "Hasen zu schlachten".


Der letzte Link ist eine Sammel-Suche "Hasen schlachten". Mehrfachnennungen von Beiträgen, daher weiter runter scrollen. Auszug wegen fehlender Archivierung bei Google noch einmal gesendet.
... und plötzlich wurde es hier gerade eben weiß vor meinen Augen: "Die Webseite kann nicht angezeigt werden."

Deutsche Hexen mögen nicht immer amerikanische Hexen

Auf der Suche nach der heutigen Göttin des Tages stolperte ich über dieses sehr anschauliche Textbeispiel für gewisse germanische Vorurteile mancher Hexen-Traditionen. Textquelle: Schlangengesang




Dorothy Morrison: „Jul“ – Fest der Wärme und der Liebe

Die Autorin ist Hohepriesterin in der amerikanischen Wicca-Tradition. Ihr Buch widmet sich dem Jul-Fest, dem letzten Jahreskreisfest des Sonnenjahres.
Im ersten Teil des Taschenbuches beschreibt sie die Traditionen der Mittwinterfeste weltweit und die damit verbundenen Bräuche und Symbole. Im zweiten und dritten Teil beschäftigt sie sich mit den rituellen Vorbereitungen und Dekorationen zur Weihnachtszeit und zum Sonnwendfest. Anregungen für Geschenke, Tischdekorationen und Rezepte rund um Weihnachten gehören dazu. Der letzte Teil schließt einen Festtagskalender ein.

Das Buch ist eine nette Sammlung bekannter und weniger bekannter Bräuche rund um die Weihnachtszeit. Sowohl der theoretische als auch der praktische Teil des Buches, lässt die christliche Prägung der Autorin und ihrer Umgebung doch sehr deutlich erkennen.
Die Sprache ist teilweise holprig und oftmals auch widersinnig in den Formulierungen, ob das Dorothy Morrison oder der Übersetzerin zuzuschreiben ist, muss ich offen lassen.
Was mich ganz persönlich gestört hat, ist die kalendarische Festlegung der Autorin. An mehreren Stellen in ihrem Buch beschreibt sie Festtage von Göttinnen und Göttern des griechischen Pantheons und legt sich dabei auf ein bestimmtes Datum fest (z.B. 6. und 15. Februar: Aphrodite). Da die Griechen ihre Feste aber nach dem Mondkalender ausrichteten, ist es unmöglich diese auf ein fixes Datum unseres Sonnenkalenders zu legen. Es wäre also korrekt, wenn die Autorin den Tag des griechischen Mondmonats angäbe oder aber auf eine ungenauere Datierung (z.B. Februar/März) ausweichen würde. Auch viele der anderen Göttinnen-Festdaten lassen sich nicht mit Quellen belegen.

Ein weiteres Minus ist in meinen Augen die auffällige Amerikanisierung bei den praktischen Beispielen. Die Bastelarbeiten sind geprägt von Glitter, Plastik und künstlichem Schnee und damit für mich als naturreligiös ausgerichteter Heidin nicht wirklich passend.
Erschrocken bin ich über die Rezepte, die mit teilweise doch für unsere europäischen Gourmetzungen fragwürdig erscheinenden Zutaten wie 1200g Dosenmilch, Kochanweisungen mit der Mikrowelle und Rezepten wie „Kirsch-Cola-Salat“ erneut zeigen, was europäische Köche/Köchinnen von amerikanischen Kochkünsten halten dürfen.

Fazit: „Jul“ ist ein nettes Buch für die Vorweihnachtszeit, wenn der heidnische Leser/in keine gehobenen Ansprüche stellt. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.

artemisathene

Jul – Fest der Wärme und der Liebe / Dorothy Morrison / Ullstein-Verlag / ISBN-10 3-548-74281-5
256 Seiten, 8,95 €

Der sichtbare Islam irritiert

(Zweiteintrag wegen fehlender Archivierung bei Google)


Die meisten Moscheen, die im Moment in Deutschland gebaut werden, entstehen in der Trägerschaft der DITIB, des deutschen Ablegers der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Wer die These einer Islamisierung der Türkei durch die AKP-Regierung von Ministerpräsident Erdogan teilt, der wiederholt ein Zitat, dass der Regierungschef in früheren Jahren einmal in einer Rede verwendet hat: “Die Moscheen sind unsere Kasernen. Die Minarette sind unsere Bajonette. Und die Kuppeln sind unsere Helme.” Es ist der Auszug aus einem Gedicht des türkischen Poeten Ziya Gökalp. Sind die Moscheen, die jetzt in Köln, München und Duisburg gebaut werden, die Vollstrecker der Islamisierung Deutschlands?
Wa(h)re Selbstkritik: Was ich schon lange, lange mal sagen wollte. Wirklich dämlich ist, wenn die Kriegsnutte vor deinen Augen die Beweise wegschafft, vernichtet, verschwinden lässt, und du das Bewusstsein darüber gleich wieder verdrängst. Noch dämlicher allerdings ist es zu glauben, ich würde nicht wissen, was da in Wirklichkeit passierte.
Off-Topic: na, die gerade gesendete Mail an M. wg StA gelesen? Die Richtung kennst ja ...

"Das Böse ist eine Frau"

(Zweiteintrag wegen fehlender Archivierung bei Google.)



Bram Dijkstra, Professor für vergleichende Wissenschaft an der University of California in San Diego, präsentiert in seinem Buch "Das Böse ist eine Frau" eine Fülle von Material zum Thema "Männliche Gewaltphantasien und die Angst vor der weiblichen Sexualität", so der Untertitel. Seine Forschungsarbeit zeigt in beeindruckender Weise, wie beängstigend der weibliche Körper für das Männliche sein kann. Im Klappentext zum Buch heißt es: (Fußnote)



"Die Angst der Männer vor der sexuellen Frau ist legendär. Bram Dijkstra unternimmt eine Zeitreise in die erste Hälfte dieses mörderischen Jahrhunderts und sieht sich die Phantasiegestalten genau an, die männliche Imagination aus den Frauen machte: verschlingende Ungeheuer, räuberische Monster, blutsaugende Vampire, die sich als elegant-mondäne Vamps verkleiden. So sprachen und schrieben Männer über Frauen, malten sie und ließen sie im Kino lebendig werden. Dijkstra zoomt diese Bilder voller Brutalität ganz nah heran und nimmt das ungeheure Gewaltpotenzial der Phantasien ernst."




Dijkstra beschränkt sich konsequent auf Dokumentation und Analyse männlicher Angst- und Gewaltphantasien, wie sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wissenschaft und Kunst manifestieren: (Fußnote)
"Die Auseinandersetzung zwischen der sexuellen Frau und ihrem potenziellen Opfer, dem Mann, der nur sexuelle Enthaltsamkeit schützt, wurde im frühen 20. Jahrhundert immer häufiger dargestellt. Unter Ärzten, Biologen und anderen Priestern des wissenschaftlichen Zeitalters verbreitete sich die Überzeugung, dass tatsächliche alle Frauen Vampire seien, von der Natur aus dazu getrieben, den Mann auszurauben. Frauen galten als Geschöpfe, die der männlichen Gesundheit nicht zuträglich waren, noch nicht einmal als tugendhafte, sich unterordnende und monogame Ehefrauen."




Die Ergebnisse der darwinistischen Evolutionstheorie haben, so Dijkstra, die westliche Männerwelt um 1900 zutiefst erschüttert. War hiernach doch der Mensch nicht die auserwählte Gattung, nicht das Ebenbild Gottes, sondern stammte von dem vermeintlich seelenlosen "behaarten, geschwänzten Vierzeller ab". Durch Selektions- und Rassentheorien sollte der kollektive innere Aufruhr besänftigt werden. Eifrig war man damit beschäftigt, das Höhere und Lichte vom Niederen und Dunklen zu trennen. Das Höhere, das war der westliche, helle und heldenhafte Mann. Zum Niederen zählten vor allem Schwarze, Juden und insbesondere Frauen: Sie sind die wilde und geile Bestie der Urzeit, die sich verführerisch dem evolutionären Helden in den Weg legt und ihn hinabzieht in die Finsternis des mütterlichen Schlundes.




Dijkstras heldenhafter arischer Mann aber steigt als Übermensch empor aus den dunklen Gefilden von Mutter-Natur. Er erhebt sich aus dem Ursumpf der weiblichen Körper und greift nach dem Licht der Unsterblichkeit. Mit seinen Stiefeln zermalmt er die primitiven Untermenschen: Farbige, Juden, Proletarier und insbesondere die lasterhaften Weiber. Bram Dijkstras scharfsinnige Analyse legt die gemeinsame Wurzel von Rassismus, Faschismus und Sexismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts unerbittlich bloß.



Aus:
Gertrude R. Croissier, Psychotherapie im Raum der Göttin. Weibliches Bewusstsein und Heilung, Pomaska-Brand Verlag fabrica libri



Rezension Amazon:

"Sehr viel differenzierter ist dagegen die Untersuchung der Literaturwissenschafterin Franziska Meier, die sich in ihrem – ebenfalls umfangreichen – Werk die Texte von vier «rechtsrevolutionären» Schriftstellern vorgenommen hat, denen nicht nur eine Nähe zu Gewaltphantasien, sondern auch eine beachtliche Portion Misogynie nachgesagt wird: Pierre Drieu la Rochelle, Curzio Malaparte, Ernst Jünger und Céline. Alle vier gehörten derselben Generation an, und alle standen für eine politische Bewegung, die sich für die technischen Innovationen der Moderne ebenso wie für traditionelle männliche Werte begeisterte."


"Faschismus und Geist, Faschismus und Moderne, das schloß sich in Mussolinis Italien keineswegs aus. Im Gegensatz zum »Dritten Reich« betrieb der italienische Faschismus eine offene Kulturpolitik, der es um die Einbindung möglichst vieler Künstler und Autoren ging. Die meisten glaubten daher, sich im Regime einrichten zu können. Viele, vor allem die jüngeren, begeisterten sich für Mussolini und die Idee einer faschistischen Revolution, die sich als Erneuerung und Vitalisierung der Menschen und der Nation verstand."



Und hier noch ein ganz persönlicher Nachtrag zu dem Ideal der zur Sonne und zum Licht strebenden kalten Krieger und ihrem “Rückzug aus dem Mitgefühl in reine betrachtende Kälte.” Eine sprachliche Übung, in der es besonders Ernst Jünger, der “Stahlerotiker,” zur vollen Virtuosität gebracht habe. In diesem (künstlerischen)
Feld bewegen sich auch die hier immer wieder beschriebenen Versuche, "Hasen zu schlachten". (Sammel-Suche. Weiter runter scrollen)

Dienstag, 28. Oktober 2008

Off-Topic: Protokoll Indizien

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Steinigung in Kismayo/Somalia

In Somalia wurde am heutigen Montag Aisho Ibrahim D. bis zum Hals eingegraben, um dann von 50 Männern durch Steinwürfe gegen den Kopf getötet zu werden. Die Strafe wurde von einem islamischen Scharia-Gericht wegen Ehebruchs verhängt. Neben Radio- und Zeitungsjournalisten verfolgten auch tausende Schaulustige die Hinrichtung.


The new administration formed there began implementing a strict form of Sharia (Islamic law).
"This afternoon we are telling the people of Kismayo that we are practising a punishment that is rare in this region and was carried out in Kismayo for the first time," Sheikh Hayakallah said.



Stoning victim begged for mercy

The Opening to Apollo

... And indeed, the myth tells us how the great oracular site of Delphi was originally sacred to Gaia, the Earth Goddess, with the oracle being focused on a great snake, called the Python. Apollo supposedly sailed in, accompanied by dolphins (the name Delphi derives from Greek words for dolphin and–very tellingly–womb).

Apollo killed the snake, a being from the Goddess powers of the land, with the cry “Now rot here upon the soil that feeds man!” Even so, the oracles were always women, and they bore the title Pythia.

It’s no wonder that many feminist writers have denounced Apollo as the emblem of the patriarchal takeover of ancient Goddess powers. For the Greeks, however, Apollo represented civilization, and light, and beauty.



Gesehen bei Femme Fatale - Erotische Kultur

Hör-Spiele

Auch die Süddeutsche mag diese Woche Haze, Sex und Pornografie. Wie wäre es zum Beispiel mit Bildern aus dem Bildband Telefon-Sex? Ich deute dieses mediale Schwerpunktthema mal so: Wer anderen zuhört, hat hin und wieder mehr vom eigenen Leben.

Wer bildet denn da kleine Kampfzwerge?

Auf einer Reclaiming-Mailingliste fragt gerade eine Teilnehmerin, wie die auf der Liste beworbene Dame aus der Nähe von Stuttgart, die Bücher schreibt und zu Jahreskreisfesten mit Kindern einlädt, zu den von ihr zitierten Kindernliedern eines Autors steht, die während des Krieges für die Hitlerjugend und den Bund deutscher Mädels geschrieben wurden. Auf den Seiten der Dame gibt es wohl trotz Anfragen bis jetzt keine Antworten. Danke in diesem Zusammen-hang übrigens für die Google-Anzeige "Tirol" und "Kindergarten" etc. rechts neben der Mail und der soeben eingetroffenen Such-anfrage "Kampfzwerge" aus Innsbruck/Tirol in diesem Blog. Ich verweise daher gerne noch mal auf "5 Fragen an keltische und heidnische Gruppen" von Antje Schrupp. Gerade Bildungs-einrichtungen wie Kindergärten oder auch Buchhandlungen sind beliebte Einfallstore für ideologische Werbung durch die Hintertür. Zu lieben Bienen, beliebt nicht nur bei KindergärtnerInnen, Kinderbuchautoren der Anthroposophie und Waldorf-Pädagogik im Gegensatz zu bösen Schlangen schreibe ich vielleicht irgendwann auch noch etwas oder suche entsprechende Quellen.

Kampfzone weibliche Mythologie und Matriarchatsforschung

Luisa Francia nennt für den heutigen Tag Lilith. Warum sie diesen Tag wählt, ist mir noch nicht ganz klar. Wer sich einen kurzen Eindruck über die Kulturkriege beispielsweise um diese mythologische Figur und den Kampf in der Matriarchatsforschung verschaffen möchte, der gehe zu Wikipedia, lese die hämische Einleitung des Textes zu Lilith und den knappen Kommentar zum Feminismus. Oder lese und begreife die verheerenden und tief in der kollektiven Seele verankerten Folgen nicht nur der hellenistischen Propaganda-Mythologie. Eine empfehlenswerte Leselektüre ist in diesem Zusammenhang auch: Jack Holland, Misogynie. Die Geschichte des Frauenhasses. Sicher dringt diese Bildung recht bald nicht nur in die Lehrpläne der Bildungsstätten sondern auch bis in die Fernsehanstalten und zu deren gut bezahlten Bildungsvorbetern vor.

Göttin des Tages:

Kali Puja
Indien


Fest der hinduistischen Göttin Kali, der Göttin in ihrem dunklen Aspekt. Die zerstörerische Macht der Kali ist gefürchtet, in diesem Fest verbinden sich die Verehrer der Kali mit ihrer mütterlichen Kraft, die mit all ihrer Macht für ihre "Kinder" sorgt.








(Künstlerin mir leider nicht bekannt)

Gespensterkriege? Na so was!

Mal eben schnell einen Krieg anzetteln? Und hinterher will dann bestimmt wieder keiner mitgemacht haben. Das war nämlich alles nur Bush. Oder höchstens noch Cheney. Ähhm. Und deswegen führen ja heute alle auch ganz heimlich. Im Dunkeln. Im Grauen. Im Gespenstergrauen Krieg für den (Wahl-)Sieg.


DER GESPENSTER-KRIEG

Vor kurzem berichtete Seymour Hersh in 'Preparing the Battlefield' von hochgeheimen militärischen US-Einheiten des “Joint Special Operations Command” (JSOC), welche als Teil des übergeordneten “U.S. Special Operations Command” (USSOCOM) direkt unter dem Oberbefehl des Präsidenten einen Guerillakrieg in Iran und Pakistan führten.

Mittels 'asymmetrischer Kriegführung' (oder auch 'Terrorismus') begingen JSOC-Einheiten Sabotageakte, Morde, Attentate und Sprengstoffanschläge um das Regime im Iran zu destabilisieren und in Pakistan angeblich 'Taliban' und 'Al Qaida' zu bekämpfen.
Dabei waren ganze 'Al Qaida'-Gruppen in Wirklichkeit genau selbst gesteuerte Fantomfeind den man angeblich bekämpfte, wie die vorgeblichen 'Seperatisten' der aus CIA-Spionen bestehenden Gruppe 'Jundullah' in südpakistanischen Provinz Balutschistan, durch welche die Iran-Pakistan-Indien-Gaspipeline demnächst gebaut werden soll.

Das SOCOM, zuständig für 'Spezielle Operationen' weltweit, konkurriert durch neue strategische Änderungen der Bush-Regierung seit 2001 mit den Kontinental- und Regionalkommandaturen des regulären US-Militärs, die oft keine Ahnung haben was in ihren eigenen Gebieten überhaupt passiert.
Der letzte Chef des CENTCOM, dessen Verantwortungsbereich von Zentralasien über Pakistan, Afghanistan, Iran, Irak bis zum Sudan reicht, Admiral William Fallon, trat genau deswegen vor ein paar Monaten zurück.
Bereits letztes Jahr wagte er den für einen Kontinentalkommandeur des US-Militärs äusserst ungewöhnlichen Schritt und kritisierte seinen “Obersten Kommandeur”, Präsident Bush.

Statt

Habermas empfehle ich hier: Elmar Zadra. Hinter'm Horizont geht's nämlich noch weiter.

Montag, 27. Oktober 2008

Das Schweigen der Quandts

Lobrede am 16. 10. 08 in Köln für einen Film von Eric Friedler
Von Wolf Biermann

Zahltage

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Nachtrag:

"leading Pagans is like herding cats"



Sheep, Cats, Christians & Pagans

Göttin des Tages:

Branwen
Wales

Vorschlag: Luisa Francia, Eine Göttin für jeden Tag

Die magische Kraft des Negativen

Auszugsweise Übersetzung und Zusammenfassung von Beiträgen aus einem Buch der Philosophinnengemeinschaft Diotima in Verona
Erschienen bei:
beziehungsweise - weiterdenken. Forum für Philosophie und Politik




"Sie haben ihren Betreibern ein gutes Gefühl verschafft"

... ihren Schreibern ein Einkommen und ihren Medien eine gute Quote.


'Mancher, der die fröhlichen Jagdszenen auf Teilnehmer des sogenannten Anti-Islamisierungskongresses in Köln gesehen hat, die lustvoll empörten Gesichter derjenigen, die den autonomen Mob beim Steinewerfen und Prügeln anfeuerten, fühlte sich an Bilder von amüsierten Menschenmengen erinnert, die während der chinesischen Kulturrevolution Prozessionen von "Rechtsabweichlern" flankierten, oder die 1938 in Wien zusahen, wie Juden die Straße schrubben mussten: das gleiche herdenhafte Wohlbehagen, die gleiche angemaßte Rechtschaffenheit, das gleiche restlos gute Gewissen.


Von Letzterem zeugte auch das Vokabular, welches die politischen Redner wählten: "Nazidreck", "verfaulte Clique", "braune Exkremente", "Pest". Und dass eine TV-Reporterin versehentlich das Horst-Wessel-Lied zitierte - "gegen die Rechten", sprudelte es aus ihr, seien in Köln "die Reihen fest geschlossen" gewesen - rundet die Assoziation feinstens ab: Die Volksgemeinschaft formiert sich zur Bekämpfung der Volksgemeinschaft. Dass hier diverse Grundrechte verletzt wurden, zum Beispiel jenes auf Versammlungsfreiheit - wen schert das noch bei so viel Gruppenseligkeit?'

Der sichtbare Islam irritiert

Die meisten Moscheen, die im Moment in Deutschland gebaut werden, entstehen in der Trägerschaft der DITIB, des deutschen Ablegers der türkischen Religionsbehörde Diyanet. Wer die These einer Islamisierung der Türkei durch die AKP-Regierung von Ministerpräsident Erdogan teilt, der wiederholt ein Zitat, dass der Regierungschef in früheren Jahren einmal in einer Rede verwendet hat: “Die Moscheen sind unsere Kasernen. Die Minarette sind unsere Bajonette. Und die Kuppeln sind unsere Helme.” Es ist der Auszug aus einem Gedicht des türkischen Poeten Ziya Gökalp. Sind die Moscheen, die jetzt in Köln, München und Duisburg gebaut werden, die Vollstrecker der Islamisierung Deutschlands?

black and white

"...in 28 years there had never been a punch-up at the Mount Franklin Beltane gathering of witches - an event that has drawn up to 700 spell-casting Victorians ... last year, a small group known as "the trolls" caused an upset by hanging headless dolls from trees and otherwise carrying on in a dark-hearted fashion. 'There was a nasty element we'd never seen before, and it ended in a violent altercation, and has essentially ruined what was once a beautiful event,' a high-profile witch, speaking anonymously, told The Sunday Age. 'I mean, you're meant to embrace the darkness in witchcraft, but you're also meant to keep it in balance with the light. These guys were all about the darkness. It's not like there were a lot of them but they've done a lot of damage.'"


"I grew up with witchcraft in the '70s, when witchcraft and Satanism were one and the same. This was a time when the black arts were truly forbidden. Now it's all about white light," he said forlornly. "The practitioners of today almost go out of their way to remove the mystery and darker aspects of their craft."

This week's Goddess card is Fatima

daughter of the Prophet Mohammed in Islamic legend. She is, properly, a historic figure around Whom a certain amount of saintly or divine qualities have accrued; and She is much revered in Islam, especially in Shi'ite tradition.







Amused Grace
The Art und Writings of Thalia Took

Moschee-Bau in Duisburg-Marxloh

Update:
Der unten genannte Kommentar von mir, den ich zu Vorsicht bereits hierhin kopiert hatte, wurde gelöscht. Wenn ich mir links die Blogliste ansehe, hätte ich jetzt Lust, die aufzuzählen, deren Verquirlung von Medien und sehr gut informierten Organisationen mir ganz persönlich aufgefallen sind.

Weiteres Update:
Das Blog des Journalisten Michael Klarmann, der im neuen Beitrag von Duckhome, Entenhausen, erwähnt wird, ist von hier aus nicht erreichbar. In dem Beitrag geht es um den Widerstand der NPD gegen den Moscheebau in Aachen.




Mein Kommentar zum Beitrag bei Duckhome:


Ralph Giordano ist gegen den Bau von Großmoscheen und Pro Köln ist dagegen. Allerdings lässt sich Giordano eben nicht vor den rechten Karren spannen, wie hier wohl offenbar mit dem letzten Satz suggeriert werden soll.

Ich bin übrigens ebenfalls dagegen, einer Religion derart viel Platz einzuräumen, die ihre Aufklärung noch vor sich hat und ihre weiblichen Mitglieder unter dem Kopftuch politisiert.

Natürlich sehe ich ein, dass muslimische Staaten wie die Türkei wichtige geostrategische Positionen einnehmen, um die es hier in diesem Blog ja auch immer wieder geht. Die Mannschaft ist gut informiert und gerüstet - wie ich selber sehen konnte.

Ich sehe ein, dass es eine Zweckverteidigung im Rahmen geostrategischer Interessen geben muß und bemerke wohl die aktuelle Formel des Wandels durch Annäherung. Gerade um der Demokratie willen muß es jedoch auch solche geben, die sich nicht wie auch dieses Block hier dem Zweckpragmatismus ergeben. Eine Religion, die sich offiziell noch nicht ihrer in historischer Tradition stehenden Frauenverachtung mit Hilfe eines Reformprozesses entledigt hat, will ich als Frau und Demokratin nicht haben, sondern bekämpfe sie - auch zusammen mit anderen - im guten Sinne der wehrhaften Demokratie mit den Mitteln, die Bürgern zur Verfügung stehen. Das demokratische Recht der freien Weltanschauungs- und Religionswahl gilt nur für die, die die freiheitlich-demokratische Grundordnung eben nicht in Frage stellen.

Sonntag, 26. Oktober 2008

Lauschige Listen

Hinter dem Link "Denunziant" wird's dann richtig bunt. Wer wie ge- und benutzt wird, wer verschont, verpfiffen, wer mit Glauben getarnt gute Geschäfte macht. Wer nicht aus dem Ghetto geholt wird. Oder wer die Ratlines organisiert. Gibt's zur Abwechslung auch mal Quellen über andere Dienste? Solche mit Muttersprache russisch? Zum Beispiel?

"Das Böse ist eine Frau"

Bram Dijkstra, Professor für vergleichende Wissenschaft an der University of California in San Diego, präsentiert in seinem Buch "Das Böse ist eine Frau" eine Fülle von Material zum Thema "Männliche Gewaltphantasien und die Angst vor der weiblichen Sexualität", so der Untertitel. Seine Forschungsarbeit zeigt in beeindruckender Weise, wie beängstigend der weibliche Körper für das Männliche sein kann. Im Klappentext zum Buch heißt es: (Fußnote)



"Die Angst der Männer vor der sexuellen Frau ist legendär. Bram Dijkstra unternimmt eine Zeitreise in die erste Hälfte dieses mörderischen Jahrhunderts und sieht sich die Phantasiegestalten genau an, die männliche Imagination aus den Frauen machte: verschlingende Ungeheuer, räuberische Monster, blutsaugende Vampire, die sich als elegant-mondäne Vamps verkleiden. So sprachen und schrieben Männer über Frauen, malten sie und ließen sie im Kino lebendig werden. Dijkstra zoomt diese Bilder voller Brutalität ganz nah heran und nimmt das ungeheure Gewaltpotenzial der Phantasien ernst."




Dijkstra beschränkt sich konsequent auf Dokumentation und Analyse männlicher Angst- und Gewaltphantasien, wie sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wissenschaft und Kunst manifestieren: (Fußnote)
"Die Auseinandersetzung zwischen der sexuellen Frau und ihrem potenziellen Opfer, dem Mann, der nur sexuelle Enthaltsamkeit schützt, wurde im frühen 20. Jahrhundert immer häufiger dargestellt. Unter Ärzten, Biologen und anderen Priestern des wissenschaftlichen Zeitalters verbreitete sich die Überzeugung, dass tatsächliche alle Frauen Vampire seien, von der Natur aus dazu getrieben, den Mann auszurauben. Frauen galten als Geschöpfe, die der männlichen Gesundheit nicht zuträglich waren, noch nicht einmal als tugendhafte, sich unterordnende und monogame Ehefrauen."




Die Ergebnisse der darwinistischen Evolutionstheorie haben, so Dijkstra, die westliche Männerwelt um 1900 zutiefst erschüttert. War hiernach doch der Mensch nicht die auserwählte Gattung, nicht das Ebenbild Gottes, sondern stammte von dem vermeintlich seelenlosen "behaarten, geschwänzten Vierzeller ab". Durch Selektions- und Rassentheorien sollte der kollektive innere Aufruhr besänftigt werden. Eifrig war man damit beschäftigt, das Höhere und Lichte vom Niederen und Dunklen zu trennen. Das Höhere, das war der westliche, helle und heldenhafte Mann. Zum Niederen zählten vor allem Schwarze, Juden und insbesondere Frauen: Sie sind die wilde und geile Bestie der Urzeit, die sich verführerisch dem evolutionären Helden in den Weg legt und ihn hinabzieht in die Finsternis des mütterlichen Schlundes.




Dijkstras heldenhafter arischer Mann aber steigt als Übermensch empor aus den dunklen Gefilden von Mutter-Natur. Er erhebt sich aus dem Ursumpf der weiblichen Körper und greift nach dem Licht der Unsterblichkeit. Mit seinen Stiefeln zermalmt er die primitiven Untermenschen: Farbige, Juden, Proletarier und insbesondere die lasterhaften Weiber. Bram Dijkstras scharfsinnige Analyse legt die gemeinsame Wurzel von Rassismus, Faschismus und Sexismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts unerbittlich bloß.



Aus:
Gertrude R. Croissier, Psychotherapie im Raum der Göttin. Weibliches Bewusstsein und Heilung, Pomaska-Brand Verlag fabrica libri



Rezension Amazon:

"Sehr viel differenzierter ist dagegen die Untersuchung der Literaturwissenschafterin Franziska Meier, die sich in ihrem – ebenfalls umfangreichen – Werk die Texte von vier «rechtsrevolutionären» Schriftstellern vorgenommen hat, denen nicht nur eine Nähe zu Gewaltphantasien, sondern auch eine beachtliche Portion Misogynie nachgesagt wird: Pierre Drieu la Rochelle, Curzio Malaparte, Ernst Jünger und Céline. Alle vier gehörten derselben Generation an, und alle standen für eine politische Bewegung, die sich für die technischen Innovationen der Moderne ebenso wie für traditionelle männliche Werte begeisterte."


"Faschismus und Geist, Faschismus und Moderne, das schloß sich in Mussolinis Italien keineswegs aus. Im Gegensatz zum »Dritten Reich« betrieb der italienische Faschismus eine offene Kulturpolitik, der es um die Einbindung möglichst vieler Künstler und Autoren ging. Die meisten glaubten daher, sich im Regime einrichten zu können. Viele, vor allem die jüngeren, begeisterten sich für Mussolini und die Idee einer faschistischen Revolution, die sich als Erneuerung und Vitalisierung der Menschen und der Nation verstand."



Und hier noch ein ganz persönlicher Nachtrag zu dem Ideal der zur Sonne und zum Licht strebenden kalten Krieger und ihrem “Rückzug aus dem Mitgefühl in reine betrachtende Kälte.” Eine sprachliche Übung, in der es besonders Ernst Jünger, der “Stahlerotiker,” zur vollen Virtuosität gebracht habe. In diesem (künstlerischen)
Feld bewegen sich auch die hier immer wieder beschriebenen Versuche, "Hasen zu schlachten".

Göttin des Tages:

Hopi-Indianerin
USA


Im Oktober finden die Zeremonien der Frauenbünde statt, die der Fruchtbarkeit und Heilung gewidmet sind.
(Quelle: Newsletter Schlangengesang)

Deutschlands größte Moschee eröffnet in Duisburg

In Duisburg wird am Sonntagmittag die bundesweit größte Moschee eröffnet. Zu den Feierlichkeiten erscheint unter anderem Ministerpräsident Jürgen Rüttgers, um das 34 Meter hohe Minarett zu bestaunen. Streit um den Bau gab es diesmal nicht.

Achtung: Werbung für frauenfreundliche Porno-Produkte!

Diese Zusammenfassung ist nicht verfügbar. Klicke hier, um den Post aufzurufen.

Samstag, 25. Oktober 2008

Jewish Selfhaters

und der Film Obsession. "In Ergänzung zum Artikel über den Film Obsession wollte ich noch ein paar Informationen zur Südlibanon-Armee und Major Saad Haddad hinzufügen ...
1. Die "Südlibanon-Armee" (South Lebanon Army) wurde von Major Saad Haddad geleitet, und der gute Mann war vermutlich (dazu mehr unten) evangelikaler Christ, und von da her gab es recht viele Kontakte (auch finanziell förderliche) in die Szene der rechtsgerichteten US-Evangelikalen."


"Über Antworten auf diese Schmutzkampagne hatten wir schon berichtet und hier die Gesichter hinter der Kampagne gezeigt. Erfreulich ist, daß es in Deutschland anscheinend nur ein notorisches Weblog es für geboten hält, diesen Dreck zu bewerben - allerdings nicht verwunderlich. Und selbst die WELT berichtet angenehm neutral, wenngleich im Kommentarbereich wieder der "islamkritische" Bär tobt. Der "Islamkritik" ist dann auch meistens eigen, daß sie sich als Verteidiger Israels aufspielt, eines "Israel" das mit der Realität oft garnichts zu tun hat, sondern nur in den christofundamentalistischen oder Querfront-Köpfen existiert. Logischerweise müssen dann Juden/Jüdinnen, die nicht mit in dieses Horn stossen, als jewish selfhaters denunziert werden."

Iran: Die Sittenpolizei der totalitären Diktatur

... geht immer härter gegen die iranischen Frauen vor. „Roozonline“ berichtete am 22. Oktober, dass verstärkt auch Autofahrerinnen und Mitfahrerinnen, die in ihren PKWs ihre Kopftücher nicht ordnungsgemäß tragen, kontrolliert und verhaftet werden. Sogar die Autos von Fahrerinnen oder Mitfahrerinnen, die die Kleiderordnung nicht einhalten, werden zwischen einer Woche bis zu zwei Monaten beschlagnahmt.

Die Sittenpolizei agiert nach dem Motto eines staatlichen „Programms zur sozialen Sicherheit“. Die islamische Gesellschaft soll sogar von alleinstehenden und alleine wohnenden Frauen, die gegen die islamischen Kleidervorschriften verstoßen haben, „gesäubert“ werden. Wohnungen von weiblichen Singles seien Orte des Verderbens.

Im Winter sollen Frauen noch nicht einmal Stiefel anziehen dürfen, offenbar, weil die Konturen der Beine sichtbar werden. Frauen, die sich „unislamisch“ kleiden, werden in einer Spezialkartei als Mob, „Arazel wa Obash“ aufgeführt. Falls Frauen mehrfach wegen schlechter Bekleidung verhaftet werden, bekommen sie einen Extra-Ausweis und müssen sich regelmäßig bei der Polizei zur Kontrolle melden.

Passagiere verhindern Abschiebeflug

Den Abflug aus dem neu desigenten Terminal E des Flughafens Paris Charles de Gaulle hatte ich mir anders vorgestellt ... Sanitäter und Ärzte sind noch eine halbe Stunde mit der Ohnmächtigen beschäftigt, das Flugzeug startet mit einer Stunde Verspätung, ein kritischer Passagier wird zunächst provoziert, dann verhaftet, und am Mitflug gehindert.

Anm.: Schönes Beispiel für Zivilcourage. Allerdings hätte ich gerne gewußt, warum der junge Afrikaner abgeschoben werden sollte.

Erotic by Nature

David Steinberg
This Thing We Call Sex
via Ms Naughty - Erotica for Women

Im Wahlregister?

Der britische Journalist Greg Palast hat sich für die BBC auf Spurensuche in den USA gemacht. In Michigan seien rund 62.000 Familien durch die derzeitige globale Finanzkrise betroffen, sagte er in einer Reportage, die auch von dem alternativen US-Programm Democracy Now! gesendet wurde. Weil die Hypotheken auf ihre Häuser gepfändet werden, droht diesen Familien der Verlust ihrer Heime. Der Online-Dienst Michigan Messenger hatte zuvor über die Ankündigung eines führenden Politikers der Republikaner berichtet, die Wahlbeteiligung all jener verhindern zu wollen, die auf einer Liste für Zwangsvollstreckungen stehen. "Wir werden eine Liste mit zwangsversteigerten Häusern haben und sicherstellen, dass sich niemand beim Wählen auf diese Adressen beruft", wird James Carabelli zitiert.

Auch dazu braucht man Terrorgesetze:

Mit Hilfe eines Anti-Terrorgesetzes lässt Großbritannien Vermögenswerte der verstaatlichten Landsbanki einfrieren. Die Inselbewohner finden das lächerlich und schießen zurück - mit Trachten, Legogewehren und Kaugummi. (via)

Der böse Spekulant ist immer der andere

"Die Bezeichnung Carry-Trade ist anschaulich, weil diese Investoren tatsächlich nichts anderes taten, als Geld um den Globus zu bugsieren", sagt Flassbeck. Das Spiel ging über Jahre gut. In Japan war es ein regelrechter Volkssport, sich Geld bei der Bank zu leihen und zum Beispiel in Island zu investieren.

Auch in Ungarn war es gang und gäbe, sein Eigenheim mit Hypotheken aus dem Niedrigzinsland Schweiz zu finanzieren. Und selbst auf dem deutschen Anleger-Portal Wallstreetonline.de, auf dem sich schon die Hobby-Spekulanten des Neuen Marktes zu tummeln pflegten, finden sich Beiträge zu diesen Geschäften. (via)

Rat: Ombudsmann-Vergleich mit der Bank

Das Ehepaar fühlt sich von der Sparkasse falsch beraten. Im Informationsflyer der Sparkasse sei auf das Totalverlust-Risiko nicht ausreichend hingewiesen worden, argumentierte der Wiesbadener Anwalt Ralf Plück. "Im Gesamteindruck treten die Risikohinweise hinter der positiven Darstellung zurück." Mit der Fußnote, dass die "Rückzahlung von der Bonität des Emittenten abhänge", könnten unerfahrene Anleger nichts anfangen. Der Anwalt der Sparkasse dagegen behauptete, der Kläger sei durchaus erfahren.

Der Prozess begann zu diesem frühen Zeitpunkt, weil das Ehepaar bereits vor der Lehman-Pleite versucht hatte, das Geschäft rückgängig zu machen. Der Richter kam zu der Einschätzung, dass die Lehman-Pleite zum Verkaufszeitpunkt des Zertifikats nicht absehbar gewesen sei. Eine Rolle beim Urteil könne jedoch spielen, dass die Höhe der Provision für die Sparkasse nicht erwähnt worden sei - sie lag bei zehn Prozent.

Unterdessen weisen Experten auf die Risiken von Klagen hin. (via)

Göttin des Tages:

Scathach
Scotland (Schottland)

List of women warriors in folklore


Scathach ("the shadowy one"), is a warrior queen and mistress of a school for young warriors. The school is located in Scotland on the island of Skye, reputedly named after Scathach; other sources say she's living in the Alps. She initiates young men into the arts of war, as well as giving them the "friendship of her thighs", that is to say, initiating them sexually.

Noch bis zum 10. Dezember 2008:

Göttinnenfiguren und Marienbilder
Sag an, wer ist doch diese …
Frauenmuseum Wiesbaden




Freitag, 24. Oktober 2008

Wahrheit ohne Grenzen

Wieder mal ein netter Bildungsbürgerartikel mit einem Link auf einen weiteren Bildungsbürgerartikel im Parteibuch über die Aufgabe von Diensten und Massenmedien. Der Unparteilichkeit halber, für die Mein Parteibuch ja bekannt ist, hätte ich das Ganze dann aber jetzt auch noch gerne für folgende Staaten: ... *g* Und hier der im ersten Artikel abgebildete Cartoon, der unter Piratenlizenz steht:




Zugedeckt!

Nur von wem, ist mir noch nicht ganz so klar. Niedlich: Wenn ich weiterklicke auf die nackte Statue und den Mauszeiger bewege, steht da ein Rehkitz: Ready to bolt!
Status: Zwei unterschiedliche Bildschirm-Anzeigen lt Google-Recherche "Net News Global". Einmal nicht besucht, nächster Versuch richtige Anzeige. Net News Global nicht erreichbar.

Sexuell-sadistische Gewalt

... von Männern an Kindern, Frauen, Tieren und anderen Männern, die in ihrer Gewalt sind, ist hinlänglich bekannt und offenbart sich alltäglich in immer neuen Berichten über Gräuel an Unschuldigen. Männliche Todesangst, angemaßte kompensatorische Pseudo-Macht, der Verlust von innerer lebendiger Weiblichkeit und damit verbunden ein eklatanter Mangel an männlicher Fähigkeit zum Mit-fühlen und Mit-leiden sind die tiefsten Gründe männlicher Gewalt. Diese Gewalt hat patriarchale Tradition: Schließlich waren Inbesitznahme, Bemächtigung und Vergewaltigung entscheidend für den Jahr-hunderte dauernden Umbruch von den Mutter- zu den Vaterkulturen, wie überlieferte Mythen deutlich berichten (vgl. hierzu Teil II "Die Angst vor der weiblichen Kraft").



Das alles aber kann nur deshalb geschehen, weil über die Hälfte der Weltbevölkerung, die Mehrheit der Frauen also, in ohnmächtiger und erlösungsbedürftiger Abhängigkeit vom Männlichen zu den Verbrechen der Männer schweigt und zudem das Männliche auch in seinen destruktiven Formen mit unermüdlicher Umsorgung, Wärme, Anteilnahme, Liebe, Mitgefühl, Bewunderung und Idealisierung beständig weiter nährt.
Aus infantiler Abhängigkeit, emotionaler Bedürftigkeit und Ohnmacht werden Frauen zu passiven Mittäterinnen, indem sie wegschauen und nicht wahrhaben wollen, was Tatsache ist.



Aus:
Gertrude R. Croissier, Psychotherapie im Raum der Göttin. Weibliches Bewusstsein und Heilung, Pomaska-Brand Verlag
fabrica libri






Monster auf dem Rechner

Therapeutinnen, die sich im Raum der Göttin bewegen, empfehlen und unterstützen eine deutlich sichtbare Portion Wut und Rache an allen Tätern und einen materiellen Ausgleich. Selbstverständlich sollen Rechnungen geschickt werden. Dieser Rat bezieht sich im Text zwar auf das Delikt des sexuellen Missbrauchs. Weitere Delikte sind aber doch bestimmt eingeschlossen. Zuviel Schweigen schadet schließlich nur. Schreiben hingegen macht viel Freude und entlädt die hin und wieder angestaute Wut über die Wechselfälle des Leben. Nicht, dass das eine oder andere Monster sonst im Sarg liegt mit ganz vielen Plastikblumen. Wie eine Klientin in diesem Buch schreibt, die zur Beerdigung einen offenen Brief über den Missbrauch an die so gerne fröhlich feiernde Familie sendet. Ihre Rechnung kann sie leider nun nicht mehr an diese Adresse verschicken. Ob sie wohl wenigstens Fotos vom Monster im Sarg gemacht hat? Monster und Mumien sollen ja beliebte Foto-Objekte sein. Ich jedenfalls habe heute das Foto mit dem Ortsschild Monster in Holland auf dem Rechner gespeichert.


Update:
Ich sehe gerade, jetzt verweist mein letzter Link auf einen Artikel über Pädophile. Das ist nicht nett, wenn man bedenkt, wer da auf dem Foto abgebildet ist, das ich vorhin auf meinem Rechner links aus der Fotogalerie heruntergeladen habe. Ich gehe aber davon aus, dass das nur Spaß war und sich ansonsten alle Mitglieder der Achse ganz gut leiden mögen.


Update:
Nun habe ich den Text zum Link etwas geändert.

Radical Goddess Thealogy:

Peace! Love! Harmony!

[Switching to Goddess] is almost certain to provoke lively, animated discussion. Dr. Elinor Gadon, Cultural Historian, Brandeis University, and author of The Once and Future Goddess.

Mutprobe: Krieg im Januar?

Das führt in den USA dazu, dass sich die Mitarbeiter der verschiedenen Ministerien und Dienste den kommenden Machthabern andienen und quasi um sich unentbehrlich zu machen und als guter Freund zu erweisen, die unterschiedlichsten Papiere der alten Regierung vor allem aber detaillierte Erkenntnisse und Beurteilungen der Dienste zu diversen Gefährdungslagen übergeben.

Kristallnacht event

The German town of Goerlitz is refusing to allow its Jewish community to hold its own ceremony marking Kristallnacht. Instead, the only ceremony marking the 70th anniversary of the Kristallnacht pogrom will be held by the local Protestant church, which has traditionally focused on all victims of the Third Reich. (via)

Intelligente Technik

Dieser Vibrator merkt sich, was die Lady will.
Gerade ganz unten im Blog aus dem für alle zur Verfügung stehenden Zitate-Tool von Wolfsmutter.com gelesen:


Ein Esel stellt sich Gott als Esel vor. Der Papst stellt sich Gott als Mann vor.

Uta Ranke-Heinemann, dt. kath. Theologin

Göttin des Tages:

Victoria Woodhull
USA



Gesehen im Blog von Antje Schrupp
"Victoria Woodhull for President - and more!

Sie war eine Hellseherin, Wunderheilerin und Kurtisane. Sie war die erste Frau, die an der Wall Street eine Broker-Firma gründete. Sie war eine Anhängerin der Freien Liebe. Und sie wollte Präsidentin von Amerika werden. Im Jahr 1872.



Kandidatinnen - warum scheitern sie?

So, nun heißt es auf der letzten Strecke für die Wahlen in USA dann doch: Daumen drücken vor Obama. Am Samstag vor der Wahl veranstaltet die Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg eine interessante Tagesveranstaltung zum Thema „Präsidentschafts-Kandidatinnen von Woodhull bis Clinton – woran sie scheiterten". Ich stelle mir vor, dass das sehr interessant wird. Ich werde dabei die Kampagne von Victoria Woodhull (im Jahr 1872) vorstellen und Pia Ueter die Kampagne von Hillary Clinton. Anschließend diskutieren wir die Frage, wie es um das Verhältnis von Frauen und politischer Macht steht, warum das Verhältnis so schwierig ist und was sich aus dem Scheitern von Woodhull und Clinton lernen lässt.


Die Veranstaltung findet am Samstag, 1. November 2008, von 11 bis 16 Uhr im Theodor-Heuss-Haus in Stuttgart, Feuerbacher Weg 46, statt.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Die Zukunftspreis-Verleihung

für initialzünde(l)nde innovative neue MedienmacherInnen, verliehen vom ehemaligen Minister insbesondere für Sonderangelegenheiten, muß leider entfallen. Ähhh, Nö? Doch! Dann also kein Zukunftspreis. Für niemanden. Dieses Jahr.
...

Tradition heißt nicht,
die Asche aufheben, sondern
die Flamme weiterreichen.


Ricarda Huch
Schweigen. Hatte ich etwas anderes erwartet? Ich hatte es gehofft. Ja. Wieder und wieder gehofft. Was ist mein Anteil? Gefühle der Rache. Ich höre nicht eher auf, bis. Bis was? Was ist dein Anteil an dieser Entwicklung? An diesem Haß? Das Schweigen hinterlässt abgrundtiefe Traurigkeit.



Es ist auch ein Lehrstück über den Abgrund menschlicher Beziehungen. Darüber, wie sie sein können. Aber nicht sein müssen. Eine Geschichte über das Vertrauen und das Fallenlassen. Über wiederholte und doch hoffnungslose Hingabe im Vertrauen. Über Liebe und Pflichtgefühl. Ich erzähle ihr in Andeutungen, erzähle in kleinen Dosen und mit clownesker Untermalung in der Hoffnung, dass sie sich nicht abwendet, sich nicht wie immer kurz entsetzen wird über die Schlechtigkeit der Welt. Sich dann in selbstentlastender Manier reinigt mit der Rede, das sei eben so. Sie hört mir zu, und wieder einmal klingelt das Telefon im passenden Moment. Erst der eine. Ein paar Minuten später der andere. Jeder sitzt im Glashaus. Wie mir der eine bereits vor langer Zeit sagte. Eben nur in verschiedenen Ligen. Und jeder betont das hin und wieder durch gezielt gesetzte Trigger.
Manchmal habe ich mir vor lauter Wut dieses Mittel auch gewünscht. Viele mystische Buchseiten später diesen Wunsch wieder aufgegeben. Verwandle die Energien. Verwandle sie! Schreibe! Suche die richtigen Bücher. Die Buchstaben fallen dir dann in die Finger. Ja. Sie fallen. Oft wortwörtlich. Und nicht immer habe ich diese Stellen schon vorher gelesen. Ein Lernprozess, das Ganze? Ein alchemistischer Schmelztiegel der Erfahrungen? Dankeschön! Ganz so genau wollte ich es eigentlich nicht wissen! Oder vielleicht doch? Die Transformation läuft auf vollen Touren. Hin und wieder läuft sie allerdings heiß. Und was soll ich daraus dann lernen? Vielleicht: Nichts ist immer hellsichtig und klar?
Ich höre den gespielten Belanglosigkeiten am Telefon nur kurz zu, lege auf und lache über dieses Spiel. Lache, um ihr zu helfen, hoffe, dass sie sich nicht abwendet. Von mir abwendet. "Siehst, so geht das. Was für ein lustiges Theaterspiel, nicht wahr?" Sie sieht mich an, zögert einen Moment. Nur einen ganz kurzen Moment. Doch das auf dem Nährboden wilhelminischer Kriegs- und Nachkriegserziehung errichtete deutsche Pflichtgefühl reicht nicht für solche Situationen. Deutlich, zu deutlich höre ich ihre Worte: "Damit habe ich nichts zu tun." Und macht mir noch einen Kaffee und ein Brötchen mit Salami.

Zombiebanken? Wieder was gelernt!

"Es gibt Banken und es gibt Nebenbanken. Man nennt sie auch Schattenbanken, Zombiebanken oder schlicht Zweckgesellschaften. In diese Schattenbanken, vorbei an ihren Bilanzen, haben die richtigen Banken alle dreckigen Geschäfte ausgelagert. Dort, in den Schattenbanken, Zombiebanken, Zweckgesellschaften, galten nämlich die Regeln nicht, die für die richtigen Banken gelten, dort konnten die Banken also Wahnsinnsgeschäfte mit nur mickrigem Eigenkapital machen." (via)

Göttin des Tages

Hyndla
Nordeuropa






Freyja awakes Hyndla
Das Hyndlalied - Fast wie im richtigen Leben

Update: Muslime gegen Homophobie

Immer wieder werden in diesen beiden Staaten Männer (im Iran sogar Minderjährige) aufgrund der Anklage wegen Homosexualität hingerichtet.

Afrikanischer Hexenwahn

Ein Nachtrag zu den ambitionierten Endzeit-Armeen:
Palins Hexenjäger lügt. Und hier noch mal der Hinweis auf einen Beitrag zum 'post-kolonialen afrikanischen “Hexenwahn”'.

Mittwoch, 22. Oktober 2008

Weihrauch aus Somalia

Moses, da hat jemand jemand, genauer gesagt der Hasenhüter, die Angaben für den Weihrauch aus Somalia auch gut verstanden, den du mitbringen wirst. Hier ist eine hilfreiche Erklärung für alle anderen.







Weihrauch - Wikipedia
...

Die neuen Nazis krakeelen
Diesseits und jenseits des Rheins
Sie bauen auf Trümmern
Ihr Reich aus Irrtümern
Von Odin kriegen sie keins.


Duke Meyer, 2000

5 Fragen an keltische und heidnische Gruppen

nach Antje Schrupp
Gelesen im Vortrag von Martin Marheinecke,
Als die Sau noch Göttin war



1.: Vorsicht, wenn Gruppen, die man nach ihrer Verbindung zu Neonazis fragt, mit einer Kritik an Hitler und der NSDAP antworten. In einem solchen Fall nach Himmler und der SS fragen.

(Nach dem Ende des Nationalsozialismus entstand im rechtsradikalen Milieu die Auffassung, die Hitler-Göring Gruppe und insbesondere die SA sei an dieser Niederlage schuld. Bis heute wird in entsprechenden rechtsradikalen Publikationen die SS als ordensähnlich organisierte Eliteeinheit als Gegenpol zur bürokratisierten NSDAP dargestellt. Nur die NSDAP sei untergegangen, die SS aber bestehe immer noch im Geheimen weiter, etwa indem sie durch Ufos ins Weltall geflogen sei oder in geheimer Mission in die Antarktis ausgewandert, wo sie bis heute den arischen Genpool reinhalten und pflegen. Dies zu wissen ist wichtig, wenn sich rechtsextreme Gruppen von Hitler und von der NSDAP distanzieren – sie distanzieren sich nicht vom Nationalsozialismus, sondern beziehen Position in einer nazi-internen Auseinandersetzung.)



2.: Vorsicht, wenn sie viel von Europa reden. Fragen, ob auch Griechenland, Sizilien und Rumänien zu ihrem Europa gehören.



3.: Fragen, was sie von “gemischtrassigen” Ehen halten und in welcher spirituellen Tradition Kinder aus solchen Ehen stehen. Wenn die Antwort darauf schwammig bleibt, fragen, ob euer senegalesischer Verlobter auch Mitglied in der Gruppe werden kann.



4.: Vorsicht, wenn die Gruppe sich zwar als nichtrassistisch verstehen will, aber immer betont, daß sie unpolitisch sei. Wirklich nichtrassistische Heiden und Heidinnen haben ihr Verhältnis zum rechtsextremen Heidentum reflektiert und verstehen sich insofern durchaus als politisch.



5.: Vorsicht, wenn auf geheime Traditionen Bezug genommen wird, wenn behauptet wird, die “Wahrheit” über keltische oder germanische Religiosität zu kennen. Heiden, die wirklich an dieser Tradition interessiert sind, wissen, daß man darüber nichts weiß, und geben zu, daß sie ihre Rituale zu einem großen Teil neu erfunden haben.

Unerzogen

Bei Yahoo sind Mütterlisten beliebt. Es gibt eine ganz besondere Mailingliste, die nennt sich "unerzogen". In dieser Liste geht es darum, Kindern so wenig Grenzen wie möglich zu setzen. Schon im Eingangstext wird klar, jeder, der sein Kind erzieht schadet ihm und seiner Entwicklung. "Kinder verfügen über eine natürliche Kooperationsbereitschaft und sind von Natur aus bestrebt, das Zusammenleben mit ihrer Familie friedvoll zu gestalten." Unter dem Schutzmantel solcher seichten Behauptungen passieren dann solche Sachen:

Siehe zum Thema auch
Fortbildungsschwerpunkt: Gewalt gegen Kinder. Vernachlässigung und emotionale Misshandlung von Kindern und Jugendlichen

Vergewaltigung

Realitätsverweigerung? Eine menschenverachtende Weltanschauung.

Kampfbegriff Selbstvergottung

„Die völkischen Ideen der Öko-Bewegung und der Hexen“. Mit dieser Überschrift macht der Autor deutlich, wo er die Öko-Bewegung sowie die Hexen ansiedelt: nämlich extremrechts, im Lager der Rassisten. Sehen wir einmal nach, wie der Autor diese seine Meinung begründet. So beginnt das Kapitel mit dem Satz: „Viele radikale Feministinnen und Wicca-Gläubige, die dem Hexenkult huldigen, zählen zu den neuheidnischen Gruppen und bewegen sich teilweise ebenfalls im Dunstkreis des rechtsradikalen oder kultischen Milieus.“

Göttin des Tages:

Ada Lovelace (auch Ada Augusta Byron, Ada King oder Countess of Lovelace)


(* 10. Dezember 1815 in London; † 27. November 1852 in London; eigentlich Augusta Ada King Byron, Countess of Lovelace)

war eine britische Mathematikerin. Sie war die Tochter Lord Byrons und Mitarbeiterin Charles Babbages und Namensgeberin der Programmiersprache Ada. Wegen ihrer schriftlichen Kommentare zur mechanischen Rechenmaschine Analytical Engine wird Ada Lovelace als „erste Programmiererin“ bezeichnet.





Eine Ladung Gelatine

Jetzt müssen wir doch tatsächlich wieder wechselnde Jungs losschicken, die ab und zu die Erreichbarkeit testen werden. Nix is schließlich schöner als Fakten. Fakten. Fakten. Braucht noch jemand 'ne Ladung Gelatine, oder besser: Gummi arabicum für den Druck auf den Düsen?


15.27 Uhr:
*Haha* Habe ich angeblich zuletzt besucht am: - Radical Goddess Thealogy - 17 Besuche - 8. Aug. - [ Diese Seite übersetzen ]WWW http://godmotherascending.blogspot.com/. Counter · Free Web Site Counter · AddMe.com, Search Engine Submission and Optimization.
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15.37 Uhr:
Kein Mailempfang möglich, Server nur bis 33 %


Update:
15.55 Uhr:

ISLA-Blog: "Mit Blogger.com konnte kein Kontakt hergestellt werden. Das Speichern und Veröffentlichen ist möglicherweise nicht möglich. Neuer Versuch..."


Update: 16:12 Uhr
Trotz mehrfacher Versuche gerade diese Eingabe nicht möglich bei der hier vorhin verlinkten Diskussion:


Kleiner Einschub:

Nicht vom Bullshit-Faktor hier stören lassen!
"wie wenn man sie in Eiswasser taucht" ist eine prägnante und mir sehr bekannte Textstelle aus meiner Leselektüre von gestern.

Das übliche Spiel! Soviel ganz kurz zur Methode. Ansonsten weiter in der sachlichen Diskussion. :-)


Update 16.14 Uhr:
Nach der Veröffentlichung von gerade 16.12 Uhr Eingabe jetzt möglich.


Update 16.20 Uhr
Vermittlungsstatus Mail-Server nur bis 50 % möglich

Lobenswert!

Aber heute ist Fragetag. Hier frage ich, wie denn die Keimzelle der Gesellschaft nach seiner Vorstellung organisiert sein soll, wer sagt, wo es lang geht, und wo nicht, und dergleichen mehr, das mir auf Anhieb einfällt.

Terror-Business

Ein wenig Wissen aus dem Terror-Business. Ein paar Tage alt. Aber natürlich aktuell. Und nun fragen wir uns noch, aus welcher Perspektive und mit welcher Motivation der WDR berichtet. (via)

Dienstag, 21. Oktober 2008

Der Abschiedsbrief

von Hedge Fond Manager Andrew Lahde und der Aufruf zum Selbstversorgerprinzip.


Mein Kabul - mein Deutschland

Máris mutiger Weg zwischen den Kulturen
von Mári Saeed
Christel Göttert Verlag
Verlag via Linkliste Christa Mulack



Pressestimmen zu "Mein Kabul - mein Deutschland"

Die vielen Hintergrundinformationen zum Land, die Fülle der unterschiedlichen Lebensschicksale und das nachdenkliche Bewerten der Autorin machen es zu einer Pflichtlektüre für Menschen, die im Bereich psychosozialer Beratung mit Migrantinnen arbeiten und einen respektvollen Zugang zu ihren Klientinnen finden wollen.
Mehr unter: Virginia, Oktober 2008

Die in Kabul geborene Mári Saeed erzählt in ihrer gerade veröffentlichten Autobiografie, wie sich afghanische Frauen gegen Entmündigung und brutale Menschenrechtsverletzungen wehren.
Mehr unter: www.br-online.de
(Radio B5 aktuell: interkulturelles magazin, Programmankündigung, 28.9.2008)